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Betretene Gesichter an der Schanze von Sotschi: Putin liest den Beamten die Leviten. (Foto: newsru.com):
Betretene Gesichter an der Schanze von Sotschi: Putin liest den Beamten die Leviten. (Foto: newsru.com):
Donnerstag, 07.02.2013

Ein Jahr bis Sotschi: Putin übt harte Manöverkritik

Sotschi. Heute beginnt der Countdown für die letzten 365 Tage bis zur Winterolympiade in Sotschi. Präsident Putin liest den Verantwortlichen die Leviten: Es geht ihm zu langsam voran und es ist sehr viel Geld verschwunden.

Eigentlich ein freudiges Ereignis, dieser Auftakt zum letzten Jahr vor dem Beginn des größten Sportereignisses, das Russland in seiner neuesten Geschichte erleben darf. Die Stimmung in der künftigen Olympiastadt war am Mittwoch trotzdem angespannt bis zum Zerreißen.

Bei Russland-Aktuell
• Countdown für Sotschi: noch ein Jahr bis zur Olympiade (06.02.2013)
Der Grund ist einfach: Wladimir Putin, der sich die Winterspiele-2014 zur ureigenen Angelegenheit gemacht hat, wollte sehen, wie weit die einzelnen Sportobjekte sind. An der Anlage „Bergkarussell“, wo unter anderem die Skispringer und Biathleten 2014 antreten werden, kam es dann zum Eklat vor laufender Kamera.

Eklat vor laufender Kamera


Nachdem er sich mit beißender Ironie über den „momentanen Aufenthaltsort“ eines der Verantwortlichen informiert hatte, stellte Putin die einfache Frage: „Ist das Objekt teurer geworden?“. Herumdrucksen, dann: „Ja, aber da es ja aus eigenen Mitteln finanziert wird…“

„Aus eigenen Mitteln“ finanziert die russische Sparkasse (Sberbank) „das Objekt“. Und die muss tief in die Tasche greifen: Startpreis waren 1,2 Milliarden Rubel (30 Millionen Euro), jetzt kostet die Anlage stolze acht Milliarden (200 Millionen Euro), also fast das Siebenfache.

Putins Kommentar: „Pfundskerle seid ihr! Gute Arbeit! Gehen wir weiter.“ Die Beamten stehen da wie begossene Pudel, Putin kocht. Die Menschen etwas älteren Datums vor den Bildschirmen fühlen sich peinlich an ähnliche „Produktions-Diskussionen“ zu Sowjetzeiten erinnert.

Bei Russland-Aktuell
• Erdbeben mit Stärke sechs in Olympiastadt Sotschi (26.12.2012)
• Gegen Olympia-Wucher: Regierung begrenzt Hotelpreise (11.12.2012)
• Petersburg liefert 100 Busse für Olympiade in Sotschi (02.11.2012)
•  500 Tage vor Olympia: Sotschi 2014 auf Zielgerade (25.09.2012)
• Sotschi droht Olympia-Rekord an Skandalen und Kosten (14.08.2012)
Dass in Sotschi sehr viel Geld in schwarzen Kanälen versickert ist, wissen Putin und das ganze Land nicht erst seit gestern. Mit umgerechnet 37 Milliarden Euro wird das Spektakel die teuerste Olympiade aller Zeiten. Die Frage ist: Will Putin mit seiner Schelte nur das nächste Exempel statuieren oder geht es der Korruption in Russland ernsthaft an den Kragen?

Vorwurf: in Sotschi gibt es Sklavenarbeit


Zum Reißen gespannt waren in Sotschi gestern auch die Nerven der Autofahrer, die sich wegen des VIP-Besuchs in kilometerlangen Staus „vergnügen“ mussten. Sberbank-Chef German Gref, sichtlich genervt von der herrschenden Atmosphäre, legte sich mit Journalisten an, die seiner Meinung nach „zu viel herumlaufen und die Suchrahmen zum Piepen bringen“.

Ein Hieb der besonderen Art saust auf das stressgeplagte Sotschi noch aus ganz anderer Richtung nieder: Die Menschenrechts-Organisation Human Rights Watch hat einen Bericht vorgelegt, in dem die Arbeitsbedingungen der auf den Olympiabauplätzen Beschäftigten scharf kritisiert werden.

Basierend auf Interviews mit Gastarbeitern kommt die Organisation zum Schluss, dass in Sotschi zum Teil Ausbeuterverhältnisse herrschen: Stundenlöhne von ein bis zwei Euro, zwölfstündige Arbeitstage, kaum freie Tage, Massenunterbringung, schlechte Verpflegung – die ganze Palette also.

