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Irre Zeiten: Das gutmütige Krokodil Gena muss jetzt ins Nachtprogramm - als Sittenverderber (Foto: TV/.rufo)
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Freitag, 31.08.2012

Zensur für den Kinderschutz: Kultfilme sind bedroht

Moskau. Kinderfilme wie „Tscheburaschka“ oder «Tom und Jerry» sind in Russland nicht nur bei Kindern Kult. Nun gibt es Ärger: Die Behörden verbieten «gefährliche Inhalte» im Fernsehen – etwa die Darstellung von Rauchern.


Mit dem rauchenden Wolf, der in der russischen Zeichentrickserie «Nu pogodi!» (Na, warte) einen Hasen jagt, sind auch in Ostdeutschland Generationen von Kindern aufgewachsen.

40 Jahre nach Erscheinen des tierischen Rüpels im Fernsehen entspinnt sich um den Wolf mit der Zigarette im Maul eine Debatte, wie die russische Öffentlichkeit sie noch nicht erlebt hat. Hintergrund ist ein neues Gesetz über den bessern Schutz für Kinder vor «schädlichen Informationen». Und das setzt vor allem auch westliche Kultfilme wie «Tom und Jerry» und die «Simpsons» quasi einer Zensur aus.

Ab September Alters-Freigaben für alle Programme


Es herrscht helle Aufregung in der russischen Medienwelt um das als völlig praxisfern kritisierte Gesetz. Vom 1. September an müssen Fernsehsendungen nicht nur mit Altersfreigaben ausgezeichnet werden. Szenen mit Schimpfwörtern oder etwa rauchenden Figuren dürfen per Gesetz nun nicht mehr zu Zeiten ausgestrahlt werden, wenn Kinder üblicherweise vor der Glotze hocken.

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• Wikipedia Russland streikt gegen Informationsgesetz (10.07.2012)
• Medwedew gibt Startschuss für öffentlich-rechtliches TV (17.04.2012)
Dass etwa der Klassiker «Hase und Wolf» nun erst nach 23 Uhr laufen darf und nicht mehr als Gute-Nacht-Geschichte, hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Wer gegen die neuen Vorschriften verstößt, dem drohen Geldstrafen bis zu 200.000 Rubel (5.000 Euro) oder sogar Sendeverbot.

Nachdem seit kurzem auch für das Internet ein ähnliches Gesetz gilt, beklagen Kommentatoren, dass die Freiheiten in Russland immer weiter beschnitten würden. «Bei uns läuft ein Kampf um Sauberkeit und Moral», erklärt die oberste Kinderpsychiaterin der Stadt Moskau, Anna Portnowa. Es sei Blödsinn, sich den Wolf aus «Nu pogodi!» vorzunehmen, weil den Kindern doch klar sei, dass er ein haariger Rowdy und kein Vorbild ist.

Sie sieht dagegen eine Gefahr in der als echt dargestellten Gewalt. «Tod und Mord werden so zu etwas Gewohntem. Die Kinder hören auf zu verstehen, was Tod ist - und das er für immer ist», sagt sie.

Kult-Krokodil Gena auf dem Index - der Pfeife wegen


«Das ist so eine dumme Frömmelei», schimpft der Schauspieler Wassili Liwanow in der Boulevardzeitung «MK». Er lieh etwa dem Pfeife schmauchenden russischen Trickfilm-Krokodil Gena aus den „Tscheburaschka“-Folgen die Stimme - oder spielt oft auch den paffenden Detektiv Sherlock Holmes.

Schon zu Sowjetzeiten - als der damalige Kommunistenchef Michail Gorbatschow seine Anti-Alkoholkampagne durchsetzte - wurde etwa der Klassiker «Ironie des Schicksals» (1975) wegen eines Saufgelages in einer Sauna zeitweilig nicht gezeigt. Russische Medien nennen jetzt fast täglich Fälle, in denen Zensur greife.

