Видео смотреть бесплатно

Free video online

Официальный сайт rosregistr 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Ungeordneter Rückzug von der Krim entfacht Konflikt in Kiew
Flughafen Scheremetjewo lockert Sicherheitsbestimmungen
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Ohne Kontrolle lässt der russische Zoll keine Pakete ins Land - egal wie lange es dauert (Foto: NTW/newsru)
Ohne Kontrolle lässt der russische Zoll keine Pakete ins Land - egal wie lange es dauert (Foto: NTW/newsru)
Donnerstag, 25.03.2010

Kampf dem Paket-Stau: Zoll erhöht Beamtenzahl

Moskau. Der Paketverkehr nach Russland ist wegen Problemen beim Moskauer Zollamt fast paralysiert. Nun soll hier rund um die Uhr gearbeitet werden, um den Rückstau abzutragen. Ursache ist der boomende Internet-Handel.


Ab Montag wird beim Zollposten des Moskauer Internationalen Postamtes rund um die Uhr gearbeitet werden. Zur Verstärkung des völlig überlasteten Zollamtes wurden 15 Zöllner abkommandiert.

Die russische Post nahm ihrerseits die Verpflichtung auf sich, zusätzliche Arbeitsplätze einzurichten und technisch eine reibungslose Arbeit zu gewährleisten.

50.000 Pakete liegen auf Halde


Mit diesen Maßnahmen soll jetzt ein Rückstau von über 50.000 Paketsendungen abgearbeitet werden, der sich beim Moskauer Paketzollamt aufgehäuft hat. Innerhalb von anderthalb bis zwei Wochen könnten die Probleme aus der Welt geschafft werden, so die „Potschta Rossii“.

Die internationalen Kurierdienste DHL und UPS sowie die russische Post hatten in der vergangenen Woche große Schwierigkeiten mit der Dauer der Zollabfertigung von an den Moskauer Flughäfen eingehender Sendungen beklagt. Die Dauer der Verzollung habe sich in jüngster Vergangenheit von vier auf zehn Tage erhöht.

Schneckenpost: Der Weg nach Russland ist zu lang


DHL-Mitarbeiter würden bereits Kunden warnen, dass die Zustelldauer von Russland-Sendungen bis zu einem Monat betragen könnte, berichtete die Zeitung „Kommersant“.

Bei Russland-Aktuell
• Moskauer Müllcontainer bekommen Internet-Anschluss (18.03.2010)
• Verkehrspolizei dokumentiert vor Duma ihre Unfähigkeit (12.03.2010)
• Bestechen ist gefährlicher als bestechen lassen (17.02.2010)
• Einreise mit eigenem Auto nach Russland wird einfacher (04.02.2010)
• 1 Mio Euro Schaden: Zollinspektor schmuggelte 2000 PKWs (15.02.2010)
Einige Internet-Händler hatten bereits den Verkauf von Waren nach Russland ausgesetzt – wie auch die Auktionsplattform eBay, weil die maximal zulässige Auslieferungsfrist von 30 Tagen nicht mehr gewährleistet war. Die russische Post, ohnehin bislang nicht für Schnelligkeit berühmt, wurde daraufhin von erzürnten Kunden mit einer Beschwerdewelle eingedeckt.

Zoll und Post hatten sich dabei gegenseitig die Verantwortung für die Misere in die Schuhe geschoben. Erst Krisengespräche unter Federführung des Kommunikationsministeriums brachten nun offenbar eine Lösung für den Paketstau in Sicht.

Veraltete Logistik-Struktur und langwierige Abfertigung


Der Zoll beklagt, dass 80 Prozent der nach Russland gehenden Paketsendungen und der Transitsendungen in andere GUS-Staaten über das Moskauer Paket-Zollamt laufen. Der Paketverkehr mit den GUS-Nachbarn soll nach Informationen des Zolls nun an ein Sortierzentrum in Brjansk ausgelagert werden.

Die Postdienste machen ihrerseits die komplizierten Zollprozeduren für die Verzögerungen verantwortlich. Der Zoll legte auch jetzt Wert darauf, dass die Qualität der Kontrollen nicht verringert werde, da in vielen Sendungen illegale Güter wie Drogen, Medikamente oder Waffen enthalten seien.

Boom beim Internet-Versandhandel


Allerdings hat sich das Paket-Volumen wegen des boomenden Internethandels auch drastisch erhöht: Nach Angaben von „Potschta Rossii“ lag es in den ersten beiden Monaten 2010 um 64 Prozent höher als im Vorjahr. Und wenn es mit dem Bestellen schon nicht klappt, dann kann man im russischen Internet wenigstens noch über die Paketkrise lästern.

Etwa so: „Die russische Post teilt mit, dass keinerlei Beschwerden über die Zustellarbeit des nationalen Postdienstleisters eingegangen sind. Die Beschwerdebriefe sind nämlich noch unterwegs.“



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 25.03.2010
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

29.03.2014 LUKoil und Total gründen JV für Ölgewinnung in Sibirien (Zusammenfassung 19.40)
29.03.2014 Russischer EU-Botschafter spricht vom Interesse großer EU-Konzerne an Investitionen auf der Krim
28.03.2014 KamAZ und schweizerische Thermission gründen JV
28.03.2014 Russischer Parlamentarier für Einschränkung von Dollar-Verkehr in Russland
28.03.2014 Russische Bahn sucht Geld für Ukraine-Umgehung
Schnell gefunden
Neues aus dem Kreml

Die Top-Themen
Moskau
Flughafen Scheremetjewo lockert Sicherheitsbestimmungen
St.Petersburg
Flughafen-Umzug beendet: Pulkovo-2 wird stillgelegt
Thema der Woche
Krim wählt Beitritt: "Habe 23 Jahre darauf gewartet"
Kommentar
Krimkrise – Blockkonfrontation ist brandgefährlich
Kopf der Woche
Exilant Janukowitsch: \"Nicht gestürzt und nicht geflohen\"
Kaliningrad
Verlorenes Erbe: Kants Spuren verschwinden in Kaliningrad

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.sotschi.ru
www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео hd онлайн