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Fallende Nachfrage und sinkender Ölpreis bedrohen das Exportgeschäft von Gazprom (Foto: Archiv)
Fallende Nachfrage und sinkender Ölpreis bedrohen das Exportgeschäft von Gazprom (Foto: Archiv)
Montag, 15.12.2008

Fallende Ölpreise drücken Gewinn von Gazprom in 2009

Moskau. Des Einen Freud, des Anderen Leid. Während sich die europäischen Verbraucher angesichts der niedrigen Ölpreise auf eine geringere Gaskostenabrechnung im nächsten Jahr freuen können, drohen Gazprom deutliche Verluste.

Der neuen Haushaltsplanung von Gazprom liegt ein Abschlag von etwa 30 Prozent bei den Lieferpreisen für Europa zu Grunde. Europa ist für Russland der größte Auslandsmarkt, insofern wirkt sich die Senkung spürbar auf das Ergebnis aus.

Von 500 USD pro 1.000 Kubikmeter derzeit weit entfernt


Der Gaspreis ist an den Ölpreis gekoppelt. Also wirken sich sich fallende Ölpreise mit etwa einem halben Jahr Verspätung auch auf die Lieferpreise für Gas aus. Hatte Gazprom-Chef Alexej Miller vor der Krise noch einen Gaspreis von 500 USD pro 1.000 Kubikmeter bis Ende 2008 und sogar 1.000 USD in den nächsten Jahren prognostiziert, so sieht es nun zumindest vorläufig etwas anders aus.

Ein Gazprom-Manager rechnet für das nächste Jahr mit Preisen von etwa 280 USD pro 1.000 Kubikmeter. Damit muss Gazprom erstmals seit den 90er Jahren die Prognosen für das nächste Jahr zurückschrauben.

Bei Russland-Aktuell
• Neues Gas-Chaos zwischen Ukraine und Russland in Sicht (21.11.2008)
• Weltpreis für russisches Erdöl fällt katastrophal tief (08.12.2008)
• 800 Millionen USD für Erschließung von Stockmann-Feld (22.10.2008)
• Ölpreis geht runter: Droht Russland Staatsdefizit? (18.09.2008)
• Gazprom-Chef Miller kündigt Gaspreis von 1.000 USD an (04.07.2008)

Rückgang bei den Lieferungen befürchtet


Und es könnte noch schlimmer kommen. Intern geht Gazprom nämlich auch noch von einem Rückgang der Lieferungen in diesem Winter aus. (Offiziell hält Gazprom am Lieferziel 165 Mrd. Kubikmeter fest.) Die Wirtschaftskrise in Europa lässt die Nachfrage nach Gas deutlich schrumpfen. Die milden Temperaturen sorgen zudem für einen geringeren Verbrauch an Strom und Gas bei den privaten Haushalten.

Im schlimmsten Fall könnte die Nachfrage um 30 – 40 Prozent einbrechen. Schon im Oktober verzeichnete der Gasmonopolist einen Exportrückgang um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im November waren es sogar 21 Prozent.

Einen Einbruch wird es wohl auch beim Absatz in Russland geben. Sollten die russlandweiten Gaspreise wie angekündigt um knapp 20 Prozent steigen, dann rechnen Experten mit einem kräftigen Rückgang bei den Lieferungen. Von dem Einbruch werde sich Gazprom (Gasprom) erst in drei Jahren wieder erholen, so die Prognose.

Gewinnrückgang von ein – zwei Drittel vorausgesagt


Im optimistischen der beiden Szenarien, d.h. bei einem Rohölpreis von etwa 50 USD pro Barrel (derzeit liegt der Preis bei 40 USD), sinkt der Reingewinn des Unternehmens um 24 Prozent gegenüber 2008 auf 26,5 Mrd. USD.

Sollte Urals-Öl jedoch auf 30 USD pro Barrel fallen, dann prognostizieren Analysten einen Gewinnrückgang auf fast ein Drittel des diesjährigen Wertes. Nach Angaben von Ilja Balabanowski, Analyst bei UniCredit Aton, fällt der Reingewinn dann auf 11,5 Mrd. USD.



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