So steht etwa der neue Dokumentarfilm «Anatomija Tatu» über die russische Mädchenband wegen angeblicher Verherrlichung von Kinderpornografie in der Kritik.

Russland sittenstreng wie der Iran?


Dem zu großen Teilen vom Kreml gesteuerten Fernsehen drohe eine «Sittenstrenge wie im Iran», schreibt das Blatt «MK». Die Zeitung hebt hervor, dass die Regierung auf vielen anderen Wegen mehr für die Kinder tun könne. Und noch ein Aspekt: Die Trickfilmindustrie liege wegen der kaum werbewirksamen Kundschaft heute am Boden.

Die Fernsehmacher rätseln nun, ob sie es einfach darauf ankommen lassen, dass der Aufsichtsbehörde RosKomNadsor fragliche Szenen entgehen oder sie die Inhalte herausschneiden oder retuschieren. Die Behörde verweist darauf, dass jeder Kanal selbst für die Altersfreigabe und das Gezeigte die Verantwortung trage.

Zukünftig tagsüber nur harmlose Nachrichten?


Allerdings sehen Experten jede Menge offene Fragen bei dem Gesetz. So sei nicht klar, wie etwa mit Nachrichtensendungen voller Blut und Gewalt umzugehen sei, um nicht gegen den Kinderschutz zu verstoßen.

«Das Gesetz tritt zum 1. September in Kraft, aber meiner Meinung nach funktioniert es bisher nicht», sagt der Kinderschutzbeauftragte der Stadt Moskau, Jewgeni Bunimowitsch. Er betont, dass nicht Moralkommissionen, sondern Fernsehräte über das Programm entscheiden müssen.

Außerdem seien auch Eltern verantwortlich dafür, was sie ihre Kinder im Fernsehen anschauen lassen.

(Ulf Mauder, dpa)


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Stoll 02.09.2012 - 21:54

Gibt es bereits in Deutschland

@KOHEK 01.09.2012 - 21:56,--Es wird höchste Zeit, dass auch in Deutschland und anderswo zum Schutz der Kinder zensuriert wird!

Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist eine deutsche, von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) getragene Einrichtung mit Sitz in Wiesbaden.
Die Hauptaufgabe der FSK besteht in der Prüfung von Filmen, DVDs und sonstiger Medienträger (Videokassetten, Trailer, Werbefilme), die in Deutschland zur öffentlichen Vorführung vorgesehen sind.
Eine Pflicht zur Prüfung durch die FSK besteht nicht, jedoch haben sich die Mitglieder der SPIO dazu verpflichtet, nur von der FSK kontrollierte Produktionen zu veröffentlichen. Außerdem dürfen nach § 11 des Jugendschutzgesetzes Kinder und Jugendliche zu öffentlichen Filmvorführungen (z. B. in Kinos) nur zugelassen werden, wenn alle Filme inklusive Werbefilme und Trailer für sie freigegeben sind oder wenn es sich um gekennzeichnete Lehr- oder Informationsfilme handelt. Nach § 12 JuSchG müssen Medienträger freigegeben sein, wenn sie Kindern und Jugendlichen öffentlich (z. B. in Videotheken) zugänglich sind.
Rechtsgrundlage der Tätigkeiten der FSK sind das Jugendschutzgesetz (§ 14 Abs. 2 i. V. m. Abs. 6), die Feiertagsgesetze der Länder sowie die Grundsätze der FSK. Diese Grundsätze werden von der Grundsatzkommission erlassen, die aus 20 Vertretern der Film- und Videobranche, der öffentlichen Hand sowie der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten besteht.
Die FSK ist finanziell autonom und finanziert ihre Arbeit durch Gebühren, die für jeden geprüften Medienträger erhoben werden. Sie wird inzwischen als Tochtergesellschaft der SPIO in Form einer GmbH betrieben, einen inhaltlichen Einfluss auf die Prüfentscheidungen übt die SPIO nicht aus.
Die SPIO prüft auf Wunsch auch selbst Medien durch eine eigene unabhängige Juristenkommission auf strafrechtlich relevante Inhalte. Sollten diese nicht vorliegen, wird das Etikett „SPIO/JK“ (Spitzenorganisation der Filmwirtschaft/Juristenkommission) vergeben.( WIKIPEDIA)


