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Polizeipferde sind kein Streifenwagen - zum Abtransport Verhafteter sind sie denkbar ungeeignet (Foto: newsru.com)
Polizeipferde sind kein Streifenwagen - zum Abtransport Verhafteter sind sie denkbar ungeeignet (Foto: newsru.com)
Mittwoch, 26.05.2010

Festgenommener stirbt an Huftritten von Polizeipferd

Samara. Doppelte Wendung in einem Milizskandal in Samara: Ein Mann, der vor zwei Monaten bei einer Festnahme schwer verletzt wurde, ist gestorben – und ihn belastende Aussagen angeblicher Zeugen waren frei erfunden.

Der 50 Jahre alte Georgi Kutusow, ein Programmierer und ehemaliger Stadtratsabgeordneter, war am Wochenende auf seiner Datscha gestorben – dem gerichtsmedizinischen Befund nach an Blutungen, die eine Folge seiner äußeren Verletzungen sind.

Kutusow war am 11. März in Samara an der Wolga von einer berittenen Streife der Miliz mit drei Pferden aufgehalten worden. Eine der Beamtinnen habe ihn aufgefordert, einen Alkoholtest zu machen, was er ablehnte. Daraufhin hätten die Polizisten, zwei Frauen und ein Mann, ihn mit Handschellen an den Steigbügel eines Pferdes gefesselt, sagte er später aus.

Scheuendes Pferd reißt Festgenommen mit sich


Der Weg zum Polizeirevier endete tragisch: Das Pferd ging durch und zerrte den hilflosen Mann neben sich her. Mehrfach trafen die Hufen seinen Kopf.

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• Tomsk: Polizei bittet Bürger zur Wahl des Sheriffs (29.04.2010)
• Jekaterinburg: Skandal um Miliz-Einsatz im Kindergarten (26.03.2010)
• Milizreform: Ein weiterer Schritt zum großen Ausmisten (19.03.2010)
• Betrunkener Polizeioffizier als Revolverheld unterwegs (19.03.2010)
• Moskau: Betrunkene Milizionäre erschlagen Abchasen (24.11.2009)
Nach der Darstellung der Milizbeamten hatte Kutusow zuvor ein in der Nähe spazieren gehendes Pärchen beleidigt und auch die beiden Polizeibeamtinnen unflätig beschimpft. Außerdem, so gaben die Beamten an, hätte er versucht, eine Polizistin aus dem Sattel zu stoßen. Dabei sei auch das Pferd auf dem eisglatten Boden gestrauchelt, Kutusow habe sich im Zaumzeug verfangen und sei mitgeschleppt worden.

Belastungs-Zeugen hatten nichts gesehen


Ein Ermittler in der Sache gestand nun bei einer Pressekonferenz ein, dass die Zeugenaussage des jungen Paares erfunden war. Sie seien gar nicht am Ort des Vorfalls gewesen. Ihre Aussage hätten sie auf Bitte einer der Beamtinnen gemacht. Belegt sei allerdings, dass der Programmierer zum Zeitpunkt der Festnahme betrunken gewesen sei.

Ob nun ein Ermittlungsverfahren gegen die Beamten eingeleitet wird, ist noch offen.
Nach Angaben des Anwalts des Opfers gibt es eine Dienstanweisung des Innenministeriums, wonach Polizeipferde als potentiell gefährlich einzuorden sind. Deshalb sei es verboten, Festgenommene an Pferde zu fesseln.



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