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Die Siegerposen von Wahlverlierer Gerhard Schröder verwirren auch in Russland (foto: newsru)
Die Siegerposen von Wahlverlierer Gerhard Schröder verwirren auch in Russland (foto: newsru)
Montag, 19.09.2005

Russland rätselt über Folgen der Bundestagswahl

Moskau. Angela Merkel hat die Wahlen gewonnen, aber Gerhard Schröder hat gesiegt – am Tag nach der Bundestagswahl versuchen auch russische Beobachter, das Ergebnis zu bewerten. Bislang mit mäßigem Erfolg.

Die unklare politische Zukunft Deutschlands nach den vorgezogenen Bundestagswahlen hat am Montag selbst die US-Visite von Kreml-Chef Wladimir Putin und das Putin-Bush-Gipfeltreffen von den Titelseiten der meisten Zeitungen verdrängt. „Der Ex-Kanzler schaffte bei den Wahlen de facto ein unentschieden, und seine Sozialdemokratische Partei wird wahrscheinlich an einer Großen Koalition teilnehmen“, heißt es in einem Aufmacher-Text der Tageszeitung „Kommersant“. „Schröder selbst bleibt auch in der großen Politik“, vermutet das Blatt.

KP-Chef: Große Koalition wäre eine Katastrophe
Bei Russland-Aktuell
• Schäuble in Moskau: Keine Sorgen wg. Bundestagswahl (25.08.2005)
• Deutsch-russische Beziehungen vor dem Wandel? (07.07.2005)
• Ostseepipeline: Gewinn für Schröder und Industrie (29.08.2005)
• Putin bringt russisches Gas nach Berlin (07.09.2005)
• Russlandexperte: Putin-Visite hilft Schröder nicht (01.09.2005)
Das Wahlergebnis zeige, dass eine Regierungsbildung in Berlin ohne die politische Linke nicht möglich sei, sagte dagegen Russlands KP-Chef Gennadi Sjuganow zu russland-aktuell.RU. Die linken Kräfte würden für soziale Gerechtigkeit stehen, so der Kommunisten-Chef, der eine Große Koalition als “Katastrophe” bezeichnete und Gerhard Schröder empfahl, mit der Linkspartei über eine Koalitionsregierung zu verhandeln.

Egal, ob Große Koalition, Ampel oder Schwampel – Russland könne mit jeder Bundesregierung gut auskommen, sagte der Chef des Moskauer Zentrums für Deutschland-Studien, Wladislaw Below. Auch der Politologe Alexander Konowalow schloss aus, dass die guten offiziellen Beziehungen zwischen Moskau und Berlin nach einem Regierungswechsel leiden könnten.

„Obwohl alle Seiten, wie zu erwarten war, von ihrem Sieg überzeugt sind, ist es doch offensichtlich, dass jede gegenüber den früheren Zielen verloren hat“, heißt es in einem Kommentar der Agentur Prime-Tass.

Die Ungewissheit könne negative Folgen für die deutsche Wirtschaft mit sich bringen, heißt es weiter. Eine der wichtigsten Ergebnisse der Wahl sei, dass das eingespielte System der zwei großen Volksparteien in Deutschland vor dem Aus stehe.
(kp/.rufo)


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