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Viktor Geraschtschenko (Foto: TV)
Viktor Geraschtschenko (Foto: TV)
Aktualisiert 10.09.2010 10:48

Viktor Wladimirowitsch Geraschtschenko

Ex-Zentralbankchef Russlands und der UdSSR. Präsidentschaftskandidat.

Zitat: „Heute müssen Sie das Geld in der Bank aufbewahren, dürfen jedoch nicht einer einzigen vertrauen!“
Geboren: 21.12.1937 in Leningrad.
Laufbahn: Absolvent des Moskauer Finanzinstituts. Vom Buchhalter der Staatsbank der UdSSR zum Direktor der Moskauer Nationalbank. In Libanon, Deutschland und Singapur als Vertreter der sowjetischen Außenhandelsbank. Chef der Staatsbank der UdSSR und Russlands. Duma-Abgeordneter für Rodina. Präsidentschaftskandidat. Aufsichtsratsvorsitzender beim (inzwischen bankrotten) Ölkonzern Yukos. Mitglied der Opposition „Anderes Russland“
Freunde: Sergej Glasjew. Arnold Woikulow (Stellvertreter Geraschtschenkos als Zentralbankchef).
Feinde: Sergej Kirijenko. Juri Luschkow. Sergej Dubinin (war Stellv. Zentralbankchef beim Bankencrash 1998)
Skandale: Am 11. Oktober 1994 verursachte Geraschtschenko den „Schwarzen Dienstag“ auf dem Moskauer Geldmarkt. Der Rubelkurs fiel im Laufe eines Tages gegenüber dem Dollar um 27%. Am nächsten Tag kaufte die Regierung massiv Rubel auf und stellte den ursprünglichen Kurs wieder her. Geraschtschenko wurde anschließend der Wechselkursspekulation beschuldigt und musste zurück treten.
Familie:Verheiratet, zwei Kinder (ein Sohn, eine Tochter).
Hobbies: Billard. Erholt sich gern auf seiner Moskauer Vorort-Datscha. Schaut Kinoklassiker.

Karrikatur (Quelle: e-card.ru)
Karrikatur (Quelle: e-card.ru)
Laufbahn:

Mai 2007: Geraschtschenko erklärt seine Bereitschaft, sich für das Oppositionsbündnis „Anderes Russland“ an den Präsidentschaftswahlen 2008 zu beteiligen. Am Ende zerstreitet sich das Bündnis jedoch und Geraschtschenko - eine der Führungspersonen - tritt in den Hintergrund.

2006: Yukos wird für bankrott erklärt, ein Jahr später sind alle Aktiva des einst reichsten Ölkonzerns Russlands verhökert. Obwohl offiziell immer noch Aufsichtsratsvorsitzender hat Geraschtschenko damit keine Funktion mehr.

2004: Nach der gescheiterten Präsidentschaftskandidatur (Wahlkommission versagte ihm die Teilnahme) legt Geraschtschenko im Juni 2004 sein Abgeordneten-Mandat nieder und wird Aufsichtsratsvorsitzender von Yukos.

30.12.2003: Der Wahlblock Rodina stellt Viktor Geraschtschenko als Präsidentschaftskandidaten auf.

7.12.2003: Der Wahlblock Rodina holt bei den Duma-Wahlen überraschend neun Prozent der Stimmen. Geraschtschenko zieht in das Parlament ein

August 2003: Geraschtschenko wird vom „Kongress der russsichen Gemeinden“ als Kandidat aufgestellt. Neben ihm unter anderem Parteichef Sergej Glasjew und der außenpolitische Sprecher der Duma Dimitri Rogosin

1998 – 2002: Vorsitzender der russischen Zentralbank.

Seit 1996: Vorstandschef der Internationalen Moskauer Bank

1994 – 1995: Arbeit im wissenschaftlichen Forschungsinstitut der Zentralbank.

1992 – 1994: Vorsitzender der russischen Zentralbank.

1992: Arbeit im Internationalen Fonds für Ökonomische und soziale Reformen „Reform“.

1991: Voritzender der sowjetischen Zentralbank, nach dem Zerfall der UdSSR trat er zurück.

1989 -1991: Vorstandschef der sowjetischen Zentralbank.

1983 -1989: Vom Stellvertreter zum 1. Stellvertreter der Außenhandelsbank der UdSSR.

1977 – 1982: Abteilungsleiter der Moskauer Volksbank in Singapur.

1974 – 1977: Vorstandschef der Sowjetischen Bank in Deutschland in Frankfurt (Main).

1972 – 1974: Stellvertretender Direktor der sowjetischen Außenhandelsbank.

