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Bekannter Schnauzer: Gennadi Gudkow kennen inzwischen 60 Prozent der Russen (Foto: Ballin/.rufo)
Bekannter Schnauzer: Gennadi Gudkow kennen inzwischen 60 Prozent der Russen (Foto: Ballin/.rufo)
Dienstag, 25.09.2012

Oppositionsführer werden bekannter – und unbeliebter

Moskau. Der Bekanntheitsgrad der russischen Opposition in der Bevölkerung nimmt zu. Zugleich steigt die negative Einstellung der Russen zu den einzelnen Oppositionsführern. Das liegt nicht zuletzt an der Berichterstattung.

Das bekannteste Gesicht der Opposition ist ein ehemaliger KGB-Oberst: Gennadi Gudkow stammt wie Kremlchef Wladimir Putin aus den Reihen des sowjetischen Geheimdienstes und war bis 2007 auch braves Mitglied der Kremlpartei „Einiges Russland“, ehe er zur damals noch ebenfalls kremltreuen sozialdemokratisch angehauchten Partei „Gerechtes Russland“ wechselte. Dort machte er sich zum Wortführer gegen die Korruption in Russland.

Bei Russland-Aktuell
• Mitrofanow: Überläufer, Porno-Magnat und Politclown (19.09.2012)
• Oppositionsdemos: Die „Millionen“ blieben unbehelligt (16.09.2012)
• Gudkow verliert Mandat: gerechte Strafe oder Repression? (14.09.2012)
• Opposition will Tschirikowa zum Bürgermeister machen (20.08.2012)
• Anklage gegen Alexej Nawalny wegen Betrugs erhoben (31.07.2012)

Gudkow bekanntester Oppositioneller


Inzwischen kennen laut dem Umfrageinstitut WZIOM 60 Prozent der Russen (zum Vergleich: im Februar waren es noch 21 Prozent) den Namen Gudkow – nicht zuletzt auch wegen der eigenen „Korruptionsaffäre“. Dem Duma-Abgeordneten wurde im September das Mandat entzogen, weil das Ermittlungskomitee ihn verdächtigt, neben seiner Abgeordnetentätigkeit als Geschäftsmann aktiv zu sein (was Parlamentariern laut russischem Gesetz verboten ist). Er selbst bezeichnet die Vorwürfe als politisch motiviert.

Die neue Bekanntheit hat seine Beliebtheit bei den Russen nicht gesteigert. 43 Prozent derjenigen, die von Gudkow gehört haben, verhalten sich eher ablehnend ihm gegenüber (im Februar nur 29 Prozent). Positive Assoziationen verbinden nur 24 Prozent (gleicher Wert wie im Februar) mit ihm. Der Rest kann keine Einschätzung abgeben.

Nawalny wird bekannt und unpopulär


Ähnliches gilt für den Blogger Alexej Nawalny, dessen Bekanntheitsgrad von 29 auf 48 Prozent hochschnellte. Auch dies mit negativen Folgen für sein Image: Ebenfalls 43 Prozent der Russen sehen ihn kritisch (im Februar 31). Die Zahl der Anhänger sank zugleich von 24 auf 22 Prozent.

Bekannter wurden auch der Linkspolitiker Sergej Udalzow (Wiedererkennungswert stieg von 13 auf 39 Prozent), der Abgeordnete Ilja Ponomarjow (von 14 auf 23 Prozent hoch) und die Umweltschützerin Jewgenia Tschirikowa (von 12 auf 20 Prozent). In allen drei Fällen stieg auch die Zahl der Kritiker. Immerhin konnten zumindest Udalzow (von 18 auf 27 Prozent) und Tschirikowa (von 22 auf 28 Prozent) auch bei den Anhängern zulegen.

Popularitätswerte vom Fernsehen geformt


Die WZIOM-Umfrage gebe die Meinung eines zwar breiten, aber vorwiegend provinziellen Publikums wider, dessen Meinung vom staatlichen Fernsehen geprägt werde, erklärte der Direktor des Internationalen Instituts für politische Expertise Jewgeni Mintschenko.

Tatsächlich ist die Berichterstattung auf den großen TV-Sendern tendenziös: In politischen Talkshows herrscht ein unausgesprochenes Auftrittsverbot für die Oppositionsführer, die beim Staatsfernsehen nur als Verdächtige in den verschiedenen gegen sie eingeleiteten Strafverfahren über den Bildschirm flackern.



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Royaler 27.09.2012 - 01:10

Verkehrungen, politische Popkultur, Gestyltes

Personen sind wichtig, gerade Führungspersonal - aber das öffentliche Bild ist total verzerrt in Russland - mediale Verseuchung durch staatlich gelenkte Berichterstattung,
soweit klar.

Aber da bewegt sich was in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für Personen, fast schon eine neue Popkultur der politischen Führungsköpfe, von Vladimir Geronovski hat man länger nichts gehört, das nur nebenbei.
Und: Nicht umsonst fordern ja die Protestler ein Recht auf Fernsehpräsenz.

Aber über die Personen werden die sich veränderten Strukturen übersehen, und die werden letztlich und auf Dauer entscheidender wirken als der jetzt natürlicherweise zu beobachtende Mangel an Führungspersönlichkeiten der Opposition, die sich an einem Neustart befindet. Da verbraucht sich sogar manch neues Gesicht rasch. Aber wesentlicher ist, dass das Reservoir wächst.

Die Linke außerhalb von der KP formiert sich gerade bei Jugendlichen neu und nimmt den Liberalen die Show. Ein neuer Block im Protest macht sich bemerkbar, Bildungsträger aus Schule und Uni, die ihr Budget fordern, nicht nur wie Altmeister Kasparov fordert, als Minderung des neuen Steckenpferdes von Putin III:
Eine neugestylte Armee.


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