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Turkmenisches Gas in die EU bald ohne russischen Zwischenhandel? (Foto: Newsru.com)
Turkmenisches Gas in die EU bald ohne russischen Zwischenhandel? (Foto: Newsru.com)
Donnerstag, 22.03.2007

Gas-Poker: Baku bietet EU an, Russland zu umgehen

Brüssel. Die aserbaidschanische Regierung hat der EU vorgeschlagen, ihr Gas direkt in Turkmenistan zu kaufen und Russland per Pipeline durch das kaspische Meer, Aserbaidschan, Georgien und die Türkei zu umgehen.

Das delikate Angebot „für eine sicherere Energieversorgung der EU“ machte der stellvertretende Außenminister Aserbaidschans Aras Asimow während eines Arbeitsbesuchs in Brüssels, schreibt Newsru.com.

Bei Russland-Aktuell
• Neue Pipeline: Russisches Öl umgeht den Bosporus (15.03.2007)
• Eigene Pipeline-Polizei für Gasprom und Transneft (02.03.2007)
• Turkmenien will sich aus russischer Abhängigkeit lösen (09.02.2007)
• Minsk und Moskau handeln Ölpreis-Kompromiss aus (13.01.2007)
• EU-Politiker reagieren alarmiert auf Öl-Streit (12.01.2007)
Asimow spricht damit ein Pipeline-Projekt an, das schon seit vielen Jahren geplant ist, aber wegen der schlechten Beziehungen mit Turkmenistan nicht realisiert wurde.

Nach dem Tod des Diktators Turkmenbaschi und der Einsetzung einer neuen turkmenischen Regierung hat sich auch das politische Klima in der Region verbessert, und die Pläne wurden wieder aus der Schublade geholt. Laut Experten könnte das Angebot für die EU von großem Interesse sein.

EU beunruhigt nach russisch-weissrussischem „Gaskrieg“


Der „Gaskrieg“ zwischen Russland und Weissrussland, der zu Jahresbeginn zu einem zeitweisen Unterbruch der Gaslieferungen nach Zentral- und Westeuropa führte, rief in Brüssel die starke Abhängigkeit von Russlands Energielieferungen ins Bewusstsein. Insbesondere die ehemaligen Ostblockstaaten äußerten den Wunsch nach alternativen Möglichkeiten für eine Versorgung mit Gas und Öl.

Das russische Außenministerium ließ den diplomatischen Vorstoß Aserbaidschans bisher unkommentiert. Lediglich der halbstaatliche Energie-Konzern Gasprom äußerte sich zu der Angelegenheit und gab zu bedenken, dass man die turkmenischen Gasvorkommen während der kommenden 25 Jahre für sich reserviert habe.

Brüssel könnte gleich doppelt in die Zwickmühle geraten


Der Vorschlag aus Baku könnte die EU nicht nur gegenüber Moskau als in die Zwickmühle bringen. Bisher boykottierte die Union das autoritär regierte Turkmenistan wegen seiner Menschenrechtspolitik, und eine plötzliche Annäherung könnte die Ernsthaftigkeit dieser Politik in Frage stellen.

Durch eine Zusammenarbeit der EU mit Georgien und Aserbaidschan könnte sich zudem das Klima zwischen Russland und den USA verschlechtern, die in der Kaukasus-Region ihre Interessen verteidigen. (eva/.rufo/.St. Petersburg)

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