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Mit Orden in den Ruhestand: Rachimow in Medwedews Kabinett in Sotschi. (Foto: newsru.com)
Mit Orden in den Ruhestand: Rachimow in Medwedews Kabinett in Sotschi. (Foto: newsru.com)
Freitag, 16.07.2010

Geschasster Rachimow geht mit Orden an der Brust

Moskau. Der von Moskau zum Rücktritt gedrängte baschkirische Präsident Murtasa Rachimow ist offiziell abgesetzt worden. Dmitri Medwedew verlieh ihm bei dieser Gelegenheit den Orden „Für Verdienste um das Vaterland“.

Medwedew empfing Rachimow am Donnerstagabend in seiner Residenz in Sotschi. Laut ITAR-TASS dankte er dem baschkirischen Langzeitherrscher (Rachimow war 17 Jahre lang an der Macht) für seine Arbeit.

„Unter Ihrer Führung hat sich Baschkortostan lange entwickelt und heute ist alles in allem es eine gut entwickelte Teilrepublik mit hohem Lebensniveau“, sagte Medwedew. Er verwies auf die „schwierigen 90er Jahre“, in denen Rachimow es geschafft habe, Baschkirien auf dem richtigen Weg zu halten, soll heißen: eine Abspaltung von Moskau zu verhindern.

Bei Russland-Aktuell
• Regionalfürst Rachimow muss die Krone ablegen (14.07.2010)
• Milliardäre an die Macht: Politiker als Oligarchen (30.04.2010)
Zugleich hat Medwedew die Anweisung gegeben, Rachimow mit dem Orden „Für Verdienste um das Vaterland“ I. Klasse zu verleihen. Jetzt, wo der zuletzt von Moskau ungern an der Macht gesehene Regionalfürst weg ist, schadet es ja nicht, ihn noch einmal ausgiebig zu loben.

Rachimow wird Moskau unbequem


Rachimows Geschäfte führt bis auf weiteres Rustem Chamitow, bisher stellvertretender Vorstandschef des Energieversorgers RusHydro. Rachimows Amtsfrist lief erst im Oktober 2011 aus, Moskau drängte ihn zu dem frühzeitigen Rücktritt, nachdem Gerüchte über illegale Machenschaften in der Familie Rachimow aufgekommen waren.

Zudem war Rachimow in den letzten Jahren immer öfter mit Kritik an Moskau aufgetreten. So hatte er im Juni 2009 die zu starke Zentralisierung der Macht beklagt und der Kreml-Partei „Einiges Russland“ Machtgebaren vorgeworfen.

Und im Juni dieses Jahres kritisierte er Moskau für die seiner Meinung nach „ungerechte Regionalpolitik“ und forderte die Abschaffung der Ernennung der Gouverneure durch die Zentralmacht. Daraufhin kolportierten zentrale Medien Meldungen über die Lage in der Teilrepublik und Machenschaften Rachimows und seines Sohnes.

Nur noch drei „Methusalems“ im Amt


Rachimow war zum vorzeitigen Rücktritt anscheinend nicht bereit. Nach Angaben der Zeitung „Trud“ hat Moskau sogar eine Polizeisondereinheit nach Ufa geschickt, weil Widerstand vonseiten Rachimows und seines Clans erwartet wurde.

Offensichtlich ist es aber gelungen, die Sache friedlich und ohne Aufsehen aus der Welt zu schaffen. Wovon auch der Orden zeugt.

In Russland verbleiben noch drei „Langzeitregenten“: Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow ist schon 18 Jahre im Amt; Viktor Kress (Gebiet Tomsk) regiert 15 Jahre und Aman Tulejew aus dem Gebiet Kemerowo 13 Jahre.



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