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Viktor Janukowitsch galt bisher als Vertreter eines pro-russischen Kurses (Foto: Archiv).
Viktor Janukowitsch galt bisher als Vertreter eines pro-russischen Kurses (Foto: Archiv).
Montag, 23.04.2007

Ukraine: Janukowitsch auf West-Kurs

Kiew/Moskau. Der ukrainische Regierungschef Viktor Janukowitsch hat gegenüber britischen Journalisten seinen West-Kurs beteuert. Russische Politologen halten politische Verschiebungen in der Ukraine für möglich.

„Ich unterstütze den pro-westlichen Kurs. Der Unterschied zwischen meiner Position und der Position meiner Gegner liegt darin, dass sie sich dem Westen so schnell wie möglich anschließen wollen. Diese Leute sprechen sogar von der Etablierung der Ukraine als Schlüsselelement eines gegen Russland gerichteten Kordons. Will Europa so eine Konfrontation? Ich glaube nein. Deshalb bin ich für eine allmähliche Integration“, diktierte der ukrainische Premierminister Viktor Janukowitsch den Korrespondenten der britischen Tageszeitung „Sunday Telegraph“ in die Notizblöcke.

Ja zur NATO


Bei Russland-Aktuell
• Juschtschenko deutet Kompromissbereitschaft an (20.04.2007)
• Kiew: Verfassungsgericht prüft Parlamentsauflösung (17.04.2007)
• Europarat berät über Ukraine und Weißrussland (16.04.2007)
• Deklaration von Juschtschenko und Saakaschwili (05.01.2005)
• Ukraine: Janukowitsch will Amt noch nicht antreten (24.11.2004)
Das sind bisher selten gehörte Töne vom schärfsten Kritiker des amtierenden ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko. Während der mit einer Amerikanerin verheiratete Juschtschenko enge Verbindungen zum Westen pflegt, vertrat Janukowitsch bisher die politische Gegenrichtung und sprach sich für eine Anlehnung an Russland aus.

Doch nun plädierte der ukrainische Premierminister zum Erstaunen der britischen Korrespondenten für einen NATO-Beitritt seines Landes. „Während meiner Amtszeit als Regierungschef waren die Beziehungen zwischen der Ukraine und der NATO von einer Vertiefung der Zusammenarbeit mit der Allianz geprägt“, so Janukowitsch. Allerdings unterstützten derzeit nur 20 Prozent der Bevölkerung einen Nato-Beitritt.

Grundlage für neues System


Bei Russland-Aktuell
• Ukraine Dossier
Vollkommen verblüfft dürften die britischen Journalisten von Janukowitschs positiver Wertung der „orangefarbenen Revolution“ gewesen sein. Der Premierminister sagt, dass die Revolution die ukrainische Gesellschaft gereinigt und gleichzeitig die Grundlage für ein neues politisches System gelegt habe. „Aber das alte System kämpft, will sich nicht ergeben und sucht Wege, an der Macht zu bleiben“, so der Mann, den vor allem die westlichen Medien bisher für das personifizierte alte System gehalten haben.

Ist das unerwartete Umschwenken Janukowitschs also ein taktisches Manöver, mit dem der Premierminister seinen pro-westlichen Gegnern Juschtschenko und Julia Timoschenko den Wind aus den Segeln nehmen will? Russische Medien glauben, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Die andere Hälfte sei, dass sich das politische Gefüge in der Ukraine grundlegend verschiebe.

NATO-Beitritt bis 2011


Der russische Politologe und Ukraine-Kenner Stanislaw Belkowski glaubt, dass Janukowitsch seinen West-Kurs zu einem Großteil aus echter Überzeugung proklamiere. „Bei inoffiziellen Gesprächen nach der ‚orangefarbenen Revolution’ hat Janukowitsch gesagt, dass er hätte gewinnen können, gäbe es Russland nicht."
Heute sieht er im Westen den wichtigsten Partner und in Russland nur einen notwendigen Partner.“ Belkowski glaubt deshalb, dass der Beitritt der Ukraine zur Nordatlantischen Vertragsgemeinschaft schon im Jahr 2011 geschehen könnte.




(cj/.rufo/Moskau)

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