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Seit kurzem bombensicher unter der Erde: die iranische Anreicherungsanlage (Foto: Archiv)
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Donnerstag, 12.01.2012

US Krieg gegen Iran wäre Moskaus klammheimliche Freude

Gisbert Mrozek, Moskau. Russland ist natürlich gegen einen amerikanisch-israelischen Militärschlag gegen den Iran. Wie immer. Aber Moskau kann sich eigentlich nur ins Fäustchen lachen, wenn die USA sich unbedingt als Epizentrum der Gewalt profilieren wollen.


Es wäre nicht das erste Mal, dass US-Militärabenteuer unterm Strich Moskau nützten.

Zum Beispiel im Irak-Krieg. Moskau versuchte bis zuletzt, die USA von einer Militärintervention abzubringen. Bush aber glaubte den CIA-Informationen über Chemiewaffen und schickte seine Truppen los. Im Ergebnis blieben die Öl- und Gaspreise schön hoch. Russland füllte sich die Kassen.

Die USA waren im Irak beschäftigt, hatten immense Militärausgaben zu tragen und profilierten sich nicht gerade als Freund der arabischen Welt. Und die Probleme im Irak sind auch nicht gelöst.

Oder vorher schon Afghanistan: Bush glaubte vielleicht ernsthaft, er könne in Afghanistan den internationalen Terrorismus aufs Haupt schlagen. Das Gegenteil ist der Fall. Nur dass dieser sich mehr und mehr gegen den Westen richtet. Russland hingegen ist den Druck der Islamisten auf seinen weichen mittelasiatischen Unterleib los.

Bei Russland-Aktuell
• Zypern stoppt russischen Munitionstransport für Syrien (11.01.2012)
• Syrien: Russischer Flugzeugträger im Hafen von Tartus (09.01.2012)
• Unwägbares hinter dem Horizont der Zeit (03.01.2012)
• Russlands Militär hält Irans Raketen für ungefährlich (03.01.2012)
• Russland verurteilt neue Sanktionen gegen den Iran (22.11.2011)
Obama ist anders als Bush, glaubte man lange. Er macht es anders, aber auch der Friedensnobelpreisträger auf Vorschuss könnte einen neuen Krieg wagen. Wenn der Iran die Strasse von Hormus sperrt, bleibt den USA kaum noch etwas anderes übrig, als militärisch zu intervenieren.

Die US-Marine und Air-Force könnten vermutlich relativ schnell die Strasse von Hormus unter Kontrolle bringen - aber lückenhaft. US-Airforce und Israel können bei der Gelegenheit auch vielleicht die unterirdischen Atomanlagen des Iran zerbomben.

Aber das Iran-Problem wird dadurch wohl kaum gelöst, sondern eher verschärft. Der Iran kann zwar keine Atomraketen mehr gegen Israel einsetzen, aber das wollte er ja sowieso nicht (jedenfalls nicht in naher Zukunft).

Bei Russland-Aktuell
• Russland kritisiert Iran-Bericht der Atombehörde IAEA (10.11.2011)
• Teheran: Russland soll für Iran fünf weitere AKW bauen (08.11.2011)
• Irans vermeintliche Bombe von Sowjetgelehrtem gebaut? (07.11.2011)
• Syrien-Resolution: Außenpolitik mit dem kühlen Kopf (11.10.2011)
• Russland Geschichte: Iran und Russland vor einem Krieg (11.02.2011)
Dafür wird die iranische Opposition zum Schweigen gebracht und die Wut der islamischen Welt gegen die USA vermehrt. Es könnte auch gut sein, dass ein amerikanischer Krieg im Iran den syrischen Präsidenten Assad stärkt, den Quisling von Kabul stürzt und die schiitische Bevölkerungsmehrheit im Iran mobilisiert.

Die Popularität der Westorientierung in Nordafrika und dem Nahen Osten dürfte noch weiter abnehmen. Die Moslembruderschaften hatten ja doch schon lange vor den "amerikanischen Teufeln" gewarnt.

Russland ist natürlich mit aller diplomatischen Kraft gegen Blutvergiessen - aber solange sich der Krieg "da unten" abspielt, kann Moskau eigentlich auch zufrieden zuschauen, wenn seine Warnungen missachtet werden.

