Online video hd

Смотреть измена видео

Официальный сайт 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Wenn die Kreditkarte nicht mehr funktioniert, treffen die Sanktionen nicht nur Putins Freunde, sondern auch die einfachen Russen (Foto: Archiv/.rufo)
Wenn die Kreditkarte nicht mehr funktioniert, treffen die Sanktionen nicht nur Putins Freunde, sondern auch die einfachen Russen (Foto: Archiv/.rufo)
Dienstag, 29.04.2014

Sanktionen: Putin setzt auf Piroggen statt Burger

Moskau. Der Westen droht mit Sanktionen. Russland verspricht Gegenmaßnahmen, doch will die Beziehungen zu Europa und den USA nicht ganz abreißen lassen. Die Sorge vor den Wirkungen der Sanktionen steigt zugleich.

Zumindest die Nahrungsversorgung ist sicher: Ossetische Piroggen sollen nach Ansicht eines kaukasischen Regionalpolitikers im Fall von Sanktionen italienische Pizza und amerikanische Burger ersetzen.

Kremlchef Wladimir Putin unterstützte den Vorschlag: „Die Frage ist nur, wie wir die Massenproduktion in Gang bringen, damit sie besser ist als bei Konkurrenten wie McDonalds und gleichzeitig billiger…Das müssen wir erreichen“, forderte Putin. Die Wahrscheinlichkeit, dass Pizza, Burger oder andere Lebensmittel auf dem Index landen, tendiert gegen Null, aber offenbar will sich der Kreml gegen alles wappnen.

Russische Gelder im Ausland geparkt


Nicht immer ist es so einfach: Zwar haben die inzwischen vier von den US-Sanktionen betroffenen russischen Banken (davon drei in der neuen Sanktionsrunde) ihre Auslandskonten in weiser Voraussicht geplündert. Doch laut der Nachrichtenagentur RBK hat die Sobinbank von Milliardär Juri Kowaltschuk immer noch 120 Millionen Euro im Ausland geparkt, die nun eingefroren werden dürften.

Bei Russland-Aktuell
• Putin baut an Monte Carlo auf der Krim (21.04.2014)
• Krisen und Chancen: Russland und die Vaterlands-Europäer (21.04.2014)
• Genfer Friedensplan für die Ukraine: Umsetzung real? (18.04.2014)
• Krim: Moskau und Kiew ziehen in den Wirtschaftskrieg (24.03.2014)
• Russland lässt Ärger über Sanktionen an Ukraine aus (21.03.2014)
Die Sorge, dass bald Millionen Russen ihre Kreditkarte – insgesamt gibt es 217 Millionen Geldkarten im Land – nicht mehr nutzen können, hat die Duma schon im März dazu angetrieben, die Schaffung eines eigenen Abrechnungszentrums zu beschließen – doch das kostet Zeit.

Ärger und Sorge steigen


Die Gelassenheit, die Russland nach der ersten Sanktionsrunde noch zur Schau stellte, weicht inzwischen mehr und mehr Ärger und Sorge. Zwar erklärte Milliardär Gennadi Timtschenko, wie Kowaltschuk als enger Putin-Vertrauter von den Sanktionen belastet, er glaube nicht, dass die Maßnahmen, die er „Nonsens“ nannte, Wirkung zeigen.

Die Chefin des Föderationsrats Valentina Matwijenko kündigte hingegen verärgert die Erarbeitung von Gegenmaßnahmen an, wenn der wirtschaftliche Schaden, den sie anrichten, berechnet sei: „Das dürfen wir nicht unbeantwortet lassen“, sagte sie. Auch Matwijenko steht übrigens auf der schwarzen Liste.

Ernste Einschränkungen


Die neuen Sanktionen seien durchaus schwerwiegend, räumte Vizeaußenminister Sergej Rjabkow in einem Interview ein. Die eingeschränkte Kooperation im High-Tech-Sektor und beim Abschuss von Satelliten sowie Lieferverbote für die Rüstungsindustrie seien Besorgnis erregend. „Das ist die Wiedergeburt des schon 1949 geschaffenen Systems, als die Länder des Westens den Eisernen Vorhang bei der Lieferung von Hochtechnologien heruntergelassen haben“, klagte er.

Die Zuwendung an China allein sei nicht die Lösung des Problem. Russland sei nicht am Zerreißen der Beziehungen zur EU und den USA interessiert, sagte er. Eine Antwort habe Russland aber dennoch vorbereitet, fügte er hinzu. “Ein paar Sachen sind schon aktiviert worden, andere kommen in Kürze”, kündigte er an, ohne ins Detail zu gehen.

Zukunftssorgen steigen


Allerdings fürchtet Russland weitere Strafmaßnahmen. So warnte der Energieriese Gazprom vor „erheblichen Risiken“ durch neue Sanktionen. Der Konzern und dessen Vorstandschef Alexej Miller wurden – im Gegensatz zum Rosneft-Präsidenten Igor Setschin – noch verschont, doch bei Gazprom ist man sich der Gefahr bewusst. Gazprom kaufe in der EU Anlagen und sei dort auch im Besitz wichtiger Aktiva, heißt es im Jahresbericht. Das schwindende Vertrauen der Investoren schade der Liqudität des Konzerns.

Tatsächlich könnte das Untergraben des Investorenvertrauens zu Moskaus größtem Problem werden. Das Wirtschaftsministerium hat deswegen für heuer die Schätzungen für den Kapitalabfluss auf die Rekordsumme von 100 Millarden Dollar angehoben.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

sagesdeutlich 04.05.2014 - 13:37

prima! neue Kreditkarte ohne USA

Bitte veröffentlichen Sie unbedingt, ob und ab wann es möglich ist, eine russische Kreditkarte auch als Ausländer zu erhalten. Ich bin sehr interessiert!
Den US Agressoren muss Einhalt geboten werden. Sie haben in der Ukraine eine faschistoide und rassistische Regierung installiert. Der Regierungschef ist Anhänger der Doktrieen von Ronald Hubbert, seine Frau soll hauptamtliche Funktionärin der Ronald Hubbert Organisation sein.
Die \"Soldaten\" der \"ukrainischen Armee\" unterhalten sich eigenartiger Weise über Funk auf Englisch (= Greyhound und Blackwater Legionäre). Es werden Zivilisten verbrannt und erschossen und die BRD schickt \"OSCE Beobachter\" unabhängig vom Genfer Abkommen und mit Scheinlegitimation in die umkämpften Teile des Landes. Der Westen ist hier der Aggressor. Ich rate jedem mal das \"wirtschaftliche\" Assoziierungsabkommen mit der EU zu lesen und dieses mit dem Begriff \"military\" zu durchsuchen - das geht schneller! Dem Leser werden die Augen aufgehen.
Gut (!) Putin, was Du mit der Ukraine gemacht hast. Dem US Militär in ihre Suppe gespuckt - keine Militärbasis für diese Aggressoren. Bitte noch förmliche Garantieen für die ukrainische und tatrische Bevölkerung. Dann ist es perfekt.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 29.04.2014
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Видео скачать на телефон бесплатно