Видео смотреть бесплатно

Смотреть русский видео

Официальный сайт mixzona 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Sberbank akzeptierte falsche 5000er-Scheine in Millionenhöhe
Fremdenfeindliche Massen-Krawalle nach Tod eines Russen
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der hohe Preis für russisches Gas ist einer der Faktoren, die auf die ukrainische Wirtschaft drückt (Foto: TV)
Der hohe Preis für russisches Gas ist einer der Faktoren, die auf die ukrainische Wirtschaft drückt (Foto: TV)
Freitag, 10.05.2013

Krise: Experten sagen der Ukraine neue Rezession voraus

Kiew. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Wachstumsprognose für die Ukraine erneut nach unten korrigiert. Demnach droht Kiew nicht nur eine Polit-, sondern auch eine Wirtschaftskrise.

Eine Krise in der Ukraine ist nichts Neues – zumindest auf politischer Ebene. Das Land hangelt sich von Wahl zu Wahl, zerrissen zwischen seinem östlichen, historisch russischen Teil und der Westukraine, die bis 1918 Teil des österreich-ungarischen Habsburger-Imperiums war.

Politkrise trägt zur Wirtschaftskrise bei


Seit Jahren trägt die politische Situation auch zur wirtschaftlichen Misere der Ukraine bei. Ein stabiler ökonomischer Kompass fehlt den Regierenden in Kiew (sowohl der aktuellen Führung um Präsident Viktor Janukowitsch, als auch ihren „orangen“ Vorgängern) seit Jahren, die meisten Entscheidungen sind populistisch bestimmt – im Bemühen, die nächsten Wahlen zu gewinnen.

Bei Russland-Aktuell
• Straßburger Gericht: Urteil gegen Timoschenko rechtswidrig (30.04.2013)
• 40 Proz. Schattenwirtschaft: Russland liberalstes Land der Welt (04.04.2013)
• Janukowitsch bestätigt Milliarden-Streit mit Gazprom (22.02.2013)
• Ukrainische Fluggesellschaft Aerosvit geht in Insolvenz (04.01.2013)
• Ukrainische Fluggesellschaft Aerosvit geht in Insolvenz (04.01.2013)
Dass die Ukraine bei der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 zu den größten Verlierern zählte, ist angesichts eines zur gleichen Zeit verlorenen Gas-Pokers mit Russland kein Wunder. Auch die Erholung verlief zäh. Das von der Regierung für 2012 prognostizierte Wachstum von 3,9 Prozent fiel mit tatsächlich nur 0,2 Prozent deutlich schlechter aus als erwartet.

Wirtschaft schrumpft 2013


Für das laufende Jahr sieht es nicht besser aus: Hatte zuletzt der IWF seine Wachstumsprognose für 2013 auf Null Prozent heruntergeschraubt, kommt es nun noch dicker. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung korrigiert ebenfalls ihre Erwartungen (bereits zum zweiten Mal) und sagt der Ukraine nun einen Rückgang von 0,5 Prozent beim BIP voraus.

Die Ukraine leidet darunter, dass ihre wichtigsten Handelspartner; der Euro-Raum und Russland, ebenfalls in der Krise stecken. Hinzu kommen interne Probleme: In diesem Jahr muss die Ukraine neun Milliarden USD Schulden abtragen, davon sechs Mrd. gegenüber dem IWF. Eine schwere Bürde für den Haushalt.

Korruption als Hemmschuh


Die schwerste Belastung für die Wirtschaft stellt allerdings die grassierende Korruption dar. Einer Studie von Ernst & Young nach liegt die Ukraine europaweit an dritter Stelle (hinter Slowenien und Kroatien) bei der Korruption im Geschäftsleben. Problem ist hierbei die vielfach enge Verstrickung zwischen Politik und Business. Viele Unternehmer berichten von Schutzgelderpressung und Quasi-Enteignungen durch Beamte.

Daneben bedrohen problembehaftete Kredite und laut der EBRD auch eine hohe Dollar-Durchdringung des Finanzsektors die Stabilität. Vieles deutet darauf hin, dass die Banken der einheimischen Währung Hryvna nicht vertrauen. Experten gehen daher auch von einer möglichen baldigen Abwertung der Hryvna aus, die schon während der vorhergehenden Wirtschaftskrise stark unter Druck geriet.

Immerhin, 2014 soll es laut EBRD schon wieder leicht aufwärts gehen. Laut den Experten kann die Ukraine dann mit einem Wachstum von 2,5 Prozent rechnen – wenn die Prognose nicht wieder nach unten revidiert wird.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Paulsen-Consult 12.05.2013 - 22:44

Das reale Brutto-Inland-Produkt der Ukraine

lässt sich gar nicht berechnen, so dass auch Wachstumsprognosen meist unrealistisch sind. Die Ukrainer leben inzwischen von einer Schattenwirtschaft, die nirgendwo mehr offiziell auftaucht, weil die meisten Unternehmen mit falschen Zahlen oder gar nicht angemeldet sind.\\r\\nJe nachdem, welche Maßstäbe man nimmt, kann man ein Wachstum von 3% oder eine Schrumpfung konstatieren. Am übersichtlichsten ist da noch der offizielle Export, wobei die vielen Sklaven und Prostitutierten, die ebenfalls exportiert werden Milliarden-Posten darstellen, die ebenfalls Geld ins Land bringen. Genauso die vielen ausländisch Beschäftigten, die Teile ihres Gehaltes zurück an die Familien überweisen.\\r\\nWer im Land ein kleines oder mittleres Unternehmen hat, macht seine Bilanzen ebenfalls nach eigenem Gusto. Wachstum kommt da eher nicht heraus.\\r\\nKurz, die Ukraine ist kein normales Land, in dem man Wachstum oder Rezession diagnostizieren kann, sondern ein Sumpf, in dem man noch nicht einmal realistische Arbeitslosenzahlen bestimmen kann, weil kaum einer offiziell beschäftigt ist und Arbeitslose sich wegen der geringen Unterstützung auch gar nicht arbeitslos melden.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 10.05.2013
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

16.10.2013 Russlands Wirtschaftsministerium prognostiziert Rückgang der Ölpreise
16.10.2013 TIR-Streit: Zoll unterliegt Spediteuren vor Gericht
16.10.2013 Putin telefonierte mit Merkel: Bilaterale Regierungskonsultationen verschoben
16.10.2013 Rosneft-Chef: Gewinnung von Schiefergas in Russland unzweckmäßig
16.10.2013 Lawrow: Russland für einheitlichen Wirtschaftsraum mit EU
Schnell gefunden
Neues aus dem Kreml




Die Top-Themen
Kaliningrad
Putin entschärft litauisch-russischen Handelsstreit
Moskau
Fremdenfeindliche Massen-Krawalle nach Tod eines Russen
Thema der Woche
Heftiger Schlagabtausch zwischen Russland und Niederlande
Kopf der Woche
Doppelmoral? Heilige Kuh und Assistent randalieren im Flugzeug
St.Petersburg
Die Achatzimmer: Katharinas Luxus-Apartment ist saniert
Kommentar
Dank Russland: Diplomatische Lösung der Syrien-Krise?

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.sotschi.ru
www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





google.com
yahoo.com

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео hd онлайн