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Der Sprinter ist in Russland im wahrsten Sinne des Wortes der Mercedes unter den Lieferwagen und Kleinbussen (Foto: car-rental.ru)
Der Sprinter ist in Russland im wahrsten Sinne des Wortes der Mercedes unter den Lieferwagen und Kleinbussen (Foto: car-rental.ru)
Donnerstag, 23.12.2010

Mercedes und GAZ vereinbaren Sprinter-Produktion

Nischni Nowgorod. Daimler und der russische Lkw-Hersteller GAZ haben die offiziell ihre Pläne zur Produktion von Mercedes-Kleinlastern in Russland bekannt gegeben. Jährlich sollen an der Wolga 25.000 Sprinter vom Band laufen.


Der Stuttgarter Autokonzern holt damit nach, was alle anderen großen europäischen Autokonzerne schon in irgendeiner Form haben: eine Fertigung in Russland. „Mercedes made in Russia“ wird es allerdings vorerst nur im Segment der leichten Nutzfahrzeuge geben: Bei GAZ in Nischni Nowgorod soll lediglich eine Produktionslinie für das Kleintransporter-Modell Sprinter eingerichtet werden.

Ungleiches Rennen: Gazelle gegen Sprinter


Der Sprinter wird damit aus den gleichen Werkshallen rollen wie die im russischen Straßenbild allgegenwärtigen Kleinlaster und Minibusse Sobol und Gazelle – mit denen GAZ in seiner Heimat unangefochtener Marktführer ist.

Technisch und preislich trennen die Produkte der beiden Unternehmen allerdings Welten - weshalb sich die beiden Hersteller eigentlich keine Konkurrenz machen, obwohl es sich um das gleiche Marktsegment handelt.

Die "Gazelle" von GAZ ist in Russland das Arbeitstier des Kleingewerbes (Foto: ld/.rufo)
Die "Gazelle" von GAZ ist in Russland das Arbeitstier des Kleingewerbes (Foto: ld/.rufo)
Wie bei der Unterzeichnung eines „memorandum of understanding“ zwischen den beiden Unternehmen bekannt gegeben wurde, sollen in das Projekt über 100 Mio. Euro investiert werden. Die angestrebte Fertigungskapazität liegt bei 25.000 Fahrzeugen pro Jahr. Daimler werde in die Modernisierung der Produktionsanlagen und die Ausbildung der GAZ-Mitarbeiter investieren. Auch wird eine lokale Fertigung von Motoren, Getrieben, Achsen und anderer Komponenten erwogen.

Putin versüßt die Ehe mit einer Abwrackprämie


Wie hoch das Projekt gehängt ist, bewies schon allein die Tatsache, dass bei der Präsentation auch Premierminister Wladimir Putin zugegen war. Putin hatte zuvor die Einführung einer staatlichen Abwrackprämie für Nutzfahrzeuge für das Jahr 2011 angekündigt.

„Der Kleintransporter-Markt in Russland bietet große Wachstumsmöglichkeiten. GAZ als der Marktführer in diesem Segment ist für uns der richtige Partner, um in Russland Erfolg zu haben“, erklärte Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche.

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• Deripaska darf Volkswagen zusammenschrauben (21.10.2010)
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GAZ verspricht sich von der Kooperation mit Daimler Verbesserungen auch für die hauseigenen Modelle, da die Fertigungsanlagen aufgefrischt und die Mitarbeiter besser ausgebildet werden, erklärte Bo Andersson, der Chef der GAZ Group. Auch können in Zukunft Komponenten aus dem Daimler-Regal in den Gazelle-Transportern Verwendung finden.

Subventionsfrage noch ungeklärt


Offen blieb bei der feierlichen Vereinbarung zunächst, ob der russische Staat diese Co-Produktion mit Steuervergünstigungen fördern wird oder nicht. Die zum Wirtschaftsimperium von Oligarch Oleg Deripaska gehörende GAZ Group hatte vor der Krise 2009 den inzwischen bankrotten britischen Lieferwagen-Hersteller LDV übernommen und ursprünglich eine Produktion von dessen Modell Maxus in Nischni Nowgorod geplant. Das Projekt platzte, doch waren dafür Zollerleichterungen für die Einfuhr von Teilen bereits zugesagt worden.

VW will ähnliches Konstrukt in der Pkw-Sparte


Auch der Volkswagen-Konzern plant gegenwärtig, mit GAZ eine ähnliche Kooperation einzugehen. Dabei wird angestrebt, teurere Modelle wie den Passat von GAZ für den russischen Markt montieren zu lassen. Volkswagen unterhält zwar in Kaluga einen eigenen russischen Produktionsstandort, dort kann aber nicht die ganze Modellpalette gefertigt werden.

GAZ verfügt auch über gegenwärtig faktisch stillstehende Fertigungsanlagen für Pkw. Neben dem überalterten und inzwischen endgültig eingestellten Wolga wurde vor der Krise auf einer in den USA gebraucht eingekauften Fertigungslinie auch der Volga Siber hergestellt, der auf dem Chrysler Sebring beruht.



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