Online video hd

Смотреть узбекский видео

Официальный сайт teledu 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Die Nationalisten des Rechten Sektors um Dmitri Jarosch bekommen wegen diverser Gewaltakte Probleme in der Ukraine (Foto: TV)
Die Nationalisten des Rechten Sektors um Dmitri Jarosch bekommen wegen diverser Gewaltakte Probleme in der Ukraine (Foto: TV)
Dienstag, 01.04.2014

Rechter Sektor marschiert ins Aus, Nato bald in Ukraine

Kiew. Die Nationalisten vom Rechten Sektor geraten nach einer Schießerei in Bedrängnis. Die Rada will nun alle paramilitärischen Einheiten entwaffnen lassen. Dafür dürfen bald ausländische Militärs in der Ukraine aufmarschieren.

Eine Schießerei mit zwei Verletzten bringt den Rechten Sektor selbst unter Beschuss: Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Dienstag auf der Kiewer Bummelmeile Kreschtschatik. Ein laut ukrainischen Medien angetrunkener Vertreter des Rechten Sektors geriet mit der Maidan-Bürgerwehr in Konflikt, als diese ihn mit mehreren Taschen voller Alkohol stoppten. Der Mann eröffnete daraufhin das Feuer. Die Opfer, darunter der stellvertretende Leiter der Kiewer Stadtverwaltung Bogdan Dubas, erlitten Verletzungen im Brust- und Lendenbereich.

Bei Russland-Aktuell
• Poroschenko sammelt Punkte vor Präsidentenwahl (30.03.2014)
• Ungeordneter Rückzug von der Krim entfacht Konflikt in Kiew (26.03.2014)
• Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer (22.01.2014)
• Protest in der Ukraine radikalisiert sich dramatisch (20.01.2014)

Rechter Sektor muss Stab räumen


Der Angreifer hingegen flüchtete ins Hotel „Dnjepr“, wo der Rechte Sektor seit knapp seit drei Monaten seinen Stab unterhält. Das Hotel wurde daraufhin von der Miliz umstellt. Am Ende mussten die Nationalisten das Hotel räumen. „Sie wurden in Busse verladen und sind zusammen mit Vertretern des SBU (ukrainischer Geheimdienst) in ein Lager außerhalb der Stadt gefahren“, teilte Innenminister Arsen Awakow mit.

Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen, die Beamten stellten im Hotel zudem Waffen sicher. Ein Sprecher des Rechten Sektors versuchte, den Rauswurf aus dem Hotel zu relativieren. Der Umzug sei seit Tagen geplant gewesen, teilte die Organisation mit.

Stimmen nach Verbot werden lauter


Die Schießerei reiht sich in eine Serie bewaffneter Konflikte des Rechten Sektors mit den Behörden ein - vor Tagen wurde so der wegen Schutzgelderpressung und Raubs gesuchte Koordinator der paramilitärischen Organisation Alexander Musytschko bei der Festnahme erschossen.

Die Stimmen, die ein Verbot des Rechten Sektors fordern, werden daher lauter. Die Wahlkommission lehnte am Dienstag die Registrierung von Dmitri Jarosch, dem Chef des Rechten Sektors, als Präsidentschaftskandidat ab. Das Parlament hat zugleich die sofortige Entwaffnung aller paramilitärischen Einheiten beschlossen, um die Kriminalitöt zu senken. Explizit genannt wurden dabei sowohl der Rechte Sektor, als auch die Maidan-Bürgerwehr.

Nato-Übungen möglich


Daneben hat die Rada auch ein anderes sicherheitspolitisches Gesetz durchgewunken. Es erlaubt die Anwesenheit ausländischer Militärs in der Ukraine und macht somit den Weg für gemeinsame Militärmanöver mit Nato-Ländern frei. Zuvor schon hatte Übergangspräsident Alexander Turtschinow erklärt, Kiew erwäge, seinen blockfreien Status aufzugeben.

Während der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier einen ukrainischen Nato-Beitritt ablehnte, plant das Bündnis selbst internen Papieren nach eine Stärkung seiner Präsenz in Osteuropa, um dort „Stabilität zu fördern“. Im Zuge der Krimkrise wurden Truppen im Baltikum und in Polen verstärkt.

Nato dementiert russischen Truppenabzug


Eine ständige Stationierung von Bodentruppen an der Nato-Ostgrenze sei aber nicht geplant, sagte deren Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, der am Rande eines Treffens der Nato-Außenminister die massive Truppenpräsenz Russlands nahe der ukrainischen Grenze kritisierte. „Leider kann ich nicht erkennen, dass Russland seine Truppen abzieht“, dementierte er einen von Moskau verkündeten Teilabzug.

Russland hingegen hat die Ukraine erneut vor einem Nato-Beitritt gewarnt. Solche Annäherungsversuche hätten bereits in der Vergangenheit negative Folgen gehabt, erklärte das russische Außenministerium. Sie würden sowohl zu weiteren Spannungen mit Russland, als auch innerhalb der Ukraine führen, so die Argumentation.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Gunar 10.04.2014 - 13:15

Der dreckige Westen hat in der Ukraine so gut wie überhaupt nichts verloren und soll lieber vor seiner eigenen Haustüre kehren!!!


Royaler 07.04.2014 - 16:56

Nervös hilft nicht, russland.ru

Ihr seid im Abseits, weil Russland im Abseits ist.
Auch mit der Nato zucken hilft nicht.
Schaut auf die vielen rechten Sektoren in der Russischen Föderation, da habt ihr tagtäglich genug zu berichten.
Nicht auf einem Auge blind werden, natürlich ist rechts genauso unfreiheitlich wie Putions Aufmarsch auf der Krim.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 01.04.2014
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео hd онлайн