Online video hd

Смотреть просто видео

Официальный сайт detisavve 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Bürgerbüro und Internet sollen Moskauer Miliz bessern
Moldawischer Präsident gegen russische „Besatzer“
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Noch gibt es weder Southstream noch Nabucco als Pipeline. Dennoch liegt das russische Porjekt derzeit vorn (Foto: Archiv/.rufo)
Noch gibt es weder Southstream noch Nabucco als Pipeline. Dennoch liegt das russische Porjekt derzeit vorn (Foto: Archiv/.rufo)
Montag, 26.04.2010

Österreich stimmt Gazpromprojekt South Stream zu

Wien. Das russische Pipelineprojekt Southstream lässt seinen europäischen Konkurrenten Nabucco hinter sich. In Wien hat Gazprom am Wochenende ein Abkommen über den Bau einer Teilstrecke in Österreich geschlossen.

Aus sportlicher Sicht war der Besuch von Russlands Premier Wladimir Putin in Österreich ein Misserfolg. Zweimal Gold und zweimal Silber errang das russische Judoka-Team unter den Augen Putins – deutlich weniger als erwartet.

Österreich bekommt Anschluss an Southstream


Aus wirtschaftlicher Sicht hingegen ist die Visite ein voller Erfolg. Österreich wird sich am Projekt Southstream beteiligen. Die Kooperation hatte Kanzler Werner Faymann bereits im Herbst 2009 bei seinem Moskau-Besuch zugesagt. Nun wurde die Einigung auch vertraglich fixiert.

Damit ist Österreich das letzte der sieben europäischen Länder, durch das Southstream fließen soll, dass dem Projekt seine Unterstützung zugesagt hat. Der Energieversorger OMV, der als einer der Initiatoren der Pipeline Nabucco gilt, hat sich mit Gazprom über den Bau des österreichischen Teilstücks der Southstream-Leitung geeinigt.

Kooperation vertraglich vereinbart


„Das Dokument legt die Bedingungen und Fristen des von Gazprom und OMV realisierten österreichischen Teilstücks von Southstream fest und definiert zugleich die Prinzipien und Mechanismen der Zusammenarbeit der Beteiligten in der Vor-Investitionsphase“, teilte Gazprom nach Vertragsabschluss mit.

Wird Kroatiens Ex-Präsident Kollege von Schröder? (12.01.2010)
• 
Erst China, jetzt Iran: Turkmenistan leitet Gas um (07.01.2010)
• Southstream: Russen gleichen im Gaspipeline-Poker aus (06.08.2009)
• Nabucco-Pipeline: Energiesicherheit oder Milliardengrab (13.07.2009)
Bei Russland-Aktuell
• 
In Kürze wollen OMV und Gazprom mit einer Machbarkeitsstudie beginnen. Die Studie soll im Februar 2011 vorliegen. Der Bau selbst wird von einem Joint-Venture der beiden Unternehmen finanziert und realisiert.

Southstream – ambitioniertes Projekt zur Umgehung der Ukraine


Southstream hat eine Transportkapazität von 63 Mrd. Kubikmeter Gas pro Jahr. Während das analoge Projekt Nordstream den Grund der Ostsee quert, um Polen und Weißrussland zu umgehen, wird Southstream auf dem Grund des Schwarzen Meers verlegt, um die Ukraine als Transitland auszuschließen.

Zwei Stränge der Leitung sind geplant: Die Südroute führt nach Italien, die Nordroute endet im österreichischen Baumgarten. Dort sollen nach Angaben von Gazprom „nicht weniger als fünf bis zehn Milliarden Kubikmeter“ Gas pro Jahr ankommen.

Southstream teurer und mächtiger als Nabucco


Das Projekt Southstream soll laut russischen Vorstellungen 2015 starten. Die Investitionen werden auf weit über 20 Mrd. Euro geschätzt.

Das Konkurrenzprojekt Nabucco soll etwa 30 Mrd. Kubikmeter Gas aus Zentralasien nach Europa bringen und acht Mrd. Euro kosten. Allerdings hat es die EU bisher nicht geschafft, feste Lieferzusagen von Turkmenistan oder Aserbaidschan zu bekommen.

Putin wirbt für Lieferant Russland


„Bevor irgendetwas gebaut wird, müssen diese Verträge unbedingt geschlossen werden. Ansonsten ist der Beginn eines solchen Projekts sinnlos und gefährlich…Für Southstream könnten wir jetzt gleich die entsprechenden Verträge abschließen… Aber bei Nabucco sehe ich keine Verträge und auch niemanden, der dort abschließen will“, konnte sich Putin in Wien daher einen Seitenhieb auf die Konkurrenz nicht verkneifen.

Die Abhängigkeit von russischem Gas sei für die Europäer nicht gefährlich, erklärte der russische Premier. Russlands Gasvorräte reichten für die nächsten 100 Jahre, versicherte er.



Artikel versenden Leserbrief Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 26.04.2010
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: TV)





Die populärsten Artikel der letzten drei Tage

Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

28.06.2010 Nachfrage überrundet Lada-Produzenten AvtoVaz
25.06.2010 Milliarden für Wiederaufbau des Schacht Raspadskaja
25.06.2010 Russland und USA vereinbaren Sanktionen gegen Iran
24.06.2010 Silicon Valley: Medwedew bekommt neues iPhone 4G
23.06.2010 Gaskrieg: Minsk bezahlt 260 Mio. für Mailieferungen

Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
André Ballin, Moskau

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH




Die Top-Themen
Moskau
Bürgerbüro und Internet sollen Moskauer Miliz bessern
St.Petersburg
Petersburg plant Verhaltenskodex für Zugereiste
Kaliningrad
Wiederauferstehung des Königsberger Schlosses?
Kopf der Woche
Lukaschenkos Alpenurlaub Fall für den Staatsanwalt
Thema der Woche
EU-RF: Deutsche Wirtschaft will Gipfelerfolge sehen
Kommentar
Keine Katastrophe? 211 Verkehrstote am Wochenende

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell




awd

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео онлайн