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Die wirtschaftlichen und politischen Ressourcen Moskaus reichen auf absehbare Zeit kaum aus, um das eigene Land zu modernisieren.
Wenn die EU mit kühlem Kopf agiert, führt der Weg der Ukraine zu einem Abkommen mit der EU. Der Druck aus dem Volk heraus steigt nun auch außerhalb von Kiew. Der Anfang vom Ende Janukowitschs.
Stoll 03.02.2014 - 13:01
Welche Alternative hat die Ukraine ?
Paulsen-Consult 01.02.2014 - 21:26--- Ihre Aussagen kann ich auch unterschreiben. Doch welche Alternative hat das Land? Klebt es weiter an Russland, wird sich nichts ändern in der Ukraine. Russlands Gesundheitswesen entspricht in vielen Teilen einem 3.Welt-Land. Der Ukraine geht es auf diesem Gebiet noch schlechter. Der Lebensstandart ist in der EU sehr viel höher, trotz aller Probleme, vor denen ich auch nicht die Augen verschließe. Doch vor die Wahl gestellt den Lebensort zu wählen, bleibe ich doch lieber in Deutschland bzw. der EU. Dahin wollen die meisten Osteuropäer. Nicht unbedingt den Wohnort wechseln, sondern annähernd ide Lebensverhältnisse wie in der EU. Deshalb kann und wird der Weg der Ukraine eigentlich nur folgerichtig in Richtung Westen gehen, aber gleichzeitig ein gutes Verhältnis zu Russland zu pflegen.
Paulsen-Consult 01.02.2014 - 21:26
Da gehört schon ein gutes Stück Verdrängung dazu
, wenn man behauptet, dass die Ukraine bei der EU besser aufgehoben ist. EU und IWF fordern seit Jahren drastische Reformen von der Ukraine, die keinesfalls nur mit Demokratie zu tun haben:
Sozialleistungen drastisch reduzieren (auch die medizinische Versorgung gehört dazu, ebenso wie die Mini-Renten), Gaspreise realistisch anpassen, also drastisch rauf, Staatsquote runter, Kündigungsschutz runter etc. Beispiel ist Griechenland, dass seit Jahren mit insgesamt 240 Milliarden Euro gestützt werden muss, damit die Menschen nicht ganz vor die Hunde gehen. Wenn solche Reformen in der Ukraine durchgeführt würden, dann gibt es eine neue Hungersnot, wie schon Mitte der Neunziger, wo die Leute Suizid begingen, weil sie nichts mehr zum leben hatten.
Die EU ist kein Heilsbringer, sondern ein kapitalisitscher Zerstörer. Wenn es dann in dem Land ein paar Millionen Menschen weniger gibt, weil die Lebenserwartung auf 50-60 abgesunken ist, dann ist die Ukraine ein schöne Grundstück, dass sich die EU gern unter den Nagel reißt.
Unter diesen Gesichtspunkten gibt es nichts verlogeneres als die derzeitige westliche Kampagne, mit der die Assoziierung des Landes an die EU als Erlösung aus dem Elend propagiert wird.
Das Elend fängt dann überhaupt erst an!!!
Royaler 31.01.2014 - 22:09
Kein Zweck
Lieber nicht berichten, als den Schnee von gestern hochhalten.
Russland ru is \"out of area\"
und Russland wird zum öldurchpulsten betäubten Märchenland
und geilt sich jetzt an Sotschi auf.
Die gute Fee wird nicht kommen.
Wo bleiben denn wenigstens Inlandberichte zur Russischen Föderation von Russland ru:
Eiszapfenkunst kanns ja nicht gewesen sein, das ist bei der europäischen Binnenlage abgefuckt und abstrus. Schämt Euch!
Stoll 29.01.2014 - 15:12
Ukraine im Westen besser aufgehoben
Die entscheidenten und besseren Argumente sind auf Seiten der EU. Ob Wirtschaftskraft, politische Freiheiten, der Lebensstandart, es sind viel zu große Unterschiede zwischen Russland und der EU. Die Ukraine soll wieder heim ins russische Imperium, was die Ukrainer mit Millionen Toten in der Vergangenheit bezahlen mussten. Es geht vielen Ukrainern wie den Russen, die die im Westen waren, sind begeistert und würden lieber heute als morgen die gleichen Verhältnisse in ihren Ländern haben.
Stoll 29.01.2014 - 15:11
Ukraine im Westen besser aufgehoben
Die entscheidenten und besseren Argumente sind auf Seiten der EU. Ob Wirtschaftskraft, politische Freiheiten, der Lebensstandart, es sind viel zu große Unterschiede zwischen Russland und der EU. Die Ukraine soll wieder heim ins russische Imperium, was die Ukrainer mit Millionen Toten in der Vergangenheit bezahlen mussten. Es geht vielen Ukrainern wie den Russen, die die im Westen waren, sind begeistert und würden lieber heute als morgen die gleichen Verhältnisse in ihren Ländern haben.
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