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Michail Saakaschwili hält die Panik-Sendung für "unangenehm" (Foto: Archiv/.rufo)
Michail Saakaschwili hält die Panik-Sendung für "unangenehm" (Foto: Archiv/.rufo)
Montag, 15.03.2010

Panik und Herzinfarkt: Russland überfällt Georgien

Tiflis. Panik und Proteste löst eine TV-Inszenierung im georgischen Fernsehen aus, in der realitätsnah berichtet wurde, Russland habe Georgien überfallen, der Präsident sei ermordet und die Opposition habe die Macht ergriffen.

Der am Samstagabend ausgestrahlte Bericht hatte in ganz Georgien Verwirrung und teilweise Panik ausgelöst, obwohl im Vorspann der gefakten Nachrichtensendung darauf hingewiesen worden war, dass es sich um eine fiktive Reportage handelt. Das Telefonnetz brach streckenweise zusammen, eine Frau, deren Sohn seinen Wehrdienst ableistet, starb an einem Herzinfarkt.

Nach dem Bericht, der zur Hauptsendezeit im regierungsnahen Fernsehsender Imedi übertragen wurde, waren russische Truppen nach Georgien einmarschiert, russische Kampfflugzeuge bombardierten georgische Städte, Präsident Saakaschwili sei ermordet worden und Oppositionsführerin Nino Burdschanadse habe bereits eine neue Regierung gebildet.

Unmittelbar nach der Skandalsendung versammelten sich empörte Oppositionsanhänger vor dem Imedi-Gebäude. Ex-Parlamentssprecherin Nino Burdschanadse, die einst Saakaschwili an die Macht verholfen hatte, erklärte vor Journalisten, die Sendung habe sicherlich auf Initiative und mit Billigung des Präsidenten stattgefunden. "Ohne sein Wissen hätte sich niemand in dem Sender so etwas zugetraut."

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• Hollywood verfilmt Krieg zwischen Russen und Georgiern (09.10.2009)
• Georgien: Regierungschef im Präsidentenpalast ermordet? (29.10.2009)
• EU-Kommission: Georgien schuld an Krieg in Südossetien (22.09.2009)
• Streit um EU-Bericht über Kaukasuskrieg in Georgien (02.10.2009)
• Strassenjunge Putin will Saakaschwili ermorden (10.08.2009)

Panikmache zur Postensicherung


Das sei Panikmache, um die eigenen Posten zu sichern, sagte Burdschanadse. Man wolle die Menschen mit der angeblichen russischen Gefahr einschüchtern, um das Fiasko der eigenen Politik zu verdecken.

Auch das Oberhaupt der georgischen Kirche und die US-Botschafterin in Tiflis verurteilten die TV-Provokation. Am heftigsten reagierten russische Politiker.

NATO soll für Aufklärung sorgen


Nato-Botschafter Dmitri Rogosin forderte von der Nato Aufklärung, da nur einen Tag vor der Imedi-Sendung in Brüssel der Nato-Georgien-Rat getagt habe. Er sei überzeugt, das für den Skandal natürlich Saakaschwili verantwortlich sei, der mit dieser "schizophrenen Regierungspropaganda" und "psychologischer Kriegsführung" die Georgier auf einen neuen militärischen Konflikt vorbereiten wolle.

Saakaschwili sei ein kranker und gefährlicher Mensch, sagte Rogosin.

Der georgische Präsident Michail Saakaschwili selbst nannte die Imedi Sendung "unangenehm". Auch seiner eigenen Mutter sei dabei schlecht geworden. Man hätte während der gesamten Sendung in Untertitel darauf verweisen müssen, dass der Bericht fiktiv sei.

Imedi-TV wollte die Georgier vor realen Gefahren warnen


Die Leitung des Fernsehsenders Imedi entschuldigte sich mittlerweile bei den Zuschauern, dafür, dass nicht deutlich genug auf die Fiktivität des Berichtes hingewiesen wurde.

Imedi-Generaldirektor Georgi Arweladse rechtfertigte sich allerdings in seinem persönlichen Blog im Facebook. Der Bericht sei eine richtige Einschätzung der Situation gewesen, die Georgien in die Katastrophe führen könne. Davor habe man warnen wollen.



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jich 16.03.2010 - 12:55

>Der Bericht sei eine richtige
>Einschätzung der Situation
>gewesen, die Georgien in die
>Katastrophe führen könne. Davor
>habe man warnen wollen.

Die Frage ist, wen genau man warnen wollte? Da der Auslöser des fiktiven Angriffs ein Terroranschlag auf SO\'s Präsident Koikoty sein soll und ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand aus der georgischen Bevölkerung so etwas vorhätte.

Dass man die eigenen Politiker warnen wollte ist auch unrealistisch, da die Russophoben mit diesen Szenarien jeden Morgen aufwachen.

Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass der Bericht nichts mit Aufklärung zu tun hatte, sondern einen der letzten Versuche ist das untergehende Schiff \"Rosa Revolution\" noch ein quäntchen länger schwimmen zu lassen.


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