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Usbekistans Präsidententochter Gulnara Karimowa soll Geld für Hilfe bei Behördengängen und im Kampf gegen Konkurrenz gefordert haben.
Usbekistans Präsidententochter Gulnara Karimowa soll Geld für Hilfe bei Behördengängen und im Kampf gegen Konkurrenz gefordert haben.
Donnerstag, 23.05.2013

Schwedische Geschäfte mit usbekischer Diktatorentochter

Moskau/Taschkent. Medienberichten nach ist der schwedische Telekom-Konzern TeliaSonera in eine Korruptionsaffäre in Usbekistan verwickelt. Angeblich hat die Präsidententochter Gulnara Karimowa Millionen kassiert.

Schon im Februar musste TeliaSonera-Boss Lars Nyberg wegen der Geschäfte des Konzerns in Usbekistan zurücktreten. Schweizer und schwedische Behörden leiteten Ermittlungen wegen des Vorwurfs ein, TeliaSonera habe 2007 für seinen Markteintritt im zentralasiatischen Land 300 Mio. USD Schmiergeld gezahlt.

Neue Korruptionsvorwürfe


Nun sind neue Dokumente aufgetaucht, die belegen sollen, dass TeliaSonera auch danach noch gezahlt haben soll – zumindest bis zum letzten Sommer. Laut den Dokumenten hat Gulnara Karimowa, die Tochter des usbekischen Staatschefs Islam Karimow, persönlich die Zahlungen abgesegnet.

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Demnach sollte TeliaSonera 15 Millionen Dollar dafür bezahlen, um die Kontrollen bei den fünf wichtigsten Aufsichtsbehörden des Landes zu bestehen: Steuerbehörde, Zoll, Kartellamt, Telekom-Inspektion und Innenministerium. Weitere fünf Millionen Dollar verlangte Karimowa für die Gewinnung neuer Kunden.

Skandal um Enteignung von MTS


In dem Dokument geht es um zwei Millionen neue Handy-Kunden. Tatsächlich dürften die Handlungen der usbekischen Regierung TeliaSonera Kundenzulauf beschert haben. Die Behörden in Taschkent entzogen einfach der usbekischen MTS-Tochter „Usdunrobity“ die Lizenz, angeblich wegen Schulden von 600 Mio. Dollar. Usdunrobity-Chef Beksod Achmedow musste nach Russland fliehen, der Rest des Konzernmanagements wurde verhaftet. MTS schätzt den Schaden auf etwa eine Milliarde Dollar.

Nach dem Lizenzentzug müssen sich neun Millionen Usbeken einen neuen Anbieter suchen. Ironie des Schicksals: Karimowa hat Usdunrobity vor einigen Jahren selbst an MTS verkauft.

Präsidententochter als Geschäftsfrau


Karimowa gilt ohnehin als äußerst geschäftstüchtig. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die älteste Tochter des seit 1991 diktatorisch regierenden Islam Karimow nicht ihre Finger hat: Restaurants, Nachtclubs und ein riesiger Markt in Taschkent sollen ihr nach Angaben der russischen The New Times gehören. Zudem soll sie über die in der Schweiz registrierte ZeroMax GmbH 80 Prozent des usbekischen Gasexports kontrollieren, führt das Blatt weiter aus.

Für einen Telekomkonzern, dessen Hauptaktionäre die schwedische und finnische Regierung sind, sind solche Kontakte problematisch. Offiziell hat der Konzern vor einigen Tagen jedwede Geschäftsverhandlungen mit Karimowa bestritten.

Authentität der Dokumente nicht bewiesen


Die Echtheit der Dokumente, die den Journalisten zugespielt wurden, könne nicht eindeutig bewiesen werden. „Doch der Großteil des Inhalts, inklusive vorher unveröffentlichter Arbeitnehmerlisten und der Besitz mehrerer Schweizer Bankkonten, wurden gegen geprüft von „Mission Investigation“ und dem usbekischen Dienst von Radio Liberty. Die Infos wurden als echt erkannt”, erklärte der Sender Radio Liberty dazu.

Ein Handschriftenprüfer erklärte zudem, dass die handschriftlichen Bemerkungen, die auf dem gedruckten Vertrag gemacht wurden, höchstwahrscheinlich von Karimowa selbst stammen. Die Wahrscheinlichkeit liege bei 75 Prozent, sagte der nicht genannte Experte.



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