Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть 18 лет видео

Официальный сайт filipoc 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Mord? Dorfpriester-Familie in ihrem Haus verbrannt
Gazprom-Turm: Jury stimmt für britischen Entwurf
suchen ►


Gazprom sieht den Ausweg aus der Krise in einer radikaleren Preispolitik. Foto: newsru.com
Gazprom sieht den Ausweg aus der Krise in einer radikaleren Preispolitik. Foto: newsru.com
Montag, 13.11.2006

Experten warnen: Russland geht das Erdgas aus!

St. Petersburg. Ab dem nächsten Jahr droht Russland ein Gasdefizit sowohl auf dem inneren Markt als auch für den Export. Davor warnt ein Papier aus dem Energieministerium, das Putin bald auf den Tisch bekommt.

Um die heraufziehende Krise abzuwehren, müssten in den nächsten vier Jahren 600 Milliarden Dollar für neue Bohrungen und die Entwicklung der Infrastruktur aufgebracht werden, warnen die Experten.

2007 Defizit von 4,2 Milliarden Kubikmeter Gas


In dem Bericht aus dem Energieministerium heißt es, 2007 würden insgesamt 729,9 Milliarden Kubikmeter Gas benötigt, aber nur 725,7 Milliarden gefördert oder aus Mittelasien importiert. Das ergäbe ein Defizit von 4,2 Milliarden Kubikmetern.

Bis 2012 könnte das Gasdefizit 46,6 Milliarden Kubikmeter betragen. Einen Ausweg sehen Gazprom und der Energiekonzern RAO EES in rigiden Preiserhöhungen. Ein erstes Konzept hatten sie Präsident Wladimir Putin bereits am 19. Oktober vorgelegt, es wurde aber zurückgewiesen.

Preisfreigabe als Ausweg aus der Krise


Die nächste Energie-Krisensitzung im Kreml findet nun am 22. November statt. Gazprom und RAO EES wollen dort mit neuen Vorschlägen auftreten. Der Tenor bleibt allerdings derselbe: Die Preise müssen steigen, und dies radikal.

Bei Russland-Aktuell
• Kein Gas-Krieg: Ukraine einigt sich mit Russland (24.10.2006)
• Dreht Russland Europa den Gashahn ab? (21.04.2006)
• Gazprom verdreifacht Gaspreis für Weißrussland (05.04.2006)
• Marktwert von Gazprom steigt auf 200 Mrd. USD (13.01.2006)
So ist in dem Papier mit 80 Dollar eine Doppelung des Preises für 1.000 Kubikmeter Gas vorgesehen. Dies soll allerdings nicht die Bevölkerung treffen, sondern auf Kosten der Industrie gehen. Neu sind diese Vorschläge nicht – sowohl Gazprom als auch RAO EES pochen schon länger auf Korrekturen.

Zu denen gehören auch die Forderungen nach Freigabe der Preise für die Industrie. Die neue Preispolitik soll auf langfristigen Verträgen aufbauen, wobei die Preise auf Basis des Ölexports errechnet werden könnten.

Neue Gasfelder müssen erschlossen werden


Die Experten aus dem Energieministerium weisen darauf hin, dass allein Gazprom bis 2011 etwa 300 Milliarden Dollar in die Gasgewinnung und den Gastransport investieren muss. Dabei sind seine Vorkommen bereits zu 60 Prozent ausgebeutet, ebenso ist die Technik bis zu 60 Prozent verschlissen.

Um neue Gasfelder zu erschließen, müssen unabhängige Produzenten herangezogen werden. Die sind aber wegen der heutigen staatlich niedrig gehaltenen Preise nicht an Investitionen interessiert, gab gegenüber der Zeitung „Vedomosti“ ein Experte seine Meinung kund.

Eine radikale Änderung in der Gaspreispolitik ist somit nur eine Frage der Zeit. Im Kreml wird man wohl in den sauren Apfel beißen müssen, obwohl den Politikern solche unpopulären Maßnahmen im Vorfeld von wichtigen Wahlen alles andere als willkommen sind. (sb/.rufo)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 13.11.2006
Zurück zur Hauptseite





Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)

Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

05.12.2006 Chefs von Gasprom und Gaz de France verhandelten über Verlängerung von Gaslieferverträgen
05.12.2006 Umsatz mit Visa-Karten in Russland seit Jahresbeginn um 80 Prozent gestiegen
05.12.2006 Mehr - Russland unterstützt Lieferverbot für Technologien zur Urananreicherung für Iran
05.12.2006 VdW-Tagung: Deutsche Firmen selten in russischen Medien
05.12.2006 EIL - Russland unterstützt Lieferverbot für Technologien zur Urananreicherung für Iran







Schnell gefunden
Litwinenko und Polonium-210
Erdgas, Öl und Energie
Russlands WTO-Beitritt
Wer kommt nach Putin?
Konflikt Russland vs. Georgien





Die Top-Themen
Kopf der Woche
Killer erschießt Avtovaz-Energiemanager in Samara
Moskau
Eislaufvergnügen auf dem Roten Platz eröffnet
St.Petersburg
Deutsche Termine im Dezember: Kinofestival u.a.
Kommentar
Polonium ist überall. Mord als Form des Wahlkampfes?
Thema der Woche
Litwinenko-Tod: Zwei verstrahlte Flugzeuge gefunden
Kaliningrad
Kaliningrad: Deutschland-Visa ab Februar?

Kaliningrad kompakt
01.12.2006 Deutschland-Visa ab Februar?
29.11.2006 Neue Forschungen an Prussia-Sammlung
28.11.2006 Schmuggelfracht beschlagnahmt
02.11.2006 Erster Herbststurm trifft die Küste
24.10.2006 Geheimdienst FSB nimmt litauischen Spion fest
02.10.2006 Mafioso auf offener Straße erschossen
30.09.2006 Gedenken an Holocaust bei Synagoge
29.09.2006 Millionäre an die Macht
29.09.2006 Millionäre an die Macht
29.09.2006 Bernsteinmuseum zeigt Jubiläumsschau
28.09.2006 Lukoils Raffineriepläne gestorben
28.09.2006 Umweltbewegung in Kaliningrad? Aktion gegen Müllflut
25.09.2006 Dem Aufschwung fehlen die Arbeiter
23.09.2006 Bald neue Grenzsperrzonen?
22.09.2006 Neues Zentrum für "Bernstein-Tourismus"?


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео hd онлайн