1967 – 1972: Vom Stellvertreter zum Leiter der Moskauer Volksbank in Libanon.

1965 – 1967: Direktor der Moskauer Volksbank in London.

1961 – 1965: Buchhalter zuerst in der Staatsbank der UdSSR, dann in der Außenhandelsbank. Aufstieg zum Abteilungsleiter der Außenhandelsbank.

1960: Absolvent des Moskauer Finanzinstituts.


Freunde und Team:

Sergej Glasjew, Tatjana Paramonowa, Arnold Woikulow und Sergej Jegorow (Vorsitzender der Assoziation russischer Banken).
(Foto: uvd-bel.ru)
(Foto: uvd-bel.ru)
Feinde:

Ex-Premier Sergej Kirijenko und Sergej Dubinin (war Stellv. Zentralbankchef beim Bankencrash 1998). Beide mussten nach dem Bankencrash ihren Hut nehmen. Geraschtschenko, der zu dem Zeitpunkt Vorstandschef der Internationalen Moskauer Bank war, kehrte auf den Posten des Zentralbankchefs zurück. Er beschimpfte die beiden nach dem Zusammenbruch der Wirtschaft, den Kollaps absichtlich herbei geführt zu haben.

Moskaus Oberbürgermeister Juri Luschkow.

Skandale:

Am 11. Oktober 1994 verursachte Geraschtschenko den „Schwarzen Dienstag“ auf dem Moskauer Geldmarkt. Der Rubelkurs fiel im Laufe eines Tages gegenüber dem Dollar um 27%. Am nächsten Tag kaufte die Regierung massiv Rubel auf und stellte den ursprünglichen Kurs wieder her. Geraschtschenko wurde anschließend der Wechselkursspekulation beschuldigt und musste zurücktreten.

Geraschtschenko gilt als schlagfertiger Politiker. Seine Sprüche rufen oft Heiterkleit hervor (Foto: itogi)
Geraschtschenko gilt als schlagfertiger Politiker. Seine Sprüche rufen oft Heiterkleit hervor (Foto: itogi)

Nach der Rückkehr Geraschtschenkos auf den Posten des Zentralbankchefs im Jahr 1998 wurde er der illegalen Ausfuhr von Zentralbankgeld auf Off-Shore-Konten beschuldigt. Geraschtschenko musste sich vor den Duma-Abgeordneten rechtfertigen, blieb aber im Amt.

Im August 1991 unterstützte Geraschtschenko die Putschisten.

Anfang 1991 führte er den Tausch neuer gegen alter Rubelscheine durch, wobei den Bürgern nur noch die Hälfte in der Tasche blieb. Die Reform ging unter dem Namen des damaligen Premierministers Walentin Pawlow in die Geschichte ein.


Familie und Eltern:

Verheiratet mit Nina Alexandrowna Geraschtschenko. Sie ist von Beruf Ökonom. Zusammen haben sie zwei Kinder: Tochter Tatjana und Sohn Konstantin.

Der Vater Viktor Geraschtschenkos Wladimir war ein bekannter sowjetischer Bankier: erster Stellvertretender Vorsitzender der sowjetischen Staatsbank, nahm an der Potsdamer und der Pariser Konferenz ebenso teil wie in Bretton-Woods, wo die Grundlagen der modernen Finanzsysteme gelegt wurden. 1958 wurde Wladimir Geraschtschenko mit einem strengen Verweis aus der Bank entlassen.


Hobbys und Charakter:

Geraschtschenko erholt sich gern auf seiner Moskauer Vorort-Datscha in Mytischa. Er spielt Billard, liest gern und sieht Kinoklassiker. Fährt gern schnell Auto, aber hält sich dabei immer an die Straßenverkehrsordnung. Nahm aktiv an der Organisation der Bankenregatta (für Yachten) teil, zusammen mit Tatjana Paramonowa und der Assoziation der russischen Banken.rn

Geraschtschenko trinkt Rotwein und Whisky.

Hat einen eigenwilligen Humor: Auf die Frage nach dem Hauptzweck der Verhandlungen zwischen der russischen Zentralbank und der Weltbank antwortete er: „Vorwärts, zum Sieg des Kommunismus!“ Er gebraucht Schimpfworte in der Öffentlichkeit.

Zitate:

Auf die Frage der Journalisten, woher der Staat Geld nehmen könnte, antwortete er „Überlegen wir mal...Wo, wo? Ah, bei der Bevölkerung“ Einige Tage später führte die Zentralbank einen Rubeltausch zum Kurs 1:2 durch.

«Die Zentralbank ist keine Wetterstation, wir geben keine Prognosen ab.»

«Der Rubel steht, wie es sich gehört für ein echten Mann.»



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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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