Stoll 02.09.2012 - 21:35

@Cello 01.09.2012 - 05:31;---doch sind die meisten noch viel klueger geworden und nehmen Reissaus aus Russland.---

Der Filmbeitrag auf Phoenix - Götterdämmerung im Kreml - sicher in der Mediathek noch zu sehen, spricht genau Ihren Beitrag an. Es wird von der Gleichgültigkeit des russischen Staates gegenüber Leistungsschülern mit vielen Ideen und vohandenem Grips sowie Können berichtet. Russische Schüler gewinnen im westlichen Ausland Preise, doch dem Staat sind sie egal. Alles Gerede von der Unterstützung der Wissenschaft. Nichts geschieht.


Cello 02.09.2012 - 10:42

ANFRAGE an die REDAKTION

Werte Redaktion, wie Uwe rechtens auf die Anzahl der Anschlaege intervenierte gelange ich nun an die IT-Techniker von www.aktuell.ru. Da ich auch in anderen Medien Kommentare verfasse, welche auch mit Anzahl Anschlaegen limitiert sind, waere es fuer uns Verfasser natuerlich von Vorteil, wenn Sie bei Machbarkeit einen Counter installieren koennten, wie man ihn sehr oft in anderen Online-Medien antrifft. Besten Dank fuer Ihr wohlwollendes Verstaendnis dieser Anfrage.


Cello 02.09.2012 - 10:32

Uwe sei gedankt fuer die 1000 legalen Tips!

Versuche mich zukuenftig dran zuhalten!


Uwe Niemeier 02.09.2012 - 07:45

1.000 ganz legale Tipps

… ich gebe zu, Cello, dass ich mich mit dem Titel zum Plagiator qualifiziere (Herr Konz möge mir verzeihen). Nur mir ist nichts Besseres eingefallen. Ihr Kommentar hat 2.246 Anschläge, also genau 246 Anschläge mehr, als die Regeln gestatten. Durch den Inhaber von Russland-Aktuell wurde keine Toleranzgrenze (wie bei der Geschwindigkeitsmessung auf deutschen Straßen) festgelegt. Anscheinend gehören Sie, genau wie ich, zu der Kategorie Kommentatoren, die Gedanken nicht komprimieren können – zumindest nicht auf 2.000 Anschläge. Vermutlich ist auch schon ein Ermahnungsschreiben des diensthabenden Redakteurs an Sie unterwegs. Das ist auch so in Ordnung, denn Ordnung und Disziplin muss sein, auch wenn wir uns nur im Inter-Nett befinden. Deshalb, und um zu verhindern, dass zukünftige Kommentare gnadenlos vom Diensthabenden gekürzt oder sogar gelöscht werden, hier ein paar (nicht 1000) ganz legale Tipps, um unsere gemeinsame Schwatzbreite zu erweitern: Nutzt die Überschrift, die zählt nicht mit, lasst Punkt, Komma und sonstige Interpunktion einfach weg – im Inter-Nett versteht man sich auch ohne Punkt und Komma. Die Leerzeichen sollten aber trotzdem bleiben, denn die zählen nun wirklich nicht mit – bei den 2000 Anschlägen. Somit verbleibe ich … mit einem Augenzwinkern …


Cello 02.09.2012 - 05:39

Und was ist....

@KOHEK

...mit der SELBSTVERANTWORTUNG der ELTERN, schon mal Etwas gehoert von diesen 3 Woerter?? Ist die Erziehung Sache des Staates?? Wen dem so ist, dann bestaetigt sich teils meine Wahrnemungen!! Als Paradebeispiel: Unter 18 jaehriges Girl mit Babywagen in der einen und einer Flasche Bier in der anderen Hand beim taeglichen Spaziergang!!


