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Auch Gazprom ist nicht allmächtig. Die Gazprom-Krise macht die von Medwedew geforderte Energieeffizienz in Russland noch nötiger. (Foto: Archiv/.rufo)
Auch Gazprom ist nicht allmächtig. Die Gazprom-Krise macht die von Medwedew geforderte Energieeffizienz in Russland noch nötiger. (Foto: Archiv/.rufo)
Montag, 09.11.2009

Krise packt Gazprom: Gewinn halbiert, Schulden vermehrt

Moskau. Die globale Krise hat offensichtlich auch die wichtigste Devisenquelle Russlands erreicht. Für das erste Halbjahr 2009 meldet Gazprom eine Halbierung der Gewinne. Der Gasgigant trägt eine Schuldenlast von über 30 Mrd Euro.

Der Reingewinn des Gaskonzerns habe sich im ersten Halbjahr 2009 um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vermindert, heisst es in dem Geschäftsbericht. Der Gewinn im Halbjahr habe nur noch 296,2 Milliarden Rubel (umgerechnet ca 6,7 Mrd. Euro) betragen.

Derweil seien die Einnahmen des Konzerns nur um 6,6 Prozent auf 1,64 Billionen Rubel (etwa 37,1 Mrd) abgesunken.

Euro will weniger Gas, Mittelasien verkauft teurer und die Ukraine bremst


Ursachen für den Gewinneinbruch sind nach Konzerneinschätzung einerseits der stark gesunkene Gasbedarf und die kräftig gestiegenen Einkaufspreise für Gas in Mittelasien, das Gazprom vermarktet, damit die Mittelasiatischen Republiken es nicht selbst in Europa verkaufen.

Mit hohen Verlusten endete für Gazprom auch der Gastransit-Streit Anfang 2009 mit der Ukraine. Gazprom war wegen der Absatzverluste sogar gezwungen, zahlreiche Gasquellen (die Rede war von 100) in Sibirien einzufrieren.

Bei Russland-Aktuell
• Skandinavier billigen Ostsee-Pipeline "Nord Stream" (05.11.2009)
• Putin warnt EU vor neuen Transitproblemen in Ukraine (02.11.2009)
• Gazprom und E.On Ruhrgas AG schließen Aktientausch ab (30.10.2009)
• Türkei gibt grünes Licht für South-Stream Gaspipeline (20.10.2009)
• Gazprom liefert Gas an China nicht um jeden Preis (14.10.2009)

Gazprom verschuldet sich immer mehr


Gleichzeitig hat der russische Staatskonzern eine ganz erhebliche Schuldenlast aufgehäuft. Von einem Bankonkonsortium unter Führung von "The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ" nahm Gazprom im Oktober 300 Millionen Dollar auf.

Zuvor hatte Gazprom bereits im Juli von JPMorgan Chase Bank für 10,95 Prozent Zinsen 420 Millionen Dollar für drei Jahre aufgenommen. Im September lieh sich der Gasmonopolist weitere 400 Millionen von der russischen Aussenhandelsbank.

595 Millionen USD sowie weitere 596 Millionen Dollar von einem europäischen Bankkonsortium, die Gazprom im September und Oktober auslieh, müssen bis Dezember 2009 zurückgezahlt sein.

Die Gesamtverschuldung des Gaskonzerns stieg von 1,018 Billionen Rubel (etwa 23 Milliarden Euro) im Jahre 2008 schon bis zum Juni 2009 um 31%

und betrug Ende Juni 1,334 Billionen Rubel (etwa 30 Milliarden Euro). Hinzu kommen noch die neuen Schulden des letzten Halbjahres (etwa 1,65 Mrd Euro).



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