Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть русский видео

Официальный сайт itartass-sib 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


An Heiligabend mobilisierte die Opposition eine schon unübersehbare Menschenmenge auf dem Sacharow-Prospekt. (Foto: tv/.rufo)
An Heiligabend mobilisierte die Opposition eine schon unübersehbare Menschenmenge auf dem Sacharow-Prospekt. (Foto: tv/.rufo)
Donnerstag, 26.01.2012

4. Februar: Oppositionsmarsch in Moskau ist genehmigt

Moskau. Nach einigem Hin und Her haben sich die Moskauer Stadtverwaltung und die Kreml-Opposition auf eine Route für die Groß-Demo am nächsten Samstag geeinigt. Die Abschlusskundgebung wird wieder auf dem Bolotnaja-Platz sein.


Bis nach Mitternacht zogen sich gestern Abend Verhandlungen zwischen der Moskauer Stadtregierung und einer Delegation des Organisationskomitees der Demonstration hin. Schließlich gab es eine Einigung: Der Protestmarsch wird vom Kaluschskaja-Platz im Süden des Stadtzentrums (Metrostation Oktjabrskaja) über die Straßen Jakimanka und Poljanka zum Bolotnaja-Platz auf der Moskwa-Insel führen.

Bei Russland-Aktuell
• Hintergrund zum Wahlkampf: Wer wird warum im März Präsident? (19.01.2012)
Auf diesem Platz hatte im Dezember die erste der beiden großen Kundgebungen gegen Fälschungen bei der Duma-Wahl stattgefunden. In der Anmeldung der Demonstration ist von 50.000 erwarteten Teilnehmern die Rede. Stattfinden soll die Demo am 4. Februar zwischen 12 und 15 Uhr.

Kompromiss für Stadt wie Opposition akzeptabel


Sowohl Vizebürgermeister Alexander Gorbenko wie auch Vertreter der Demo-Organisatoren sprachen von einer Kompromisslösung, die für beide Seiten annehmbar sei.

Die Protestorganisatoren hatten in ihrem ersten Antrag eine sechs Kilometer lange Route vom Kaluschskaja-Platz über den Gartenring zum Manege-Platz beantragt. Die Stadtverwaltung argumentierte dagegen, dass sie auf so einer langen Strecke die Sicherheit nicht gewährleisten könne und es zudem zu einem gewaltigen Verkehrschaos kommen werde.

Anschließend bot die Stadt an, entweder die Demo auf den Sonntag zu verschieben oder sie außerhalb des Gartenrings durchzuführen, beispielsweise am Moskwa-Ufer im Bereich des Luschniki-Stadions. Erst am Vortag hatten Gespräche über die Demo-Route ergebnislos geendet.

Termin und Ort: Opposition setzt ihre Kernpunkte durch


Letztlich konnten sich jetzt aber die Oppositionellen mit ihrem Begehren durchsetzen, dass die Demo am Samstag und innerhalb des Gartenringes stattfindet, der als Grenze der Moskauer Innenstadt gilt. Sie hatten damit gedroht, im Falle einer Nicht-Genehmigung der Demo die Forderung nach einem Rücktritt von Bürgermeister Sergej Sobjanin in ihre Wunschliste aufzunehmen.

Bei Russland-Aktuell
• Stadtverwaltung lehnt Massendemo im Zentrum ab (25.01.2012)
• Protestdemos in Russland: 4. Februar „sakrales“ Datum (24.01.2012)
• Petersburger Opposition will über den Newski ziehen (19.01.2012)
• Wer geht auf die Straße: die russische Mittelschicht (27.12.2011)
• Protestdemo in Moskau: die Euphorie ist weg (26.12.2011)
Das Datum des 4. Februar wurde dabei geradezu als „heilig“ bezeichnet, da es genau einen Monat vor der Präsidentenwahl und exakt zwei Monate nach der Duma-Wahl ist. Zudem planen Kreml-Kritiker in anderen Städten für diesen Tag ebenfalls Protestaktionen.

Auf Facebook haben bereits 20.000 Menschen ihre Teilnahme an der Demo zugesagt. Zur Deckung der Unkosten wurden über das Internet gegenwärtig 1,2 Mio. Rubel (30.000 Euro) an Spenden gesammelt.

Jawlinskis Kandidatur wird zum Protest-Thema


Die Hauptforderungen der Protestbewegung sind eine Wiederholung der umstrittenen Duma-Wahlen, der Rücktritt von Wahlkommissions-Chef Wladimir Tschurow und Garantien für die Fairness anstehender Wahlen, vor allem der Präsidentenwahl am 4. März. Neu in den Katalog aufgenommen werden soll auch die Forderung nach einer Registrierung von Jabloko-Gründer Grigori Jawlinski als Kandidat bei den Präsidentenwahlen.

Am 10. und am 24. Dezember hatten in Moskau jeweils mehrere zehntausend Menschen bei stationären Kundgebungen für ehrliche Wahlen, echte Demokratie und gegen Manipulationen bei der Duma-Wahl protestiert. Nun wird es erstmals zu einem mächtigen Demonstrations-Zug der Putin-Gegner von Links bis Rechts kommen - und dieser führt durchaus "auf den Kreml", nur eben nicht bis zu dessen Mauern.

Die Groß-Demo nächste Woche soll unter einer schlichten Losung ablaufen: „Keine einzige Stimme für Putin!“



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 26.01.2012
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео онлайн