Russland solle „ganz schnell den Kurs ändern“, heißt es als Fazit: „Russland will, genau wie die Sportler, als Gastgeber erfolgreich auftreten bei der Olympiade. Aber Ausbeutung von Arbeitskräften bringt niemandem einen Sieg ein.“



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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ivanfi 07.02.2013 - 11:56

Auffällige Einfältigkeit…….Matrioskin…..

„Matrioskin 07.02.2013 - 11:02
Keine Unehrlichkeit decken
………….
Dies lässt nur zwei Schlüsse zu: 1) Putin ist ohnmächtig gegenüber der Korruption und Klüngelwirtschaft oder

2) Putin rügt öffentlich, klagt mediengerecht an, aber tolleriert dieses Verhalten weitgehend
bzw. profitiert eventuell selbst davon, zumindest durch Abhängigkeitsverhältnisse.“
-------------

Ja, Matrioskin…….Putin ist schwach. Schwach wie ein abgesoffener mit Hartz-4-Karriere in Deutschland.
----------
Und:
Ja, Matrioskin, Putin ist ein Verbrecher „ER TOLLERIERT“ alle Verbrechen in Russland. Je schlimmer, umso besser.

Um Sie zu ärgern, Matrioskin!!!!!!!……..Putin, der es nicht zulässt, dass der Westen über Russland herfallen kann,
dass Matrioskins beliebte Zahlungsmittel Dollar und Euro dabei LEIDER auf der Strecke bleiben…..
Ebenso, wie in Hundertachzig anderen Ländern der Welt……

Ich glaube…….daran ist auch Putin schuld!

Recht so, Matrioskin?


Matrioskin 07.02.2013 - 11:02

Keine Unehrlichkeit decken

Ich denke, es kann nicht angehen Unehrlichkeit und Betrügerei zu Verdecken. Mag es auch überzogene Kritik sein, im Kern hat sie recht. Dass sie vor allem russischen Patrioten weh tut beweißt das nur um so deutlicher.
Natürlich dürfen sich auch Russische Journalisten deutsches Unrecht und Unerlichkeit aufdecken, das ist ihre Arbeit. Jedoch VORSICHT vor Argumenten, wie: \"wenn die das selbst in Europa nicht besser können, dann ist das ja vielleicht auch bei uns nicht so schlimm.\"
Die Aufgabe von Journalisten dieses Nachrichtenforums ist es in deutscher Sprache deutlich auf Probleme in der russischsprachigen Welt hinzuweisen. Alle regelmäßigen Leser und Russlanderfahrenen wissen: Sotschi ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn selbst bei diesem Prestigeprojekt unter direkter Aufsicht des Präsidenten solche Dinge passieren.
Dies lässt nur zwei Schlüsse zu: 1) Putin ist ohnmächtig gegenüber der Korruption und Klüngelwirtschaft oder
2) Putin rügt öffentlich, klagt mediengerecht an, aber tolleriert dieses Verhalten weitgehend bzw. profitiert eventuell selbst davon, zumindest durch Abhängigkeitsverhältnisse.
Gruß,
M.


ivanfi 07.02.2013 - 09:15

DLF Propaganda von und mit Gesine Dornblüth.

Welche perfide, verschlagene Propaganda im Deutschlandfunk gegen die Baumaßnahmen in Sotschi läuft, ist am Beitrag von Gesine Dornblüth (DLF HEUTE, am 7.2.2013 um 7:50. Nachhörbar) erkennbar, erfahrbar.

Diese rhetorisch-journalistische Propaganda, die einzig und allein Putin schaden soll
(Putin kümmert sich um das Geschehen in Sotschi – sagt Gesine Dornblüth – daher ist er FÜR ALLES VERANTWORTLICH. Würde sich jedoch Putin wenig kümmern würde Dornblüth genauso labern: Putin ist schuld, weil er sich nicht genug kümmert!)

Wie wenig Sinn es hat in die Angelegenheiten fremder Länder einzumischen, zeigt,
dass es in der BRD in den nächsten 10 Jahren 10.000 km neue Stromleitungen
gebaut werden sollen,
wogegen es erhebliche Widerstände gibt.

Würden sich russische Journalisten darüber lustig machen, (gar vernichtende, unangemessene Propaganda betreiben)
würde man ja deren Einmischung im Sinne der BRD-VOLKSFRONT gegen Russland verbieten.


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