KOHEK 01.09.2012 - 21:56

Vorbildcharakter

Es wird höchste Zeit, dass auch in Deutschland und anderswo zum Schutz der Kinder zensuriert wird! Gratulation den Verantwortlichen in Russland!!!


Cello 01.09.2012 - 08:28

Ausbildung Kinder z.B.

@Uwe

Da gehe ich mit Ihnen absolut und in jeder Hinsicht einig. Sie beschreiben die Einfachheit gewisser Leute betreffend Problemloesung und ich nenne Ihnen ein paar, fuer mich jedoch eindrueckliche Beispiele: Vor einigen Wochen besuchte ich an 2 Tagen die INNOPROM 2012 in Eburg, was natuerlich auch zu Gespraeche mit Noch Studenten und deren mit abgeschlossenen Examen fuehrte. Angenehm ueberrascht hat mich die intelligente und weltoffene Denk- und Sichtweise dieser jungen Generation. Doch einmal mehr fuehrten sie mir mit Beispielen in der eigenen Familie und Verwandschaft vor Augen, wie gross die Perspektivlosigkeit und der damit verbundene Frust bei ca. 70% dieser sein muss. So erzaehlte mir einer, dass sein Cousin die hoechste Ausbildung eines Metallurgietechnolgen erfolgreich abgeschlossen hat, jedoch 3 Jahre keinen Arbeitsplatz gefunden hat, um diesen Beruf nachhaltig auszueben und zu vertiefen. Auf meine Frage weshalb er nicht in einem europaeischen Konzern angeheuert hat, kam wie aus einer Kanone geschossen, nach mehr als 30 Bewerbungsabsagen ausserhalb der GUS hat sich der Cousin fuer Schweden entschieden, wo er Kuehlschraenke montiert. Grund der Absagen: Die Ausbildung entspricht nicht internationalen Standarts der Metalltechnologie! Ein anderer mit abgeschlossener Berufsmatura, arbeitet als Shopmanager fuer Evroset. Interessant war auch die Tatsache, dass einige Studenten vom Gelaende eines Ausstellers verwiesen wurden, nachdem sie diesen geruegt haben, dass das Innenleben des Produkts nicht Made in RU ist. Weiteres Beispiel aus meinem naechsten sozialen Umfeld: Die Nichte meiner Lebensgefaehrtin ist im Besitze des Diploms der Sperbank als Anlageberaterin. Ich bin fuer sie wohl zum Gluecksfall geworden und konnte ihr zu einer Arbeitsstelle ausserhalb Russlands verhelfen, nachdem auch sie unzaehlige Absagen von Banken ausserhalb der GUS erhalten hat. Nun stellt sich natuerlich die Frage, was fuer die jetzige und zukuenftige Generation von Wichtigkeit ist. Wie ich jedoch gut erkennen kann und konnte, ist die berufliche Entfaltung dieser jungen Generation stark eingeschraenkt und deprimierend, denn was nuetzt mir eine abgeschlossene Berufslehre, wenn danach beinahe keine Arbeitsplaetze vorhanden sind, welche ja auch ein logischer Garant fuer die eigene Zukunft und die des Landes sind, oder sein sollten. Nebenbei: Nach 3 intensiven Jahre des internationalen Bankstandarts im Kontext mit dem Aufenthalt in westlichen Lebensstandarts, versicherte die Nichte, dass sie Russland nur noch als Besuchsland anerkenne. OK, mit ihren 25 Jahren kann sich ihre Meinung immer noch aendern.


Uwe Niemeier 01.09.2012 - 06:53

Eigene Isolation und Nichtadaptierung ...

