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Viktor Tschernomyrdin, der große Sprücheklopfer der russischen Politik, ist tot. (Foto: Archiv).
Viktor Tschernomyrdin, der große Sprücheklopfer der russischen Politik, ist tot. (Foto: Archiv).
Mittwoch, 03.11.2010

Ex-Regierungschef Tschernomyrdin in Moskau gestorben

Moskau. Viktor Tschernomyrdin, der unter Jelzin lange Jahre die russische Regierung führte, ist tot. Er starb nach langer Krankheit in Moskau. Tschernomyrdin war eine illustre und umstrittene Politikerpersönlichkeit.

Der 73-Jährige starb in der Nacht auf Mittwoch in Moskau. Angehörige sagten gegenüber Interfax, er sei „bis zum Schluss bei Bewusstsein gewesen“. Erst im März dieses Jahres war seine Frau gestorben, mit der er fast 50 Jahre verheiratet gewesen war.

An der Spitze der wilden Neunziger


Viktor Tschernomyrdin war einer der mächtigsten russischen Politiker der „wilden“ neunziger Jahre, als Russland im Eilschritt von der Planwirtschaft in den Kapitalismus stolperte. Von 1992 bis 1998 war er unter Boris Jelzin Premierminister.

Viele Russen sehen in ihm – neben Jegor Gaidar und Anatoli Tschubais – einen der Hauptverantwortlichen für die damaligen chaotischen Verhältnisse im Land. Die radikalen Wirtschaftsreformen bescherten vielen Menschen einen rasanten, schmerzlichen sozialen Abstieg.

Vom Arbeiter zum mächtigen Mann


Tschernomyrdin war ein typischer sowjetischer Apparatschik. Er durchlief den Weg vom einfachen Arbeiter einer Ölverarbeitungsfabrik zum mächtigen Parteifunktionär. Seine Tätigkeit in der Gasbranche ebnete ihm schließlich den Weg in den Chefsessel des omnipotenten Monopolisten Gazprom, der unter seiner tätigen Mithilfe 1989 aus der Taufe gehoben wurde.

Von Gazprom wechselte der bullige Politiker in die Chefetage der Macht, als Jelzin ihn Ende 1992 zum Regierungschef ernannte. In diesem Amt war er erstaunlich langlebig, denn erst 1998 musste er gehen, als die Duma seine Kandidatur in einer neuen Regierung nicht absegnen wollte.

Viktor Tschernomyrdin als Botschafter in Kiew abgelöst (12.06.2009)
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Ex-Premier Tschernomyrdin vor dem politischen Aus? (15.12.2008)
• Tschernomyrdin: „Fehler hat es gegeben – viele Fehler“ (08.04.2008)
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Bei Russland-Aktuell
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Nach einem Intermezzo als Präsidentenvertreter auf dem Balkan während des Jugoslawien-Kriegs wurde Tschernomyrdin 2001 Botschafter in der Ukraine. Auch dort bewies er Sitzfleisch; er bekleidete den Posten bis 2009.

Danach holte Präsident Dmitri Medwedew ihn nach Moskau und machte ihn zu seinem Sonderberater in Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den GUS-Staaten. Dieser Posten wurde allgemein als „leise Abschiebung in die Rente“ eingestuft.

Ein Mann der markigen Sprüche


Tschernomyrdin war stets ein Mann, der überbordete vor Emotionen und kein Blatt vor den Mund nahm. In seinem Arsenal befinden sich Dutzende markiger Sprüche, mit denen er den oft tristen Politikalltag mächtig aufmischte, und die von den Medien hungrig aufgesogen wurden.

Allein sein Spruch: „Wir wollten das Beste, aber es kam wie immer“ ist längst zum Klassiker geworden. Er illustriert so gut wie nichts anderes die über lange Jahre äußerst instabile Situation in Russland, wo auch die besten Vorhaben sich oft in ihr Gegenteil verkehrten.

In diese Kategorie gehören sicher auch diese Aussagen: „Was für eine öffentliche Organisation wir auch gründen, heraus kommt immer eine KPdSU!“ und: „Die Prinzipien, die als prinzipiell galten, waren nicht prinzipiell.“



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