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Die Spartak-Fans hatten nach dem Auswärtssieg ihres Teams allen Grund zur Freude (Foto: TV) |
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Donnerstag, 16.09.2010
Champions League: Spartak holt 100. Sieg im EuropacupMarseille. Spartak Moskau hat die Ehre der russischen Fußballclubs gerettet. Mit dem 1:0-Sieg bei Olympique Marseille konnte Spartak zugleich einen historischen Erfolg feiern: Den 100. Sieg im Europacup.
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Die bisherige Europacup-Saison verlief für die russischen Vereine allenfalls durchwachsen. Vor allem in der Champions League setzte es herbe Niederlagen. Ligakrösus Zenit St. Petersburg musste sich schon in der Qualifikation dem französischen Provinzverein Auxerre geschlagen geben.
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Am Dienstag verlor auch noch Meister Zenit Rubin beim FC Kopenhagen. Die Dänen zählen dabei nicht zur Elite des europäischen Fußballs.
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Marseille als große Hausnummer
Marseille, der ehemalige Gewinner des Pokals der Landesmeister, hat hingegen einen großen Namen. Die Südfranzosen wollten am Mittwochabend dann auch gleich zeigen, wer der Herr im Hause ist. Spartak Moskau, nach vier Jahren Abstinenz erstmals wieder in der Champions League, verlegte sich aufs Verteidigen und Kontern.
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Den optischen Feldvorteil konnten die Franzosen allerdings in der ersten Halbzeit nicht in zwingende Torchancen ummünzen. Allenfalls aus der Distanz hielten sie auf das Tor von Andriy Dykan zu. Der ukrainische Nationaltorhüter im Kasten der Moskauer hielt aber fehlerlos.
Torhüter Dykan treibt Franzosen zur Verzweiflung
Auch in der zweiten Hälfte zunächst das gleiche Bild. Ab der 60. Minute erhöhte Marseille den Druck und kam auch zu drei Großchancen. Allesamt wurden sie von Dykan mit großartigen Reflexen verhindert.
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Dann kam die 87. Minute. Spartak mit einem der wenigen Entlastungsangriffe, Kombarow mit einem straffen Schuss in den Strafraum und dort wird der Ball von Verteidiger Azpilicueta unhaltbar abgefälscht. Eigentor.
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Eigentor belustigt Medwedew
1:0 für Spartak sehr zur Freude der angereisten Fans und von Russlands Präsident Dmitri Medwedew, der das Spiel am Fernseher verfolgte und sich dann per Twitter zu der leicht gehässigen Aussage hinreißen ließ: Spartak hat Marseille geschlagen. Blendend spielte Cesar Azpilicueta
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In der Nachspielzeit rettete der Pfosten das 1:0 für Spartak, die damit in der Gruppe F zunächst Gruppenzweiter hinter Abramowitschs Club Chelsea London (4:1-Sieg in Zilina) sind.
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Marseilles Trainer Didier Deschamps sprach anschließend von einem Albtraum. Karpin hob seinen Torwart Dykan als besten Spieler hervor und erklärte: Es ist ein bisschen von Allem in diesem Sieg: Glück und Logik
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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