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Milliardär Konstantin Malofejew steht im Mittelpunkt des "Milchskandals" (Foto: kommersant.ru)
Milliardär Konstantin Malofejew steht im Mittelpunkt des "Milchskandals" (Foto: kommersant.ru)
Mittwoch, 21.11.2012

Alter „Milchkredit“ stößt Telekom-Führung sauer auf

Moskau. Ein veruntreuter Kredit über 225 Mio. Dollar zum Kauf von russischen Molkereien könnte dem russischen Telekom-Chef Alexej Prowotorow den Job kosten. Zunächst einmal gab es Hausdurchsuchungen und Verhöre.

Gestern früh waren Ermittler an zwei Luxusvillen-Komplexen nahe Moskau vorgefahren: Durchsucht wurden die Villen von Rostelekom-Chef Alexej Prowotorow sowie des Milliardärs Konstantin Malofejew.

Malofejew gehört die Investmentgesellschaft Marshall Capital Partners, deren Chefmanager von 2005 bis 2009 Prowotorow war. Vorläufig gelten die beiden Prominenten als Zeugen bei der Ermittlung eines möglichen großangelegten Betrugsfalls, aber es ist nicht auszuschließen, dass aus ihnen nach einiger Zeit Beschuldigte werden.

Den Telekom-Boss Prowotorow dürfte dies dann den Posten beim mehrheitlich staatlichen Kommunikations-Konzern Rostelekom kosten, der Russlands größter Anbieter von Telefon- und Datenleitungen ist.

Molkerei-Aktien waren küsntlich überteuert


In dem Fall geht es um einen Kredit über 225 Kio. Dollar, den 2007 eine britische Tochter der Bank VTB der Firma Russagroprom zum Erwerb einer „Newblade Limited“ gab, die Aktien und Firmenanteile an neun russischen Molkereien besaß. Newblade gehörte damals über das Unternehmen Nutritek zu Marshall Capital Partners.

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Die Bank beklagt allerdings, dass die als Garantie für den Kredit hinterlegten Aktien der Milchbetriebe fünfmal weniger wert waren als angegeben. Das auf diese Weise ergaunerte Geld, so die Version der Fahnder, landete auf den Konten von Malofejews Wirtschaftsimperium. Ein Londoner Schiedsgericht erklärte sich in dem Fall nicht für zuständig.

Festgenommen wurde gestern in dieser Sache der Direktor von Russagroprom, Jewgeni Kremnow. Er soll seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Ermittlern erklärt haben.

Konservativer Internet-Reiniger im Vísier der Ermittler


Milliardär Malofejew, der gestern den ganzen Tag über verhört wurde, bezeichnete das Geschehen als Versuch, Druck auf die Telekom-Führung auszuüben, um sie personell austauschen zu können. Er selbst ist auch Großaktionär bei dem Konzern.

Bei Malofejew wurde gestern in der Villa auch gleich eine Sammlung wertvoller Bilder beschalgnahmt – offenbar als potentielle Sicherheit zur Begleichung möglicher Schadenersatzforderungen.

Der kirchennahe Milliardär gilt, so „Forbes“ als einer der „Antihelden des russischen Internets“. Eine von ihm gegründete „Liga für ein sicheres Internet“ tat sich als Ausarbeiter jener Initiativen zum Schutz von Kindern vor schädlichen Inhalten hervor, die unlängst zur Einführung von „schwarzen Listen“ gesperrter Seiten führten.

Malofejew sagte gegenüber dem "Kommersant", die Ermittler seien just einen Tag vor einem anberaumten Gespräch mit VTB-Chef Andrej Kostin aufgetaucht, bei dem er den Streit um den Kredit klären wollte.



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