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Nicht so spektakulär wie die Space Shuttles, aber ungemein sicher: Die russischen Sojus-Raumschiffe. (Foto: newsru.com)
Nicht so spektakulär wie die Space Shuttles, aber ungemein sicher: Die russischen Sojus-Raumschiffe. (Foto: newsru.com)
Freitag, 22.07.2011

Sojus-Raumkapseln: Fliegen wie im Fahrwerkschacht

Moskau. Nach dem Ende der Shuttle-Ära fürchten sich amerikanische Astronauten vor Flügen mit den russischen Sojus-Raumschiffen. Das russische Monopol im Kosmos ist ihnen suspekt und das Transportmittel noch viel mehr.

Die „Time“ wartet heute mit „zwei Nachrichten“ auf, natürlich einer guten und einer schlechten. Die gute: „Eine endlose Zahl an russischen Sojus-Raumschiffen bringt von nun an Astronauten zur ISS“; die schlechte lautet fast identisch: „Eine endlose Zahl an russischen Sojus-Raumschiffen bringt die Menschen in den Orbit.“

Freier Fall mit 492 Meilen pro Stunde


Wenn der Shuttle mit der Business Class eines Flugzeugs vergleichbar sei, so habe der Flug mit einer „Sojus“ etwas von einer „Reise durch ganz Amerika im Fahrwerkschacht“, meint die „Time“. Der einzige Vorteil: In dem Schacht sei man sehr sicher.

Die Zeitschrift schildert die Landung einer „Sojus“-Kapsel als dramatischen Vorgang: Nach dem Eintritt in die Atmosphäre „fällt sie munter mit einer Geschwindigkeit von 492 Meilen in der Stunde, bis in einer Höhe, wo gewöhnlich kommerzielle Flugzeuge fliegen, ihre drei kleinen Bremsfallschirme aufgehen.

Bald danach öffnet sich der Hauptfallschirm, und nur drei Fuß über der Oberfläche springen die drei kleinen Bremsmotoren an, damit die Landung weich wird.“ Diese Landung, so betont das Blatt, erfolge aber keineswegs im Wasser, sondern auf der harten Erde. Dazu käme, dass die Kapsel sich während der ganzen Zeit dreht, um stabil zu bleiben.

Nur ein Weg ins All und zurück


Die Astronauten hätten allerdings keine Wahl, so „Time „ weiter. Die harte Landung müsse so lange in Kauf genommen werden, bis die USA ihre neuen Raumschiffe fertig haben. Bis dahin gibt es nur einen Weg ins All und zurück: mit den russischen „Sojus“-Schiffen.

Natürlich behagt dies den Amerikanern gar nicht. Mindestens bis 2016 ist die NASA auf die russischen Raumkapseln angewiesen, um ihre Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS zu bringen. Russland lässt sich den „Service“ gut bezahlen – ein Platz in einer „Sojus“-Kapsel kostet bis zu 60 Millionen Dollar.

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• Atlantis-Abschied: Russland hat Raumfähren-Monopol (21.07.2011)
• Neue Weltraumcrew dockt an Raumstation ISS an (10.06.2011)
• Weltraumbehörde Roskosmos hat einen neuen Chef (29.04.2011)
• Jubiläumsstart in Baikonur: 50 Jahre bemannte Raumfahrt (04.04.2011)
• Neues Digital-Raumschiff Sojus-M unterwegs zur ISS (08.10.2010)

“Sojus“ ist ein Garant für Sicherheit


Russland freut sich dagegen auf den „Beginn der Sojus-Ära“, wie es in einer offiziellen Erklärung auf der Website der russischen Weltraumbehörde RosKosmos heißt:

„Die Menschheit würdigt die Rolle der amerikanischen Raumschiffe bei der Eroberung des Weltraums. Aber warum gehen die schönen und komfortablen „Vögel“, und die „alten russischen Sojus-Schiffe“, wie die ausländischen Medien sie nennen, bleiben?“

Die Antwort sei simpel, so RosKosmos: „Es liegt an der Verlässlichkeit, ganz zu schweigen von der Rentabilität. Die Definition „alt“ hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Die „Sojus“-Schiffe werden ständig modernisiert.“

Shuttle und Sojus – ein Vergleich


Ein Vergleich der US-Raumfähren und der russischen Sojus-Kapseln zeigt: Es gab jeweils zwei Katastrophen auf beiden Seiten, wobei die russischen Unfälle in die Frühzeit des „Sojus“-Programms fielen, die amerikanischen dagegen neueren Datums sind.

Die allererste „Sojus“ stürzte bei der Landung am 23. April 1967 ab, der sowjetische Kosmos-Pionier Wladimir Komarow kam dabei ums Leben. Am 30. Juni 1971 kam es beim Rückflug der „Sojus-11“ zum Drucksturz –alle drei Kosmonauten starben.

Seit 40 Jahren laufen alle „Sojus“-Flüge nach Plan – die „Sojus“ sei seitdem das „treue Arbeitspferd der sowjetischen und später der russischen Kosmonauten“, räumt „Time“ ein.

Auf amerikanischer Seite brach die Raumfähre Challenger kurz nach dem Start am 28. April 1986 auseinander – die sieben Insassen überlebten die Katastrophe nicht. Am 1. Februar 2003 explodierte die Columbia beim Landeanflug auf Cape Canaveral, alle sieben Astronauten kamen ums Leben.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Swantewit 24.07.2011 - 18:29

ESA oje !

@jich
Nur vom Hörensagen sollte man keine Kommentare abgeben.
Dass die ESA zum jetzigen Zeitpunkt Menschen in den Orbit befördern kann stimmt definitiv nicht und die Chinesen nehmen wohl noch länger keine Passagiere mit.


jich 22.07.2011 - 19:57

...die schlechte lautet fast identisch: „Eine endlose Zahl an russischen Sojus-Raumschiffen bringt die Menschen in den Orbit.“

Naja, ich habe gehört, dass neben der ESA auch die Chinesen in der Lage sind, Menschen ins All zu befördern. Vielleicht sollte die NASA dort mal nachfragen, ob die beiden luxuriösere und günstigere Methoden kennen...


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