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Die russischen Beamten müssen ihre Einkommen deklarieren. Dabei gibt es immer wieder Überraschungen (Foto: Ballin/.rufo)
Die russischen Beamten müssen ihre Einkommen deklarieren. Dabei gibt es immer wieder Überraschungen (Foto: Ballin/.rufo)
Mittwoch, 29.05.2013

Leiter der Drogenbehörde wird um Vielfaches reicher

Moskau. Erfolgreiches Jahr für den Leiter der Anti-Drogenbehörde Viktor Iwanow: Der Putin-Vertraute ist nun offiziell Einkommens-Millionär (in Euro). Wie aus der Deklaration hervorgeht, vervielfachte auch seine Frau ihr Einkommen.

Die Deklarationspflicht für Beamte fördert erstaunliches zutage. So wurde nun bekannt, dass der Leiter der Anti-Drogenbehörde Viktor Iwanow im vergangenen Jahr 55,1 Mio. Rubel (knapp 1,4 Mio. Euro) verdient hat. Das ist mehr als das 23-fache seines Vorjahreseinkommens.

Riesiger Einkommenssprung


Noch größer fällt der Sprung bei seiner Ehefrau aus. Diese konnte für 2012 Einnahmen über 53 Mio. Rubel (gut 1,3 Mio. Euro) verbuchen. Damit konnte sie ihr Einkommen um das über 80-fache steigern, hatte sie doch 2011 nur bescheidene 600.000 Rubel (15.000 Euro) verdient.

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Der Gewinnsprung ist überraschend, haben doch die Iwanows in den letzten Jahren gemeinsam stets nicht mehr als 90.000 Euro an Jahreseinkommen deklariert. Woher die plötzlichen Millionen kommen, geht aus der Deklaration nicht hervor. Das einzige, was im Vergleich zum Vorjahr fehlt, ist ein Audi A6, dessen möglicher Verkauf aber wohl kaum soviel Geld eingebracht haben dürfte.

Damit ist er aber nicht der Reichste in seiner Behörde. Die Ehefrau seines ersten Stellvertreters Wladimir Kalanda, Larissa verdiente umgerechnet 18,1 Mio. Euro. Larissa Kalanda gehört zum Vorstand des staatlichen Ölkonzerns Rosneft – geleitet von Wladimir Putins Vertrautem Igor Setschin.

Putin verdient weniger als seine Berater


Auch Iwanow gehört zum engeren Kreis um Präsident Wladimir Putin. Vor seiner Zeit als Chef der Anti-Drogenbehörde hat er in der Präsidentenadministration gearbeitet. Mit seinem Einkommen für 2012 wäre er allerdings nicht der Bestverdiener im Kreml. Die Krone dort hat der ehemalige Rohstoff-Minister Igor Trutnjew auf, der für 2012 Einnahmen von umgerechnet fünf Mio. Euro angegeben hat.

Insgesamt haben die 74 Kreml-Beamten und ihre Familien im vergangenen Jahr 882 Mio. Rubel (22 Mio. Euro) verdient. Präsident Putin selbst gehört dabei mit 5,8 Mio. Rubel (145.000 Euro) zu den Geringverdienern.

Reichste sitzen im Föderationsrat


Auch Premier Dmitri Medwedew ist mit dem etwa gleichen Jahreseinkommen in der unteren Hälfte der Gehaltsliste in der Regierung zu finden. Die Beamten dort verdienten immerhin (offiziell) eine Milliarde Rubel (25 Mio. Euro), wobei fast die Hälfte auf den für die Privatisierung zuständigen Vize-Premier Igor Schuwalow entfiel.

Die größten Einnahmen hat für 2012 der Föderationsrat deklariert. Insgesamt etwa sechs Mrd. Rubel (125 Mio. Euro). Das ist an sich keine Überraschung, war doch der Senatorenposten von jeher bei Oligarchen beliebt, um politische Interessen zu lobbyieren. Nachdem Entscheidungsträgern aber seit kurzem verboten ist, Aktiva im Ausland zu halten, verlassen viele Geschäftsleute das Oberhaus des Parlaments.

Auch staatliche Manager deklarationspflichtig


Interessant dürfte die Veröffentlichung der Einkommen bei den Managern von Staatsunternehmen sein. Neben Setschin verdient der Chef der Staatsholding RosTech Sergej Tschemesow, Putin noch aus seiner Zeit in der DDR gut bekannt, nähere Betrachtung. Beide Deklarationen sind noch nicht veröffentlicht worden.

In den vergangenen Jahren deklarierte Tschemesow stets ein beträchtliches Einkommen. Bis 2011 besaß seine Frau Jekaterina Ignatowa zudem ein 5-Prozent-Paket am Gasförderer Itera. Zum Vergleich: Rosneft hat gerade für 49 Prozent der Aktien etwa 2,3 Mrd. Euro bezahlt.



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