... ist für mich in Russland kein Thema, Cello. Deshalb sehe ich natürlich auch alles das, was Sie beschrieben haben. Mein unmittelbares soziales Umfeld gibt mir hierfür genügend Informationen. Nur diese Leute machen es sich zu einfach - meiner Meinung nach. Probleme sind da, um sie zu lösen und nicht um \"abzureisen\". Ich könnte mir auch ein leichtes Leben irgendwo unter der Sonne in Sonnalusien organisieren. Aber ich möchte Probleme unter der russischen Sonne lösen. Das ist nicht immer einfach. Man soll ruhig im Westen Erfahrung sammeln (Ausbildung Kinder z.B.) aber diese dann in Russland anwenden. Russland ist nicht dieses \"böse Land\" - man kann etwas bewegen - aber kulturvoll, ehrlich und vor allem sachlich. Und das wird nicht immer beachtet, nicht von den Russen, nicht von den NichtRussen.


Cello 01.09.2012 - 05:31

Wo sind sie, die klugen Leute....

@Uwe

....die gibt es immer noch, doch sind die meisten noch viel klueger geworden und nehmen Reissaus aus Russland. Es wurde hier schon oefter erwaehnt, dass wer einige male (nicht politisch gemeint) westliche Auslandluft geschnuppert hat, der mmacht sich schon so seine Zukunftsgedanken fuer seine Kinder und fuer sich selber. Uwe, du lebst schon um einiges laenger in Russland als ich, doch bist du der Meinung, dass der russische Staat genuegend in die Grundinfrastruktur (materielle und soziale) investiert und ausbaut? Wen ich ueber die letzten 7 Jahre zurueckblicke, kann ich im Gebiet Swerdlovsk keine nennenswerte Aenderung der baulichen und sozialen Infrastruktur erkennen. Doch die Preise (Kommunal,Energie,Wasser0 steigen stetig an und die kommunalen Pannen werden nicht weniger. Ich denke, dass dies nur ein Bruchteil davon ist, weshalb die klugen Leute kuehle Koepfe bewahren und sich auf eine allfaellig moegliche Emigration vorbereiten. Fahr, oder flieg mal beispielsweise nach Bulgarien, oder Zypern und du wirst sehr schnell sehen, wo sich die Russen (vorwiegend Pensionaere) niederlassen. Schau dir mal die stetig steigende Einreise- und Aufenthaltsgenehmigungen russischer Buerger in der beispielsweise CH an und wenn du mal die Moeglichkeit hast, mit diesen Leuten einige Worte zu wechseln und du wirst sehr schnell erkennen, worauf solche Familien Wert legen. Ein Wert der in Russland im weitesten Sinne fehlt, jedoch fuer die Zukunft derjenigen sehr wichtig ist.


Uwe Niemeier 31.08.2012 - 20:25

Überreaktion ...

... scheint mir ein Bestandteil der russischen Gesellschafts- und Politikkultur zu sein. Chrustshow mit seiner Landwirtschaftspolitik, Breshnew mit seinem Lebensmittelprogramm, Gorbatshow mit seinem \"Prohibitionsgesetz\" ... zu Jelzin fällt mir jetzt nichts ein, und nun dieses Gesetz - schade! Wo sind sie, die klugen Leute mit den kühlen Köpfen in Russland ...


Cello 31.08.2012 - 16:28

Isolation als Praevention!

Und was ist mit den Alkoholikern, welchen die Kinder auf dem taeglichen Schulweg begegnen? Duerfen die nun auch erst nach 23:00 Uhr den oeffentlichen Raum betreten? Dokumentarfilme wie «Anatomija Tatu» und 1:1 Reportagen ueber AIDS und Drogenkonsum und oder ueber Jugendprostiution unter welchen die GUS-Staaten sowieso extrem gefaehrdet sind, sollten als woechentliches Pflichtfach von minimum 3 Stunden in allen Schulen eingefuehrt werden. Dies wuerde moeglicherweise zukuenftig manch soziales Elend vermindern! Verhuetung und Familienplanung scheinen nach wie vor ein Fremdwort in der russischen Paedagogik zu sein.


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