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Dmitri Kowtun steht in Deutschland nicht mehr unter Plutonium-Schmuggel-Verdacht (Foto: RTVI/newsru.com)
Dmitri Kowtun steht in Deutschland nicht mehr unter Plutonium-Schmuggel-Verdacht (Foto: RTVI/newsru.com)
Donnerstag, 12.11.2009

Plutonium-Mord: Hamburg stellt Kowtun-Verfahren ein

Hamburg/Moskau. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den Russen Dmitri Kowtun eingestellt. Er hatte bei einer Reise nach London in Hamburg Spuren des radioaktiven Polonium 210 hinterlassen.

Drei Jahre nach dem rätselhaften Strahlentod des ins Exil gegangenen russischen Geheimdienstlers Alexander Litwinenko in London ist damit die „deutsche Spur“ aus Mangel an Beweisen ad acta gelegt.

Laut Staatsanwaltschaft wurden zwar in der Hamburger Wohnung von Kowtuns Ex-Frau Spuren des Giftes gefunden – Kowtun hatte auf dem Weg von Russland nach London dort übernachtet. Es gebe aber keine Beweise dafür, dass Kowtun das Gift nach Hamburg gebracht habe, es sich in Deutschland beschafft oder auch nur bewusst besessen habe.

"Dritter Mann" bleibt Phantom


Laut Kowtun suchten die Hamburger Ermittler die ganze Zeit nach einem „mystischen dritten Mann, den man angeblich zusammen mit mir in Deutschland gesehen haben will“.

Kowtun war seinerzeit in Moskau wegen Anzeichen einer Verstrahlung ärztlich behandelt worden. Deshalb betrachtet er sich selbst als Opfer in der Giftmord-Affäre.

Kollabieren nun auch die britischen Giftmord-Vorwürfe gegen Lugowoi?


Kowtun äußerte sich gestern in Moskau erleichtert über die Verfahrenseinstellung: „Ich war mir immer sicher, dass die Gerechtigkeit siegen wird. Das wird sie auch in Bezug auf Andrej Lugowoi, der von den englischen Behörden beschuldigt wird“.

Bei Russland-Aktuell
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Lugowoi ist ein Geschäftspartner von Kowtun und wie dieser ehemaliger KGB-Offizier. Die britischen Ermittler sehen in Lugowoi den Hauptverdächtigen, der im November 2006 Litwinenko das Gift in den Tee geschüttet haben soll. Mittlerweile ist er Duma-Abgeordneter der Schirinowski-Partei LDPR.

Russland lehnt eine Auslieferung seines Staatsbürgers an Großbritannien aber kategorisch ab, da dies von der Verfassung nicht erlaubt wird. Durch den Skandal wurden die Beziehungen zwischen Großbritannien und Russland schwer getrübt und sind bis heute belastet.

Lugowoi schließt London-Besuch nicht mehr aus


Lugowoi erklärte heute, dass er jetzt die Möglichkeit sehe, sich mit britischen Ermittlern in Russland oder auch in London zu treffen. Die genaueren Umstände einer solchen Vernehmung könne er aber erst nach dem genauen Studium der aus Hamburg angekündigten Unterlagen definieren.

Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen seinen Freund Kowtun sei eine „kardinale Wende“ in dem Fall. Er hoffe jetzt auf eine „objektive Fortführung der Ermittlungen, da die Provokation geplatzt ist“.

Kowtun sagte seinerseits, die Entscheidung Hamburger Staatsanwaltschaft sei der erste Schritt zu seiner Rehabilitation wie auch der Lugowois. „Das hat den Eckstein aus den Vorwürfen gegen Lugowoi in England herausgeschlagen – und die werden jetzt zusammenbrechen wie die Berliner Mauer.“



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