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Für viele Anhänger der Kommunisten ist Stalin trotz aller Verbrechen, die er begangen hat, ein Held (Foto: rufo)
Für viele Anhänger der Kommunisten ist Stalin trotz aller Verbrechen, die er begangen hat, ein Held (Foto: rufo)
Freitag, 29.06.2007

Kommunisten jagen „Neotrotzkisten“ in eigenen Reihen

Moskau. Den Kommunisten droht kurz vor den Wahlen eine erneute Zersplitterung. Die Partei hat eine „neotrotzkistische Verschwörung“ ausgemacht. Immerhin, eine Erschießung wie zu Stalins Zeiten droht den Übeltätern nicht.

Dennoch schlug die Parteikontrollkommission Säuberungen in den eigenen Reihen vor. Die Komission will insbesondere gegen die ihrer Meinung nach zu liberalen Anatoli Baranow und Pawel Basanez vorgehen. Baranow ist Chefredakteur der Internetseite der KPRF, Basanez leitet die Parteiorganisationen in den westlichen Stadtteilen Moskaus.

Berufung auf Stalin bei der Kritik an Neotrotzkisten



„Die „Baranow-Gruppe“ drängt die KPRF immer wieder vom siegreichen Lenin`schen Weg auf den falschen trotzkistischen Weg der schnellen Revolution ab. Dieser Weg ist faktisch im Interesse der prowestlichen Bourgeoisie und nicht des russischen Volkes und führt zur völligen Okkupation Russlands durch die Kräfte der NATO“, heißt es in dem Dekret der Parteikontrollkommission, das von ihrem Vorsitzenden Wladimir Nikitin unterschrieben wurde.

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• Geschichte Russland: Stalin erweitert seine Macht (06.05.2007)
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Die Handlungen von Baranow und Basanez weisen nach Meinung der Autoren eindeutig trotzkistische Züge auf und richten sich gegen die Beschlüsse der Parteiführung. Zur Untermauerung ihrer Aussagen verweist die Kommission auf den Stalin-Artikel „Trotzkismus und Leninismus“. Das ZK wird aufgefordert, Maßnahmen gegen die Abweichler zu unternehmen.

Glücklicherweise sind allerdings auch in der KP die Zeiten der stalinistischen Säuberungen vorbei. Auf der nächsten Plenumssitzung des ZK soll daher nicht über die Erschießung der „Abweichler“, sondern über eine friedliche Beilegung des Konflikts diskutiert werden. „Eine Versöhnung wäre gut. Ich zumindest sehe innerhalb der Partei keinen organisierten Neotrotzkismus. Einzelne Personen können eine Position einnehmen, die sich von der der Parteiführung unterscheidet. So wie auch der Sozialismus von den Menschen unterschiedlich verstanden wird“, versucht ZK-Sekretär Oleg Kulikow zu beschwichtigen.

Kommunisten haben Zersplitterung schon hinter sich



Immerhin kann sich die Partei eine erneute Zersplitterung vor den wichtigen Parlamentswahlen im Dezember 2007 nicht leisten. Vor zwei Jahren stand die KP schon einmal vor dem Abgrund, als eine Gruppe von Parteimitgliedern um Gennadi Sjomgin den Aufstand gegen den Parteivorsitzenden Gennadi Sjuganow probten. Die Palastrevolte wurde niedergeschlagen, die „schuldigen“ Genossen aus der Partei ausgeschlossen, was eine deutliche Schwächung der KP bedeutete.

Während die Kommunisten in den 90er Jahren die Parlamente noch beherrschten, wurden sie inzwischen von der neuen Kremlpartei „Einiges Russland“ in den Hintergrund gedrängt. Auch bei den Duma-Wahlen im Dezember sind die Kommunisten nur Außenseiter, vor allem seit der Kreml eine zweite Linkspartei – das „Gerechte Russland“ – gründete, um der KPRF weitere Stimmen abzujagen.

Zudem hat die Parteiführung gerade einen ihrer Spitzenfunktionäre wegen mangelnder Parteidisziplin in der Wüste geschickt. Pjotr Miloserdow, der im ZK für die Wahlkampfstrategie der KP verantwortlich war, musste gehen, nachdem er die Präsidentschaftsbewerbung des ehemaligen Abgeordneten im Petersburger Stadtparlament, Sergej Guljajew, befürwortet hatte. Miloserdow versprach sich auf diese Weise eine Einigung der oppositionellen Kräfte. Freilich hatte er dabei vergessen, dass 2008 auch sein Parteichef Sjuganow für das Präsidentschaftsamt kandidiert.

(ab/.rufo/Moskau)


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