Видео смотреть бесплатно

Смотреть жесткий видео

Официальный сайт interaktiveboard 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Moskaus Zentrum soll mautpflichtig werden
EU und Russland: Visa- und zollfrei bis 2020/25?
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Nach der Attacke auf das Parlament in Grosny wurde dort ein Großaufgebot an Bewaffneten zusammengezogen (Foto: Itar-Tass/rbc.ru)
Nach der Attacke auf das Parlament in Grosny wurde dort ein Großaufgebot an Bewaffneten zusammengezogen (Foto: Itar-Tass/rbc.ru)
Dienstag, 19.10.2010

Grosny: Angreifer töten drei Menschen im Parlament

Grosny. Terrorüberfall auf Tschetscheniens Parlament: Drei oder vier Angreifer haben sich dort heute Morgen in die Luft gesprengt. Geiseln wurden nicht genommen, nach einer guten Viertelstunde war der Spuk vorbei.

Zwei Polizisten und der Wirtschaftsdirektor der Parlamentsverwaltung wurden bei dem Terrorakt getötet. 17 Menschen, darunter sechs Polizisten, erlitten bei den Explosionen und Schusswechseln Verletzungen.

Am Morgen gegen 8.30 Uhr war ein Auto mit den Terroristen auf das Parlamentsgelände vorgedrungen. Der Fahrer hatte sich in die Autos eingereiht, mit denen in diesem Moment Mitarbeiter und Abgeordnete zur Arbeit kamen.

Keine Geiselnahme


Einer der Terroristen sprenge sich anschließend mit dem Fahrzeug vor dem Gebäude in die Luft. Zwei oder drei Angreifer mit Schusswaffen stürmten in das Gebäude. Anfangs gab es Berichte, wonach sie möglicherweise Geiseln genommen hätten. Dies war aber nach Angaben des Innenministeriums nicht der Fall.

Auch berichteten Agenturen, das tschetschenische Landwirtschaftsministerium sei ebenfalls angegriffen worden. Dies war aber offenbar ein Missverständnis, denn das Parlament der Kaukasusrepublik befindet sich in einem Gebäude, das früher dieses Ministerium einnahm.

Zweiter direkter Angriff auf das System Kadyrow


Der Angriff auf das tschetschenische Parlament ist in einer Reihe mit dem Überfall auf das Heimatdorf des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow Ende August zu sehen: In Zentoroi ließen dabei sechs Angehörige der Sicherheitskräfte und zwölf Angreifer ihr Leben.

Tote bei Schiesserei im Parlament in Grosny (19.10.2010)
• 
Sakajew löst tschetschenische Untergrund-Regierung auf (12.10.2010)
• Spaltung: Tschetschenische Kämpfer wählen neuen Chef (08.10.2010)
• Ramsan Kadyrow ist nicht mehr Präsident Tschetscheniens (02.09.2010)
• 18 Tote bei schwerenGefechten in Heimatdorf Kadyrows (30.08.2010)
Bei Russland-Aktuell
• 
Nach einer Spaltung in der Hierarchie der kaukasischen Islamisten und Separatisten versuchen die tschetschenischen Untergrundkämpfer nun offenbar verstärkt, die ihnen verhasste Republikführung direkt zu attackieren. Bis dato waren vorrangig Polizeistreifen, Polizeiwachen oder einzelne Personen im Dienst der russischen Staatsmacht Ziel der Terrorangriffe. Die Kommandeure der tschetschenischen Untergrund-Gruppen haben unlängst dem „Emir des Kaukasus“ Doku Umarow die Gefolgschaft aufgekündigt.

Innenminister mit seinen Truppen zufrieden


Russlands Innenminister Raschid Nurgalijew, der sich zufällig zu diesem Zeitpunkt in Grosny aufhielt, lobte das professionelle Vorgehen der Sicherheitskräfte. Die Angreifer seien schnell im Gebäude blockiert und dann „vernichtet“ worden, bevor sie ihre weiteren Pläne hätten umsetzen können.

Unklar blieb allerdings, ob sich die Terroristen im Gebäude selbst in die Luft gesprengt haben oder von den Sicherheitskräften getötet wurden. Nach Angaben von Republikchef Kadyrow dauerte der Einsatz zur Unschädlichmachung der Angreifer und Evakuierung des Gebäudes nur etwa 15 bis 20 Minuten. Angeblich leitete Kadyrow die Antiterror-Aktion selbst.
Kaukasus: Terror als Antwort auf Miliz-Offensive (30.09.2010)
• 
Miliz sah Bombe im Auto - und erkannte sie nicht (10.09.2010)
• Autobombe vor Markteingang: 16 Tote in Wladikawkas (09.09.2010)
• Selbstmordattentat auf Militär-Stützpunkt im Kaukasus (06.09.2010)
• Kaukasus: Untergrund-Emir Umarow erklärt Rücktritt (02.08.2010)
Bei Russland-Aktuell
• 

Parlaments-Gebäude ist lädiert, aber benutzbar


Das Parlamentsgebäude soll allerdings einigen Schaden davon getragen haben: An der Vorderfront sind die Scheiben eingedrückt und die Fassadenverkleidung ist abgefallen. Im Innern sollen an den Stellen der Explosionen Fußböden eingestürzt sein. Der Sitzungssaal wurde allerdings nicht in Mitleidenschaft gezogen. Dort fand später am Dienstag dann auch eine Budget-Debatte statt. Allerdings war das Gebäude zuvor gründlich von Experten mit Spürhunden auf eventuell von den Terroristen zurückgelassene Sprengsätze untersucht worden.

