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Wladimir Putin durfte das Granta-Basismodell schon im Mai testfahren - hatte aber Startprobleme (Foto: autonews.ru)
Wladimir Putin durfte das Granta-Basismodell schon im Mai testfahren - hatte aber Startprobleme (Foto: autonews.ru)
Donnerstag, 22.12.2011

Avtovaz beginnt Verkauf von neuem Lada-Modell Granta

Togliatti. Ein neues Lada-Modell gibt es nur alle Jubeljahre einmal – jetzt ist es wieder so weit: Russlands größter und billigster Autohersteller verkauft den Nachfolger des altgedienten Shiguli – den "Granta".


Ganz neu ist die viertürige Limousine allerdings nicht: Sie basiert auf der Stufenheckversion des seit einigen Jahren wohl bekannten Kleinwagenmodells Kalina – dem modernsten Produkt der generell überalterten Modelllinie von Avtovaz.

Größer, besser - und billiger


Gegenüber dem eher babyhaft dreinschauenden Kalina bekam der Granta aber einen eindrucksvolleren Bug und ein bedeutend gewachsenes Heck verpasst. Darin verbirgt sich ein üppige 480 Liter großer Kofferraum. Auch vier bis fünf Passagiere finden im Innenraum durchaus menschenwürdig Platz.

Ladas jüngstes Produkt ist für ein Billig-Modell ganz ansehnlich geraten (Foto: Avtovaz)
Ladas jüngstes Produkt ist für ein Billig-Modell ganz ansehnlich geraten (Foto: Avtovaz)
Dem Autobauer in Togliatti gelang dabei das Kunststück, das größer, moderner und gefälliger auftretende Nachfolgemodell nun deutlich billiger anzubieten als den Vorgänger: Zahlreiche Komponenten (wie beispielsweise das Armaturenbrett oder die Türen) wurden unter Rationalisierungs-Aspekten neu erarbeitet und können nun günstiger gefertigt werden.

Tester russischer Autozeitschriften zeigten sich von den Resultaten beeindruckt: Der Granta fährt sich weitaus besser als der der Kalina und macht auch einen solideren Eindruck. Offenbar wirkt sich bei Avtovaz nun auch das Knowhow des 25-Prozent-Teilhabers Renault aus.

Kampfpreis im Billigauto-Markt


Die beiden zunächst angebotenen, eher schlicht ausgestatteten Granta-Versionen werden jetzt für 229.000 bzw. 256.000 Rubel (5.500 bzw. 6.200 Euro) angeboten. Im Preis ist ein Fahrer-Airbag, aber kein ABS enthalten.

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• Russischer Automarkt legt 2011 um 56 Prozent zu (08.07.2011)
• Unterwelt übernimmt das Steuer bei Autobauer AvtoVaz (10.06.2011)
• Vier Autokonzerne machen Milliarden-Investitionen (02.06.2011)
• Putin hat Startschwierigkeiten mit neuem Lada (12.05.2011)
• Lada: Klassiker Shiguli wird Togliatti verlassen (26.08.2010)
Damit unterbietet Lada in Russland deutlich alle vergleichbar dimensionierten Angebote der Konkurrenz: Für 252.000 Rubel ist ein antiquierter Daewoo Nexia aus Usbekistan erhältlich, der einfachste Renault Logan (in Westeuropa als Dacia bekannt) kostet 330.000 Rubel.

Ausverkauft für die ersten Monate


Mit dem Absatz dieses neuen Volksautos scheint es gegenwärtig dann auch keine Probleme zu geben: Avtovaz sammelte von September bis November über das Internet 20.000 Vorbestellungen. Wer nun ebenfalls einen Granta kaufen will, braucht vor April gar nicht erst zum Lada-Händler gehen, da keine neuen Bestellungen angenommen werden.

2012 möchte Russlands größter Autohersteller über 100.000 Stück des neuen Modells auf den Markt werfen. Etwa ein Drittel davon soll im Tochterunternehmen Ishmasch in Ischewsk gefertigt werden, wohin auch schon die Produktion des Ur-Ladas 2107 ausgelagert wurde. In absehbarer Zeit wird das klassische Modell aber ebenso wie die hoffnungslos überalterte Samara-Baureihe vom Granta verdrängt werden.

Ende einer Ära: Das letzte original russische Auto


Gegen Ende 2012 möchte Lada die Granta-Palette um Versionen mit Automatikgetriebe und ein praktisches Hatchback-Modell mit Heckklappe erweitern. Von einem Dieselmotor ist aber weiterhin nicht die Rede. Angetrieben wird der Granta von den auch aus der Priora-Baureihe bekannten 1,6-Liter-Motoren mit 82 bis 98 PS.

Voraussichtlich handelt es sich beim Granta um den letzten Pkw aus genuin russischer Entwicklung: Alle weiteren Lada-Modelle sollen auf Basis von Baureihen des Partners Renault-Nissan entstehen.



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