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Donnerstag, 04.06.2009

Geschichtsfälschungs-kampf treibt seltsame Blüten

Moskau. Russlands Führung engagiert sich in letzter Zeit aktiv im „Kampf gegen Geschichtsfälschungen“. Im Verteidigungsministerium führt das zu der Behauptung, den Zweiten Weltkrieg habe in Wirklichkeit Polen ausgelöst.

Auf der Webseite des russischen Verteidigungsministeriums ist in den letzten Tagen jede Menge über die „Lügen und Verfälschungen bei der Einschätzung der Rolle der UdSSR am Vorabend des Zweiten Weltkriegs“ zu lesen.

Bei Russland-Aktuell
• Medwedew-Dekret: FSB soll historische Wahrheit schützen (19.05.2009)
• Wie immer im Mai: Ein neuer Film über den Krieg (06.05.2009)
• Skandal um Reklame für SS-Division im ukrainischen Lviv (17.04.2009)
Unter anderem kommt der Verfasser, Oberst und Militärhistoriker Sergej Kowaljow, zu dem Schluss: „Alle, die unvoreingenommen die Geschichte des Zweiten Weltkriegs erforscht haben, wissen, dass er wegen Polens Weigerung begann, die deutschen Forderungen zu füllen.“

Deutschland habe „sehr gemäßigte Wünsche“ gehabt, so Kowaljow. Polen hätte Danzig abgeben und den Bau von Straßen und einer Eisenbahnlinie nach Ostpreußen zustimmen müssen.

Logisches Fazit: Im Grunde genommen ist Polen also selbst Schuld, dass Deutschland in der Nacht auf den 1. September 1939 „zurück schoss“ und damit den Zweiten Weltkrieg ins Rollen brachte. Viel besser haben die Nazis das damals auch nicht formuliert…

Geradebiegen der Geschichte zum Nutzen Russlands

In einem Kommentar schreibt die Zeitung „Wremja nowostej“, diese neueste Stilblüte aus höchsten Machträngen sei ein weiteres Beispiel für den „zynischen Umgang mit der Geschichte“, der immer dann auftaucht, wenn Russland seine Nachbarländer in die Schranken weisen will.

Genau so sei es mit dem „Bronzenen Soldaten“ in Estland gewesen oder mit dem Vorwurf an die Ukraine, das offizielle Gedenken an die Hungersnot in den 1930er Jahren sei eine „Ausschweifung an Russophobie“.

Ein Fall für die Geschichtsfälschungskommission

Das Bemühen, gegen Geschichtsfälschungen anzugehen, ist an sich ja nichts Schlechtes. Den Anstoß dazu gab vor kurzem Russlands Präsident Medwedew selbst, als er die Einberufung einer Kommission zum Kampf gegen Geschichtsfälschungen anordnete.

Vor dem „Tag des Sieges“ am 9 Mai hatte Medwedew in seinem Videoblog geklagt, die Versuche, die Geschichte zu fälschen würde „immer härter, böser und aggressiver“ werden. Was das Verteidigungs- ministerium jetzt zum Besten gibt, gehört ganz sicher in diese Kategorie und ist ein Fall für besagte Kommission.




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