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Sergej Tschemesow gilt als Putin-Intimus und einer der einflussreichsten Männer Russlands (Foto: TV)
Sergej Tschemesow gilt als Putin-Intimus und einer der einflussreichsten Männer Russlands (Foto: TV)

Sergej Viktorowitsch Tschemesow

Generaldirektor der Staatsholding „Rostechnologii“

Zitat: „Wenn wir den Zoll für Importautos nicht angehoben hätten, dann hätten wir schon jetzt unseren Markt verloren.“
Geboren: 20.8.1952 in Tscheremchowo (Gebiet Irkutsk).
Laufbahn: Abschluss am Irkutsker Institut für Volkswirtschaft. Arbeit im Forschungsbetrieb „Lutsch“ („Strahl“), leitete in den 80er Jahren die Vertretung des Betriebs in Dresden. Vize-Generaldirektor der Außenhandelsorganisation „Sowintersport“. Leiter der Außenhandelsabteilung zunächst bei der Verwaltung für Kreml-Liegenschaften, dann bei der Präsidialverwaltung. Generaldirektor von „PromExport“. Mitglied der Komission für Fragen der internationalen Militärkooperation. Vize-, später Generaldirektor von RosOboronExport. Generaldirektor von „Rostechnologii“.
Freunde: Wladimir Putin. Andrej Beljaninow (Chef des russischen Zolls), Nikolai Tokarew (Präsident der Ölgesellschaft Transneft) Wladimir Artjakow (Gouverneur in Samara). Wladimir Jakunin. Pawel Borodin.
Feinde: Dmitri Medwedew, Sergej Iwanow. Wjatscheslaw Brescht (Ex-Aufsichtsratschef des Titan-Produzenten VSMPO-Avisma)
Skandale: Tschemesow soll auf einer Liste des Aktienbrokers „Index-XX“ gestanden haben, der mit Insiderinformationen an der russischen Börse eine Menge Geld verdient hat. Nach Angaben der Steuerbehörde hat Tschemesow 2005 an Dividenden immerhin 43 Mio. Rubel (zu der Zeit 1,2 Mio. Euro) verdient.
Familie: Zum zweiten Mal verheiratet, drei Söhne.
Hobbys: Schirmherr des russischen Radsportverbandes.

Laufbahn



Mai – August 2009: Mitglied der Kremlkommission für die Modernisierung der Wirtschaft. Im August von Präsident Medwedew wegen „mangelnder Aktivität“ ausgeschlossen.

2008: Nach der Pleite der Flughafenallianz AirUnion will Tschemesow auf der Basis der bankrotten Fluggesellschaften eine zweite staatliche Luftfahrtgesellschaft aufbauen. Das Projekt unter dem Arbeitstitel „Rosavia“ zieht sich aber in die Länge.

2007: Die Staatsholding „Rostechnologii“ wird gegründet, Tschemesow wird ihr Generaldirektor. Die Holding ist eine der größten und mächtigsten Institutionen in Russland, ihr unterstehen 440 Unternehmen. 80 Prozent davon stammen aus dem Rüstungssektor, es sind aber auch zivile Großkonzerne wie AvtoVaz.

April 2007: Tschemesow wird zum Vorsitzenden des Verbands der Maschinenbauer in Russland gewählt.

Seit Ende 2006: hat Tschemesow quasi ein Monopol auf den Rüstungsexport. Ein Präsidentenerlass sichert das Exportmonopol der Staatsholding RosOboronExport.

Seit 2006: Aufsichtsratschef von AvtoVaz

2004 – 2008: Generaldirektor von RosOboronExport. Der Rüstungskonzern wird später in der Staatsholding Rostechnologii aufgehen.

2000 – 2004: 1. Vize-Generaldirektor von RosOboronExport. Seinen Chef Andrej Beljaninow kennt Tschemesow noch aus alten gemeinsamen Zeiten in der DDR.

1999: Tschemesow wird Generaldirektor des Rüstungsexporteurs „PromExport“. Das Unternehmen wird kurz darauf mit dem ebenfalls staatlichen Betrieb „RosWooruschenije“ zu RosOboronExport vereint.

1996 – 1999: Tschemesow leitet die Außenhandelsabteilung zunächst bei der Verwaltung für Kreml-Liegenschaften, dann bei der Präsidialverwaltung. In beiden Fällen ist Wladimir Putin sein Vorgesetzter.

1989 – 1996: Stellvertretender Leiter der staatlichen Außenhandelsorganisation „SowInterSport“.

1983 – 1988: Offiziell Leiter der DDR-Vertretung des Forschungsbetriebs „Lutsch“ („Strahl“). Inoffiziellen Angaben nach diente diese Tätigkeit nur als Tarnung für seine Tätigkeit beim KGB.

1975 – 1983: Arbeit im Forschungsbetrieb „Lutsch“ - anderen Angaben nach soll Tschemesow in der Zeit unter anderem Kurse an der Militärakademie des sowjetischen Generalstabs abgeschlossen haben.

1975: Abschluss des Irkutsker Instituts für Volkswirtschaft mit Auszeichnung.

Freunde:



Mit Premier Wladimir Putin ist er genauso wie mit Zollchef Andrej Beljaninow und Transneft-Präsident Nikolai Tokarew schon seit den 80er Jahren bekannt. Alle drei haben in der DDR als Spione gedient. Sein Verhältnis zu Putin soll besonders herzlich gewesen sein, beide lebten unter einem Dach und teilten die Leidenschaft für Bier.

Wladimir Artjakow gehört genauso wie Boris Aljoschin zum Team von Tschemesow. Artjakows Ernennung zum Gouverneur von Samara hat Tschemesow bei Putin durchgesetzt.

Mit Pawel Borodin ist Tschemesow seit gemeinsamen Tagen in der Verwaltung für Kreml-Liegenschaften befreundet. Borodin ist heute noch häufiger Gast auf den Partys von Rostechnologii.


Wladimir Jakunin.

Feinde:



Präsident Dmitri Medwedew hält auffällig Abstand zu Tschemesow. Medwedew hat bereits angekündigt, die Staatsholdings (darunter auch Tschemesows Rostechnologii) auflösen zu wollen. Die Organisationsform sei nicht optimal, erklärte der russische Präsident. Zudem hat Medwedew Tschemesow aus der Kommission für Wirtschaftsmodernisierung ausgeschlossen.

Mit Sergej Iwanow, dem ehemaligen Verteidigungsminister und jetzigen Vize-Premier, gibt es Kompetenzstreitigkeiten. Beide beanspruchen die Kontrolle über den Rüstungssektor für sich.

Wjatscheslaw Brescht und Wladislaw Tetjuchin waren bis 2006 die Hauptaktionäre des Titan-Fabrikanten VSMPO-Avisma. Tschemesow wollte das Aktienpaket erwerben, doch eine Einigung wurde nicht erzielt. Kurz darauf nahmen die Behörden VSMPO-Avisma nach dem Vorbild von Yukos ins Visier. Brescht und Tetjuchin wurden gesprächig und verkauften ihre Anteile.

Skandale:



Tschemesow soll auf einer Liste des Aktienbrokers „Index-XX“ gestanden haben, der mit Insiderinformationen an der russischen Börse eine Menge Geld verdient hat. Nach Angaben der Steuerbehörde hat Tschemesow 2005 an Dividenden immerhin 43 Mio. Rubel (zu der Zeit 1,2 Mio. Euro) verdient.

Wjatscheslaw Brescht und Wladislaw Tetjuchin waren bis 2006 die Hauptaktionäre des Titan-Fabrikanten VSMPO-Avisma. Tschemesow wollte das Aktienpaket erwerben, doch eine Einigung wurde nicht erzielt. Kurz darauf nahmen die Behörden VSMPO-Avisma nach dem Vorbild von Yukos ins Visier. Brescht und Tetjuchin wurden gesprächig und verkauften ihre Anteile.

Familie:



Vater Viktor arbeitete als Direktor in einer Großmühle, seine Mutter als Laborantin in der gleichen Fabrik. Sergej Tschemesow hat noch zwei Schwestern.

Verheiratet in zweiter Ehe. Aus der ersten Ehe sind zwei Söhne, Stanislaw und Alexander, hervorgegangen. In zweiter Ehe mit einer jüngeren Frau (Jekaterina) hat er noch einen dritten Sohn, Sergej, bekommen. Jekaterina ist mit 70 Prozent an der GmbH „Kate“ beteiligt, einem potenziellen Zulieferer von Schaltgetrieben für AvtoVaz.

Stanislaw ist Aufsichtsratsmitglied beim zu Rostechnologii gehörenden Konzern AvtoVazenergo.

Hobbys und Charakter:



Tschemesow ist seit 2007 einer der Schirmherren des russischen Radsportverbands. Ihm selbst wird nachgesagt, dass er eine Vorliebe für das Singen habe.

Tschemesow ist intelligent und nach Angaben von Freunden und Bekannten bescheiden. Gleichzeitig gilt er als ambitioniert und zielstrebig bei der Schaffung der größten Holding im Maschinenbau- und Rüstungssektor Russlands.

Zitate:



„Wir haben in einem Haus gelebt, haben miteinander geredet, sowohl dienstlich, als auch wie Nachbarn.“ (über sein Verhältnis zu Wladimir Putin in Dresden)

„Wenn wir den Zoll für Importautos nicht angehoben hätten, dann hätten wir schon jetzt unseren Markt verloren.“


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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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