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| Nikolai Tokarev ein Ausnahmetalent am Konzertflügel (Foto: www.nikolaitokarew.de) |
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Montag, 29.11.2010
Nikolai Tokarew Ausnahmepianist gibt GastspieleHamburg. Er gilt als derzeit größtes Talent an den Klaviertasten. Nikolai Tokarew aus Moskau gastiert Anfang Dezember für vier Auftritte in deutschen Konzertsälen. Begleitet vom Orchestre Philharmonique aus Monte Carlo.
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1983 in Moskau geboren, genoss er bereits ab 1988 seine Ausbildung zum Musiker. Als Spross einer überaus musikalischen Familie der Vater Konzertpianist, die Mutter Cellistin wurde ihm sein Talent offenbar in die Wiege gelegt. Schon in jungen Jahren bekam er reihenweise begehrte Auszeichnungen.
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Als Steppke im Konzertsaal
Im Alter von zarten sechs Jahren saß Tokarew das erste Mal in einem Konzertsaal hinter dem Klavier. Auch als Jugendlicher weicht er etwas von der Norm ab mit 14 konzertiert er bereits in ganz Europa und Japan.
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Nikolai Tokarew studiert in Manchester und Düsseldorf. Gerade erst 17 Jahre alt, bekommt er schon seinen ersten Preis beim Eurovision Grand Prix of Young Musicians in Norwegen.
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| Wann und wo |
01.12.10 Hamburg, Laeiszhalle
02.12.10 München, Philharmonie
03.12.10 Düsseldorf, Tonhalle
05.12.10 Frankfurt, Alte Oper
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Die Fachwelt geizt nicht mit Lob
Es hagelt Preise, Auszeichnungen und Lobeshymnen für Nikolai Tokarew. Orpheum Public Award in Zürich 2006, im gleichen Jahr und ebenda der 2. Preis sowie der Publikumspreis beim Géza Anda - Wettbewerb.
Regelrecht überschüttet wird er mit Interesse an seinem Klavierspiel. Tokarew spielt auf fast jedem renommierten Festival und tritt mit namhaften Orchestern auf.
Tokarew für jedermann
Als logische Konsequenz seiner Karriere spielt Nikolai Tokarew Tonträger ein. 2007 werden von ihm interpretierte Stücke von Schubert, Chopin und Rosenblatt auf CD gepresst. Schon ein Jahr später erscheint sein Französisches Album.
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2009 die Live-Aufnahme eines Klavierkonzerts von Grieg und Chopin mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Nun kommt das Publikum in den Genuss seiner jüngsten Produktion.
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Rachmaninow und Tschaikowski
Im Herbst diesen Jahres wurde mit Begleitung des National Philharmonic Orchestra of Russia unter Leitung von Wladimir Spiwakow eine weitere CD veröffentlicht. Das Doppelalbum mit dem schlichten Titel Rachmaninow 3 & Tschaikowsky 1 lässt den Inhalt erahnen. Tokarews Ausdrucksintensität haucht den beiden Komponisten eine bemerkenswerte Lebendigkeit ein.
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Herausforderung für Pianisten
Seit 1958 hat sich kein namhafter Konzertpianist mehr herangewagt, Peter Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1 von 1874 und Sergej Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 (1909) zusammen zu spielen.
Mit spieltechnischen Hürden gespickt, gelten diese beiden Werke als Herausforderung eines jeden Pianisten. Tokarew schafft es durch seine spielerische Virtuosität, bei den Zuhörern mit alten Hörgewohnheiten aufzuräumen. Jede Note ergibt bei ihm einen Sinn.
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Brillanz und Subtilität
Nikolai Tokarew, die Ausnahmeerscheinung seiner Generation, ist mit seinen jungen Jahren bereits als ganz Großer in den Konzertsälen zu bewerten. Er formte Rachmaninow zum furiosen Rausch, stand in der Süddeutschen Zeitung zu lesen.
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Das 1. Klavierkonzert von Tschaikowski bekommt ein Aroma zarter Poesie, so die Aachener Zeitung. Bei den anstehenden Konzerten wird das Orchestre Philharmonique de Monte Carlo Nikolai Tokarew begleiten.
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