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Der Konstantinpalast kann sich über eine hochwertige Kunstsammlung freuen. Foto: ld/.rufo
Der Konstantinpalast kann sich über eine hochwertige Kunstsammlung freuen. Foto: ld/.rufo
Dienstag, 13.05.2008

Rostropowitsch-Kunstsammlung nun im Konstantinpalast

St. Petersburg. Die bekannte Kunstsammlung des Cellisten Mstislaw Rostropowitsch und der Opernsängerin Galina Wischnewskaja ist ab heute im Kongresspalast in Strelna zu sehen – dank Multimillionär Usmanow.

Zur Vernissage war Premierminister Wladimir Putin angereist, allerdings mit zwei Stunden Verspätung. Er brauchte ganze vier Minuten, um durch die Säle zu eilen und dann kurz und bündig zu verkünden: Die neue Ausstellung sei ein „großes Ereignis“ und in seiner Eigenschaft als Regierungschef werde er sich auch weiterhin für „Museen, Theater, Bibliotheken und Kunstschulen“ einsetzen.

Die Eremitage war nicht interessiert

Für den Konstantinpalast, der nun als Präsidentenresidenz nicht mehr Putins, sondern Dmitri Medwedews Haus ist, bedeutet die aus etwa 450 Kunstwerken bestehende Sammlung des berühmten Künstlerpaares einen erheblichen Prestigezuwachs.

Bei Russland-Aktuell
• Oligarch kauft Kunstsammlung des Meistercellisten (17.09.2007)
• Russischer Musiker Mstislaw Rostropowitsch ist tot (27.04.2007)
• Musikwelt feiert den 80. Geburtstag Rostropowitschs (27.03.2007)
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Bisher besaß der Palast in Strelna bei St. Petersburg nur wenige echte Kunstwerke. Am wertvollsten war die Heraldik-Sammlung, eine Leihgabe der Eremitage, die kurz vor Ausstellungseröffnung an ihre Heimstatt zurückkehrte.

Eremitage-Direktor Michail Piotrowski bezeichnete die Rostropowitsch-Sammlung als „alltäglich und menschlich“ und betonte, sein Haus sei nie am Erwerb dieses Potpourris verschiedenster Epochen und Stile interessiert gewesen.

Von jedem etwas

Tatsächlich fehlt der im Laufe von 30 Jahren im Ausland zusammengetragenen Sammlung die Systematik einer ernsthaften Museumskollektion und ist deshalb für Kunsttempel vom Niveau der Eremitage als Ganzes kaum von Interesse.

Rostropowitsch und Wischnewskaja ging es aber offensichtlich um etwas anderes: Sie kauften das, was ihrem Herzen nahe war. Kein Wunder, dass in die Sammlung Paradeporträts und Tabaksdöschen aus dem 18. und Avantgardegeschirr aus dem 20. Jahrhundert eingingen; Ilja Repin hat dort ebenso Platz wie Nikolai Roehrich.

Die Auktion bei Sotheby`s fand nicht statt

Die Sammlung befand sich ursprünglich im „Pariser Haus“ des Musikerehepaares und sollte im September 2007 bei Sotheby`s unter den Hammer kommen. Am Tag vor der Auktion legte der Oligarch Alischer Usmanow allerdings 100 Millionen Dollar auf den Tisch und verbrachte die Kollektion nach Russland.

Er schenkte sie dem Staat, um "eine der reichsten Sammlungen der russischen Kunst in ihrer Ganzheit zu bewahren und nach Russland zurückzubringen“. Laut „Kommersant“ geschah dies auf Bitten von Kulturminister Michail Schwydkoy. Der wurde bei der Vernissage ebenfalls gesichtet, obwohl er seit gestern faktisch arbeitslos ist – im neuen Kabinett Putin hat er keinen Posten abbekommen.



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