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Bereits hinter Gittern hört Igor Ismestjew der Verlesung der Anklageschrift zu (Foto: Gazeta.ru).
Bereits hinter Gittern hört Igor Ismestjew der Verlesung der Anklageschrift zu (Foto: Gazeta.ru).
Mittwoch, 24.01.2007

Russischer Politiker wegen Auftragsmord angeklagt

Moskau. Er soll die Frau seines Geschäftspartners auf dem Gewissen haben und sitzt deshalb im Gefängnis ein. Igor Ismestjew, dem ehemaligen Senator von Baschkortostan, wurde jetzt die Anklage vorgetragen.

Ismestjew wird vorgeworfen, vor fünf Jahren einen Killer auf die Lebenspartnerin seines damaligen Geschäftsfreundes und Öl-Millionärs Juri Buschew angesetzt zu haben. Laut der Ermittlungsakte soll Ismestjew dem Freund 20 Millionen US-Dollar (rund 16 Millionen Euro) geschuldet haben.

Als Buschews Freundin Galina Perepelkina Ismestjew mit kompromittierendem Material erpresste, lies dieser, so die Ermittlungsakte, die Frau mitten im Zentrum Moskaus erschießen.

Kontakte tief in die Unterwelt


Zeugen sagten aus, Ismestjew habe Sergej Finagin, den mittlerweile verhafteten Führer einer berüchtigten Untergrundorganisation, mit dem Mord beauftragt. Der Kontakt zu Finagin sei über den Bruder des Kriminellen zustande gekommen. Dieser habe damals für den Sicherheitsdienst von Ismestjews Firma „Korus-Holding“ gearbeitet.

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Der Anwalt Ismestjews erklärte heute öffentlich die Unschuld seines Mandanten. „Wir sind von seiner Unschuld überzeugt. Das alles ist von irgendjemandem inszeniert“, erklärte Ismestjews Anwalt Wladimir Semenzow.

Ismestjew selbst, der von 2001 bis 2006 im Russischen Föderationsrat, der Vertreter-Versammlung der russischen Föderationssubjekte gesessen hatte, beteuerte ebenfalls seine Unschuld. Die Verhaftung bezeichnete er als Geiselhaft. Auch die Verbindungen zu der Untergrundorganisation um Sergej Finagin stritt er ab. Sein Unternehmen Korus-Holding „habe niemals einen Sicherheitsdienst gehabt und folglich auch keinen Leiter dieses Diensts mit Namen Finagin“, zitiert der Online-Nachrichtendienst Gazeta.ru Ismestjew.

Unschuldslamm auf der Anklagebank?


Gegenüber den Medien äußerte Ismestjew den Verdacht, seine Gegner hätten das Verfahren gegen ihn ins Rollen gebracht. In Wirklichkeit gehe es irgendwelchen Hintermännern darum, sich Ismestjews Unternehmen „Korus-Holding“ anzueignen und die Besitzstrukturen auf dem Ölmarkt in Baschkorotostan umzuwerfen.

Ein schlechtes Licht auf den ehemaligen Senator wirft allerdings eine ganze Liste von weiteren Verdächtigungen und Verfahren: So soll Ismestjew einer Geheimdienst-Mitarbeiterin ein Bestechungsgeld in Höhe von 100.000 US-Dollar (rund 81.000 Euro) angeboten haben. Sein Unternehmen „Korus-Holding“ soll Steuern hinterzogen haben.

Außerdem hat ein Killer der Organisation des bereits erwähnten Kriminellen Sergej Finagin ausgesagt, an zwei Auftragsmorden beteiligt gewesen zu sein. Beide Opfer seien Gegner Ismestjews gewesen.


(cj/.rufo).


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Sitzungsaal im Konstantins-Palast in St.Petersburg, Austragungsort für G-8 im Juli 2006. Hier fand unter anderem auch bereits der Petersburger-Dialog 2005 statt. (Foto: .rufo)


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