Online video hd

Смотреть домашний видео

Официальный сайт radikalno 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Sex und Gewalt – Model-Business im Kriminalmilieu
Wahltag: Russlands Parteien kopieren den Bundestag
Startseite
suchen ►


Schon heute Alltag: Warteschlangen in Apotheken mit günstigen Medikamenten. (foto: ntv)
Schon heute Alltag: Warteschlangen in Apotheken mit günstigen Medikamenten. (foto: ntv)
Dienstag, 06.03.2007

Rentner ohne Medikamente – Vize-Minister gefeuert

Moskau. Wegen der Knappheit an Medikamenten für Rentner wurde gestern ein Spitzenbeamter aus dem Gesundheitsministerium gefeuert. Schuld an der Krise sei jedoch Gesundheitsminister Surabow, sagen Experten.

Premierminister Michail Fradkow gab die Absetzung des stellvertretenden Gesundheitsministers Ramil Chabrijew bekannt und nannte als Grund dafür die Probleme bei der ergänzenden staatlichen Medikamentenprogramm (DLO).

Dieses staatliche Programm versorgt rund 8,7 Millionen Russinnen und Russen, die Anspruch auf verbilligte oder kostenlose Heilmittel haben, unter ihnen viele Rentner und Invalide. Die Krise bahnte sich bereits im vergangenen Jahr an, als der Bedarf an solchen Medikamenten im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform sprunghaft anstieg.

Sprunghafter Anstieg der Kosten


Bei Russland-Aktuell
• Kreml-Partei will Rücktritt von Gesundheitsminister (13.12.2006)
• Korruptionsskandal im Gesundheitsministerium (17.11.2006)
• Aids-Medikamente in Russland nicht mehr vergünstigt (04.10.2006)
Wurden im ersten Quartal noch Mittel im Wert von umgerechnet 320 Millionen Euro angefordert, so waren es Ende Jahr bereits sieben Mal mehr. Da der finanzielle Engpass nicht rechtzeitig überbrückt wurde, entstanden dem Staat Schulden in der Höhe von umgerechnet knapp 1,2 Milliarden Euro bei den Pharma-Unternehmen. Diese schränkten schließlich ihre Lieferungen ein und drohten mit dem Ausstieg aus dem staatlichen Programm.

Stellt die Krise für die Politik ein Budget-Problem dar, so kann eine Lieferknappheit in den Apotheken bei älteren und schwer kranken Menschen über Leben und Tod entscheiden. Schon jetzt ist die Unzufriedenheit über Schlangen und Wartzeiten für kostenlose Medikamente groß. Sie ist für ältere Leute oft das größere Problem als der Preis.

Ohne baldige Lösung droht der völlige Zusammenbruch


Falls nicht bald eine Lösung gefunden werde, könne die gesamte Versorgung zusammenbrechen, schreibt die Zeitung “Kommersant” mit Berufung auf Experten im Gesundheitswesen. Gleichtzeitig bezeichnet die Zeitung die Entlassung Chabrijew als Bauernopfer, da dieser keine Kompetenzen in finanziellen Fragen gehabt habe. Die Regierung habe diesen Schritt unternommen, um Zeit zu gewinnen.

Für die Krise wird indes der Minister für Gesundheit und Sozialentwicklung Michail Surabow verantwortlich gemacht, dessen Rücktritt bereits im Dezember wegen einer ganzen Reihe von Korruptions- und Veruntreuungs-Affären in seinem Departement gefordert worden war. (eva/.rufo/. St. Petersburg)


Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 06.03.2007
Zurück zur Hauptseite





Sitzungsaal im Konstantins-Palast in St.Petersburg, Austragungsort für G-8 im Juli 2006. Hier fand unter anderem auch bereits der Petersburger-Dialog 2005 statt. (Foto: .rufo)
Schnell gefunden
Korruption in Russland
Russland und die EU
Wer kommt nach Putin?
Erdgas, Öl und Energie
Die Top-Themen
Moskau
Ausstellung: Die Merowinger in Moskau
Thema der Woche
Einiges Russland gewinnt Wahlen in allen Regionen
St.Petersburg
St. Petersburg: ER hat keine absolute Mehrheit
Kommentar
Wahlen in St. Petersburg: Modell für Russland
Kaliningrad
Kaliningrad: Neuaufbau der historischen Stadtmitte
Kopf der Woche
Forbes-Milliardär-Liste: Abramowitsch reichster Russe

Kaliningrad kompakt
11.03.2007 Bürgermeister Sawenko will nochmal antreten
11.03.2007 Neuaufbau der historischen Stadtmitte
11.03.2007 Billigflieger Sky Express fliegt Kaliningrad an
08.03.2007 Boeing von KD Avia muss in Moskau notlanden
07.03.2007 Logistiker Sewerstaltrans wächst im Baltikum
05.03.2007 Kaliningfrad: Panasonic montiert Plasma-Fernseher
04.03.2007 Grenzen im Haff für Schiffsverkehr offen
04.03.2007 Neues Musiktheater entsteht am Schlossteich
02.03.2007 Schlag gegen CD-Schwarzmarkt
02.03.2007 Billigflüge Kaliningrad-Moskau für 15 Euro versprochen
01.03.2007 Späte Fröste gefährden Ernte
28.02.2007 Politische Umwelt- Probleme an der Ostseepipeline
28.02.2007 Lettland zeigt mit Konsulat jetzt Flagge
27.02.2007 UFO - Besuch aus dem All auf Video fixiert
26.02.2007 Visaabteilung eröffnet „demnächst“


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru www.puschkin.ru www.wladiwostok.ru

Смотреть видео онлайн

Смотреть русские видео онлайн