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Erdöl und Gas sind die größten Exportgüter Russlands. In beiden Disziplinen ist Russland derzeit Weltmeister
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Montag, 14.09.2009

OPEC fühlt sich von Russland mit Öl angeschmiert

Wien/Moskau. Zwischen Russland und der OPEC gibt es Streit. Das Kartell beschuldigt Russland, die OPEC-Förderquoten zu nutzen, um Marktanteile zu rauben. Der Kreml kontert, Moskau sei nicht an OPEC-Entscheidungen gebunden.

Seit Jahren wirbt die OPEC (Organisation Erdöl fördernder Länder) um den Beitritt Russlands. Moskau entsendet regelmäßig einen Beobachter zu den OPEC-Treffen in Wien und Energieminister Sergej Schmatko hat im vergangenen Herbst eine verstärkte Kooperation angeboten.

Doch der von der OPEC beschlossenen Senkung der Förderquoten (zur Stabilisierung der Ölpreise) hat sich Moskau nicht angeschlossen. Im ersten Quartal 2009 hat Russland erstmals die Führungsposition beim Erdölexport erreicht. Während der langjährige Branchenprimus Saudi-Arabien nur 7 Mio. Barrel pro Tag exportierte, brachte Russland 7,4 Mio. Barrel täglich auf den Weltmarkt.

OPEC wirft Russland „Unwillen zur Kooperation“ vor


OPEC-Generalsekretär Abdullah al-Badri erklärte angesichts dessen, er sei „alarmiert“ über den Unwillen Russlands mit der OPEC zu kooperieren.

Sein Kollege aus Katar, Energieminister Abdullah bin Hamad al Atija, wurde noch deutlicher: „Wir haben viele Worte gehört, aber wir hätten gern Hilfe in der Tat und nicht in Worten.“ Er erinnerte daran, dass Russlands Vize-Premier Igor Setschin im vergangenen Herbst der OPEC versichert habe, dass Russland bereit sei, die Förderung zu drosseln um die Preise zu stabilisieren. Stattdessen habe die Regierung jedoch Steuervorteile für neue Lagerstätten in Sibirien gewährt. Daraufhin hätten die dort arbeitenden Unternehmen – Rosneft, Lukoil und TNK-BP – die Förderung dort angehoben, um an die Vergünstigungen zu kommen.

Versucht Putin der OPEC Marktanteile zu rauben ?


„Die zusätzlichen Öllieferungen auf den Weltmarkt unterminieren die Anstrengungen der OPEC und führen zu einer neuen Preissenkung für Öl im dritten Quartal“, kritisierte al Atija. Wladimir Putin versuche, die OPEC-Entscheidungen zu nutzen, um einen Anteil des Kartells auf dem Weltmarkt zu erobern, fügte er hinzu.

Russland hat keine Verpflichtungen gegenüber der OPEC


In Russland stoßen diese Attacken auf Verwunderung. „Wir hatten nie Verpflichtungen gegenüber der OPEC. Daher ist es schon im Prinzip falsch, wenn man uns vorwirft, wir würden uns nicht an die Regeln halten“, erklärte Russlands Energieminister Schmatko.

Bei Russland-Aktuell
• Krise? Russland wieder Exportweltmeister bei Rohöl (08.09.2009)
• Russland sträubt sich (noch) gegen OPEC-Eintritt (16.03.2009)
• Gas-OPEC gegründet - Hauptquartier in Doha / Katar (23.12.2008)
• Wird St. Petersburg Sitz der neuen „Erdgas-Opec“? (23.12.2008)
• Russland kann in OPEC eintreten, Ölförderung drosseln (12.12.2008)
Russland wird auch in Zukunft seine Förder- und Exportquoten nicht mit der OPEC abstimmen, teilte die Regierung mit. Die Position einer vom Kartell unabhängigen Exportpolitik dürfte auch im Westen von vielen Regierungen unterstützt werden.

Große Angst vor einem Konflikt mit der OPEC muss Russland sowieso nicht haben, meinen Analysten. Die Äußerungen tragen keinen offiziellen Charakter, sondern sind Positionen einzelner OPEC-Mitglieder.

Russlands Waffenpartner Venezuela in der OPEC


Der OPEC gehört aber auch Venezuela an. Präsident Hugo Chavez hat gerade bei einem Staatsbesuch in Moskau einen Waffenkredit über 2,2 Mrd. USD bekommen (u.a. für T-72 Panzer und Raketenabwehrsysteme vom Typ Bastion). „Ich glaube nicht, dass Venezuela die Position ( von al Atija – d.R.) unterstützt“, meint daher Waleri Nesterow, Analyst von Troika Dialog.

Allerdings formiert sich gerade auch eine „Erdgas-OPEC“. Russland hofft auf Grund seiner dominierenden Weltmarktposition auf eine Allianz unter seiner Führung und den Posten des Präsidenten der Gas-OPEC. Auch der Gas-OPEC werden viele Erdöl-Länder angehören. Es wird sich zeigen, ob sie dort mit Russland zusammenarbeiten.



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