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Große Pläne. Wladimir Jakunin will mit der Transsib in Wien einfahren (Foto: Ballin/.rufo)
Große Pläne. Wladimir Jakunin will mit der Transsib in Wien einfahren (Foto: Ballin/.rufo)
Freitag, 03.10.2008

Russische Eisenbahn will in Wien einfahren

Moskau. Die russische Eisenbahn (RZD) hat weit reichende Pläne. Bis nach Wien will RZD-Chef Jakunin das Breitspurnetz der Transsib ausbauen. Erste Fortschritte bei dem Prestige-Projekt gibt es schon.



Eine erste Absichtserklärung dazu unterzeichneten die potenziellen Teilnehmerländer Russland, Ukraine, Slowakei und Österreich bereits im April. Die Eisenbahnen vereinbarten eine wirtschaftliche Machbarkeitsprüfung. Nach ersten Berechungen scheint die Trasse sinnvoll.

Slowakei als Transitland interessiert an der Strecke


Ende September wurde nun eine Vereinbarung mit der Slowakei über die Unterstützung des Projekts erzielt. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten RZD-Präsident Wladimir Jakunin und der slowakische Verkehrsminister Lubomir Vazny.

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In der Slowakei gibt es bereits ein etwa 300 Kilometer langes Breitspurnetz. Dieses soll verlängert werden. Vor allem Jakunin macht sich für das Projekt, das er selbst entwickelt hat, stark. „Aber ich spüre, dass auch bei Geschäftsleuten in Österreich und in der Slowakei das Interesse an der Breitspurbahn groß ist“, verriet der RZD-Chef Russland-Aktuell.

Enormes Potenzial


Das Potenzial der Strecke sei gewaltig, versichert er. Bis zu 20 Millionen Tonnen Güter könnten über diese Strecke nach Mitteleuropa gebracht werden. Bei Wien sollen die Waren dann in großen Logistikzentren gesammelt und weiter verteilt werden – nach Italien oder auch nach Deutschland.

Ein Containerzug, der die Strecke Peking – Hamburg in 15 Tagen bewältigte, beweist dass die Bahn deutlich schneller ist als der Seeweg. Durch eine einheitliche Spur kann zusätzlich Zeit gewonnen werden, da das Umspuren wegfällt.

Kosten über 3 Mrd. Euro


Die Kosten für den Bau belaufen sich vorsichtigen Schätzungen nach auf über 3 Mrd. Euro, die die Betreiberländer untereinander aufteilen. Die Verhandlungen mit potenziellen Investoren laufen.

Angesichts der Finanzkrise derzeit könne es Verzögerungen geben, gesteht Jakunin. „Doch an der Realisierung des Projekts zweifle ich nicht“, erklärt er.

Einen festen Zeitplan gibt es noch nicht. Der Business-Plan soll im nächsten Jahr erstellt werden. Anschließend werden auch die genauen Fristen für die Umsetzung des Projekts bekannt gegeben.



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