Ein geschwächter Iran, mehr Hass der islamischen Welt gegen die USA, noch mehr Probleme für die USA - was kann man sich noch wünschen, als einen lustigen Krieg zwischen seinen Feinden, solange er relativ weit weg stattfindet?

Wünschen könnte man sich höchstens, dass die Westeuropäer sich nicht reinziehen lassen. Und dass die us-amerikanische Offensive steckenbleibt, bevor es knallt.



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GWalter 15.02.2012 - 11:47

Die Wahrheit über Syrien

Der Orientexperte der Uni-Mainz Prof. Meyer erzählt uns im Radiosender Bayern2 was derzeit wirklich in Syrien abgeht.

Die Medien berichten völlig falsch und voreingenommen. Sie stellen die Situation in Syrien so dar, als würde Assads Armee auf harmlose, friedliche Demonstranten schießen. Das stimmt einfach nicht.

Die Demonstranten bestehen zum Großteil aus Terroristen, die vielmehr Tote zu verbuchen haben als die syrische Armee.

Es geht den westlichen Mächten vor allem darum, die Achse Iran-Syrien-Hisbollah auszuschalten. Er berichtet ebenfalls, dass aus Libyen 600 Mujahedin eingeflogen wurden. Dies wurde von der CIA initiiert um einen Bürgerkrieg zu forcieren und Syrien zu schwächen. Er erwähnt auch, dass der Großteil des syrischen Volks hinter Assad steht, wie aus einer Umfrage aus Katar ! (verbündeter der USA und schon in Libyen Unterstützer der Rebellen) hervorgeht.

Es ist müßig zu erwähnen, dass genau diese Informationen in den letzten Wochen auch in diversen Blogs wiederzufinden waren. Nicht aber in den Massenmedien. Kein einziges der gleichgeschalteten Medien berichtete uns von der Wahrheit, so wie sie uns der Orientexperte Prof. Meyer schildert.

http://medien-luegen.blogspot.com/2012/01/die-wahrheit-uber-syrien-univ-prof-dr.html


xy 15.01.2012 - 00:32

\"wird die ... Wut der islamischen Welt gegen die USA vermehrt\" - stimmt nicht, etliche arabische Länder liegen im Clinch mit Iran. Der einzige Verbündete ist eigentlich Syrien. Ausserdem die Araber können die Amis spätestens seit der Gründung Israels nicht leiden und wen juckt das ?

\"Es könnte auch gut sein, dass ein amerikanischer Krieg im Iran den syrischen Präsidenten Assad stärkt\" - genausogut könnte es sein, das die Amerikaner bei der Gelegenheit auch Assad gleich mit kalt machen aber vor Allem würde Assad geschwächt, wenn er einen Verbündeten verliert - und nicht gestärkt.


tagore 12.01.2012 - 21:34

Strategie

Ich denke, dass die Amerikaner eine Strategie, die auf viele Jahre geplant ist, haben. In sofern sind die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele genau definiert. Hieraus folgt eine dementsprechend exaktes Verhalten, wobei sich natürlich nicht alle Verantwortlichen stets einig sein müssen und dies auch nicht gewünscht sein kann, da es das System zu unflexibel machen könnte.
Was sind nun diese Ziele? Erdgas und Erdölquellen im gesamten arabischen Raum besetzen, auch in Afrika (Sudan, Libyen, Nigeria,...)? Somit China von den Energiequellen abschirmen? Hieraus eine Konfrontation zwischen China und Russland erzwingen? Es gibt viele Gründe, warum das US-Regime arabische Staaten überfällt. Russland hat in der Summe rießige Nachteile, wenn USrael den Iran überfällt. Wenn Russland schlau ist, werden sie dem Iran so schnell wie möglich die S300-Systeme verkaufen und sich dadurch selbst schützen.


Baumfreundin 12.01.2012 - 20:31

Iran

Ich denke die Amis wollen es , und das ist schlimm.Aber noch schlimmer ist ,das die Nato Staaten dabei sein werden!


Baumfreundin 12.01.2012 - 20:30

Iran

Ich denke die Amis wollen es , und das ist schlimm.Aber noch schlimmer ist ,das die Nato Staaten dabei sein werden!


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