Ende 2003 hatte sich in Grosny bereits ein Terrorakt nach ähnlichem Schema ereignet, der aber bedeutend mehr Opfer forderte: Zwei mit Sprengstoff beladene Lastwagen waren auf das Gelände des Regierungssitzes durchgebrochen und wurden von Selbstmordattentätern in die Luft gesprengt. Dabei waren 72 Menschen getötet und 310 verletzt worden.



Artikel versenden Leserbrief Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 19.10.2010
Zurück zur Hauptseite








Gut gelaunt dem Winter entgegen. Kein Wunder, denn dieser Biber ist frostfest - ein enger Verwandter des deutschen Gartenzwergs, der bis tief in die russischen Wälder vorgedrungen ist. Ein deutliches Zeichen für Modernisierung und Integration ... ( Topfoto: Mrozek/.rufo)


Die populärsten Artikel der letzten drei Tage
Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
Moskau
Gazprom-Finanzmanager: Selbstmord wegen Spielschulden?
Thema der Woche
Volkszählung: Weltraum wirbt für unbeliebte Maßnahme
Kommentar
Sarrazin ist überall - Rückblick auf Wulffs Kremlbesuch
Kopf der Woche
Sobjanin: nur Kontrolleur des Kremls im Rathaus?
St.Petersburg
Kinderheime: Eine Arche an der Newa für Straßenkinder
Kaliningrad
Rückkehr zu den Wurzeln: Patriarch in Kaliningrad
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Donnerstag, 21. Oktober
00:03 

Russland Geschichte: Trolleybuslinie in Leningrad

Mittwoch, 20. Oktober
18:44 

Erneut Blackout in Petersburg – Zentrum ohne Licht

18:17 

Kommunisten schieben Katyn erneut Nazis in die Schuhe

17:29 

Erster Übersee-Autotransporter legt in Ust-Luga an

16:38 

TV-Tipp: Rote Arktis - Die Sowjets erobern den Nordpol

15:17 

Gewalt gegen Klosterkinder ruft Staat auf den Plan

13:56 

Iran nimmt Russland abgesagtes Raketengeschäft übel

12:48 

General Winter wird hart für Russlands Soldaten

11:27 

Moskaus Zentrum soll mautpflichtig werden

10:03 

Miliz fährt Mädchen an, Krankenwagen fährt es tot

09:06 

CL: Russe verhilft Chelsea zum Sieg gegen Spartak

00:03 

Geschichte Russland: Das Stehen an der Ugra

Dienstag, 19. Oktober
19:03 

Spionage-Sternchen Chapman posiert in Unterwäsche

18:25 

Russland räumt besetzt gehaltenes georgisches Dorf

17:20 

EU und Russland: Visa- und zollfrei bis 2020/25?

16:13 

Schirinowski erfindet die Sommerzeit-Regelung neu

14:53 

Grosny: Angreifer töten drei Menschen im Parlament

13:45 

Sibirier gewinnt Million im Lotto und verschwindet

12:33 

In Moskau entsteht ein neuer Prominentenfriedhof

10:36 

Feierlaune: Betrunkener Oligarch schießt Frau ins Bein

10:13 

Tote bei Schiesserei im Parlament in Grosny

09:00 

Fußballspiel in Woronesch artet in Massenschlägerei aus

00:03 

Russland Geschichte: Ausnahmezustand in Moskau

Montag, 18. Oktober
20:20 

Sarrazin ist überall - Rückblick auf Wulffs Kremlbesuch

18:49 

Die Klitschkos – das doppelte Lottchen im Boxring

17:26 

Springer gibt Nachrichtenmagazin „Russki Newsweek“ auf

16:47 

„Stadt ohne Drogen“ – Gefängnis für rabiate Methoden

15:20 

Volkszählung: Weltraum wirbt für unbeliebte Maßnahme

13:45 

Merkel, Medwedew, Sarkozy - Treffen neuer Euro-Troika?

12:17 

Sobjanin: nur Kontrolleur des Kremls im Rathaus?

10:30 

Gazprom-Finanzmanager: Selbstmord wegen Spielschulden

09:06 

Schwere Unwetter an Schwarzmeerküste bei Sotschi

00:03 

Geschichte Russland: Erste Venussonde gelandet

Sonntag, 17. Oktober
00:03 

Russland Geschichte: Petropawlowsk hat Geburtstag

Samstag, 16. Oktober
00:03 

Geschichte Russland: Anbruch der Seifenopern-Ära

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell




google.com
yahoo.com

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн