Видео смотреть бесплатно

Смотреть домашний видео

Официальный сайт welinux 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Putins Präsidenten-Wahlprogramm: Einladung zum Dialog
US Krieg gegen Iran wäre Moskaus klammheimliche Freude
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Harm Sievers, Managing Direktor vom Fährhafen Sassnitz sieht die Möglichkeiten des russischen Markts (Foto: Ballin/.rufo)
Harm Sievers, Managing Direktor vom Fährhafen Sassnitz sieht die Möglichkeiten des russischen Markts (Foto: Ballin/.rufo)
Mittwoch, 22.04.2009

Transrussia – „Die Stimmung ist überraschend gut“

Moskau. Russlands renommierteste Transportmesse Transrussia läuft. Trotz der Krise fanden über 400 Aussteller den Weg nach Moskau. Und auch an den Ständen überwiegt trotz der wirtschaftlich schweren Lage der Optimismus.

Auf den ersten Blick ist das Treiben bei der 14. Transrussia so geschäftig wie immer. Erst bei näherem Hinsehen erkennt der aufmerksame Betrachter ein paar Lücken bei den Ständen. „Hinter uns sind noch einige Plätze frei“, macht Anton Sepp-Kleinschek von Agro Freight, einer Tochter von Rail Cargo Austria, darauf aufmerksam.

Vom Boom in die Krise


Kein Wunder, denn die Transportbranche ist eines der größten Opfer der globalen Finanzkrise. Waren die Vorjahre in Russland von einer rasant wachsenden Wirtschaft gezeichnet, so klagen Logistiker und Spediteure in diesem Jahr über massive Verluste und Rückgänge.

Von den 525 Teilnehmern aus dem Vorjahr sind 100 abgesprungen. Allerdings ist es den Organisatoren, der ITE Group, gelungen, die internationale Präsenz weiter zu erhöhen. Die Aussteller kommen aus 32 Ländern; selbst im Boomjahr 2008 waren es nur 29.

Aus Österreich sind immerhin Rail Cargo und Liebherr vertreten. „Wir wollen hier Präsenz zeigen und Kundenpflege betreiben“, verrät Barbara Maurer, bei Rail Cargo Leiterin der Stabsstelle Marketing/Kommunikation, Russland-Aktuell. Die Schweiz stellt sogar drei Teilnehmer.

Große Flotte deutsche Aussteller


Mit einer wahren Armada sind die deutschen Häfen angetreten. Insgesamt stellt Deutschland 50 Aussteller und ist damit international am stärksten vertreten. Anonsten nutzen vor allem Finnland und die baltischen Republiken die Transrussia zur Präsentation auf dem russischen Markt.

Bei Russland-Aktuell
• Finanzkrise trifft Transportbranche in Russland (15.10.2008)
• Russische Eisenbahn will in Wien einfahren (03.10.2008)
• Russland kommt ins Rollen - in Verkehr und Wirtschaft (30.05.2008)
• Logistikmesse Transrussia: Praktiker statt Prominenz (27.03.2007)
• Transrussia: Deutsche knüpfen Kontakte in Moskau (22.03.2006)
„Die Stimmung ist überraschend gut“, fasst Harm Sievers Managing Direktor des Ostseefährhafens Sassnitz die Gemütslage der Transrussia-Teilnehmer zusammen. Zwar ist auch für Sassnitz das Russland-Geschäft um 40 Prozent eingebrochen „und ein Aufwärtstrend ist noch nicht in Sicht“, wie Sievers bekennt.

Russischer Markt bleibt attraktiv


Doch der russische Markt ist nach wie vor attraktiv und die deutschen Spediteure und Hafengesellschaften kämpfen darum, ein Stück vom Kuchen, sprich ein Teil des Warenflusses zwischen Europa und Asien, abzubekommen.

Sassnitz ist auf den Verkehr mit Russland fokussiert, der Hafen hat sogar einen noch aus DDR-Zeiten stammenden Breitspurbahnhof. 25 Prozent macht das Russland-Geschäft aus, laut Harms liegt das Potenzial gut doppelt so hoch.

Die Möglichkeiten dafür sind da. Zum einen wird parallel zur Transrussia über eine Belebung der Fährverbindung Sassnitz – Baltisk – Ust-Luga verhandelt. Zum anderen rechnet der Fährhafen durch den Bau der Ostsee-Pipeline mit einem erhöhten Umschlag. „Innerhalb von vier Jahren sind das wohl acht Mio. Tonnen“, schätzt Sievers.

Kredite sind das Problem


Allerdings plagt Sassnitz wie auch alle anderen Spediteure derzeit ein generelles Problem beim Russlandverkehr: Die Zwischenfinanzierung zwischen Transport und Verzollung steht nicht. Viele Waren sind bereits eingekauft, doch den Importeuren fehlt das Geld, die Ware zu verzollen. So stehen die Güter im Ausland und werden nicht transportiert.

Das Problem ist in erster Linie eine Aufgabe des russischen Bankensektors. Die Banken sind für die Bereitstellung entsprechender Kredite verantwortlich. Derzeit fehlen aber sowohl Liquidität, als auch Vertrauen. Die Spediteure hoffen auf eine schnelle Lösung der Probleme im russischen Bankensektor. Denn ohne Kredite steckt auch der Transportsektor in der Krise fest.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 22.04.2009
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

17.01.2012 Chinas Bruttoinlandsprodukt 2011 um 9,2 Prozent gewachsen
16.01.2012 Bonität: Massenherabstufung belastet Europa - "Nesawissimaja Gaseta"
16.01.2012 Weltweite Finanzkrise
16.01.2012 Gasstreit: Russland will Hälfte an ukrainischem Pipeline-Netz
13.01.2012 Schiff aus Russland brachte Munition nach Syrien - USA besorgt (Zusammenfassung)

Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
André Ballin, Moskau

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
Kaliningrad
Kaliningrad: Schmuggelzigaretten im doppelten Boden
Thema der Woche
US Krieg gegen Iran wäre Moskaus klammheimliche Freude
St.Petersburg
Zugverbindung Tallinn - St. Petersburg wird reanimiert
Moskau
Moskau hat die teuersten Hotels in Europa
Kommentar
Das Tandem ist am Ende. Medwedew steigt vom Sattel
Kopf der Woche
Kandidaten-Parade: nur Putin 2.0 kann sauber gewinnen

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell







google.com
yahoo.com

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео hd онлайн