Видео смотреть бесплатно

Смотреть русское с разговорами видео

Официальный сайт goldsoftware 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Armes Russland: Keine Nachfolger für Putin
Aufklärung: US-Militär bereitet Angriff auf Iran vor
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Absturz, aber alle am Leben: Eine Challenger 850 (Foto: bombardier.com)
Absturz, aber alle am Leben: Eine Challenger 850 (Foto: bombardier.com)
Mittwoch, 14.02.2007

Wnukowo: Ermittlungen gegen überlebende Piloten

St. Petersburg. Als wahrscheinlichste Ursache des Flugzeugunglücks auf dem Flughafen Wnukowo gilt ein Fehler der Crew beim Start im dichten Schneetreiben. Ein technischer Defekt an dem Jet kommt aber auch in Frage.

Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren gegen die Piloten wegen „Verstoßes gegen die Sicherheitsregeln bei der Führung von Verkehrsmitteln aus Fahrlässigkeit mit Verletzungsfolge“. Ein Sprecher der Behörde erklärte, dass aber auch ein technischer Defekt in Frage komme.

Zwei der drei Crewmitglieder liegen nach dem Absturz im Koma. Dabei handelt es sich um den Piloten, einen US-Bürger, und seinen russischen Co-Piloten. Der russische Bordtechniker überlebte den Crash mit relativ geringen Verletzungen.

Feuerwehr war nach anderthalb Minuten am Wrack


Bei Russland-Aktuell
• Absturz in Wnukowo: Privatjet zerschellt beim Start (13.02.2007)
• Skyexpress startet ab Ende Januar mit Billigflügen (26.01.2007)
• Bauprojekt: Metro bis zum Flughafen Domodedowo (08.11.2006)
• Airline-Fusion beendet: Pulkovo fliegt nicht mehr (30.10.2006)
• Germanwings bietet künftig Flug Moskau – Hamburg an (29.06.2006)
Dass alle Insassen am Leben sind, ist wohl sowohl der soliden Konstruktion des Flugzeugs als auch dem blitzschnellen Eintreffen der Flughafenfeuerwehr zu verdanken, die schon anderthalb Minuten nach dem Absturz an Ort und Stelle waren. Obwohl Trümmer brannten und viel Kerosin ausgelaufen war, schnitten sie das Cockpit der auf dem Rücken liegenden Maschine auf und holten die Besatzung heraus.

Das in den USA zugelassene Geschäftsflugzeug vom Typ Challenger 850 wurde von der russischen Charterfirma Fort Aero betrieben. Sie sollte am Dienstag Nachmittag ohne Fluggäste nach Berlin-Schönefeld fliegen, um dort Kundschaft aufzunehmen – oder, nach anderen Berichten, zu Reparaturarbeiten. Laut newsru.com ließ sich das Bugrad der von Bombardier in Kanada hergestellten Maschine nicht mehr einfahren.

Germanwings geriet zu Unrecht in die Schlagzeilen


Wegen des gleichen Flugziels Berlin geriet zunächst die Information in Umlauf, bei dem verunglückten Flug handele es sich um einen Airbus der Germanwings, der etwa eine Dreiviertelstunde vorher wohlbehalten von Wnukowo nach Berlin gestartet war. Ein Sprecher des russischen Katastrophenschutzes nannte fahrlässigerweise sogar dessen Flugnummer.

Ein zweiter Germanwings-Airbus startete unmittelbar vor der Challenger nach Hamburg - und ein dritter wartete gerade auf seine Startfreigabe in Richtung Stuttgart. Diese wurde von den Lotsen natürlich nicht erteilt, nachdem die vorherige Maschine unmittelbar neben der Startbahn zerschellt war. Der Stuttgart-Flug musste deshalb warten, bis einige Stunden später der Flughafen wieder für den Verkehr geöffnet wurde.

Rolle in der Luft und Landung auf dem Rücken


Nach Aussagen aus dem Katastrophenstab kam es unmittelbar nach dem Abheben des zweistrahligen Business-Jets zu Verpuffungen im rechten Triebwerk, aus dem dann Flammen schlugen. Durch die fehlende Leistung drehte sich die Maschine um die Längsachse und berührte mit dem rechten Flügel, der dabei abbrach, den Boden. Das Wrack kam daraufhin in Rückenlage zum Stillstand.

Start geschah bei dichtem Schneefall


Die miserable Wetterlage mit starken Schneefällen dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach ihren Beitrag zu dem Unglück geleistet haben. Der Flughafen arbeitete zu diesem Zeitpunkt nach dem Prinzip des „faktischen Wetters“. Dies bedeutet, dass die Piloten je nach den sich ihnen bietenden Sichtverhältnissen selbst die Entscheidung treffen, ob sie starten oder landen können. Die Runway wurde in dieser Zeit von Räumfahrzeugen immer wieder freigemacht.

Flughafenmitarbeiter gehen laut der Zeitung „Kommersant“ von einem technischen Defekt an dem noch fast neuen Fugzeug aus, der zu dem Treibwerksversagen führte. Möglch wäre aber auch, dass die Crew wegen der schlechten Wetterlage entweder abgellenkt war oder sich mit den Startvorbereitungen mehr beeilte als angemessen, um nicht vielleicht doch durch eine drohende Schließung des Flughafens ihren Terminplan umgeworfen zu sehen. (ld/rufo)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 14.02.2007
Zurück zur Hauptseite





Stolz präsentiert dieser Pope in der abgelegenen ostsibirischen Kleinstadt Tynda die Glocken seiner neu erbauten Kirche. (foto: Deeg/rufo)





Schnell gefunden
Wer kommt nach Putin?
Erdgas, Öl und Energie
Russlands Milliardäre
Russland und die EU
Korruption in Russland

Die Top-Themen
Moskau
Streit um Moskauer Hotel Baltschug-Kempinski geklärt
St.Petersburg
Deutsche Grundschule in Piter – mit einer Lehrerin
Kopf der Woche
Musikwelt feiert den 80. Geburtstag Rostropowitschs
Kommentar
Stripclub-Brand: Spiel mit dem Feuer, jeden Abend
Thema der Woche
Putin: Enge Zusammenarbeit mit der EU, kein Beitritt
Kaliningrad
Kaliningrad: Neuaufbau der historischen Stadtmitte

Kaliningrad kompakt
30.03.2007 Fährlinie schon wieder verschoben
15.03.2007 "Sportstädtchen" soll Oktoberinsel veredeln
14.03.2007 Briten planen Bau von Ölumschlag-Terminal
11.03.2007 Bürgermeister Sawenko will nochmal antreten
11.03.2007 Neuaufbau der historischen Stadtmitte
11.03.2007 Billigflieger Sky Express fliegt Kaliningrad an
08.03.2007 Boeing von KD Avia muss in Moskau notlanden
07.03.2007 Logistiker Sewerstaltrans wächst im Baltikum
05.03.2007 Kaliningfrad: Panasonic montiert Plasma-Fernseher
04.03.2007 Grenzen im Haff für Schiffsverkehr offen
04.03.2007 Neues Musiktheater entsteht am Schlossteich
02.03.2007 Schlag gegen CD-Schwarzmarkt
02.03.2007 Billigflüge Kaliningrad-Moskau für 15 Euro versprochen
01.03.2007 Späte Fröste gefährden Ernte
28.02.2007 Politische Umwelt- Probleme an der Ostseepipeline

Mehr Kaliningrad bei www.kaliningrad.aktuell.ru >>>


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео онлайн