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Ein US-amerikanischer Analytiker unterstellt Präsident Medwedew Verbindungen zur russischen Mafia. Beweise legt er nicht vor (Foto: Vesti)
Ein US-amerikanischer Analytiker unterstellt Präsident Medwedew Verbindungen zur russischen Mafia. Beweise legt er nicht vor (Foto: Vesti)
Freitag, 13.06.2008

US-Bericht: Medwedew hat Verbindungen zur Mafia

Washington/Moskau. Ein analytischer Bericht für den US-Kongress unterstellt dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew Verbindungen zur Organisierten Kriminalität. Der Kreml nutze die Mafia für seine Interessen in Europa.

Bisher gibt es noch keine offizielle Reaktion des Kremls auf den Bericht des US-amerikanischen Analytikers Roman Kupczynski. Das liegt womöglich daran, dass der politische und wirtschaftliche Betrieb in Russland wegen der aktuellen Feiertage erst am Montag wieder aufgenommen wird. Doch die Reaktion wird kommen – die russischen Medien glauben an einen Skandal.

„Russische Regierung duldet Kriminalität“


Roman Kupczynski, ein ehemaliger Analytiker des Radiosenders „Swoboda“ und Berater des Consulting-Unternehmens AZEast Group, hat kurz vor dem Börsengang von Gazprom an der New York Stock Exchange einen Bericht über das Unternehmen für den US-Senat verfasst. Kupczynski fordert eine gründliche Überprüfung von Gazprom:

Bei Russland-Aktuell
• Europol soll Gefahr durch Russenmafia untersuchen (18.04.2008)
• Mogilewitsch bleibt in Haft – wegen Urkundenfälschung (07.04.2008)
• Mafia-Boss Semjon Mogilewitsch in Russland verhaftet (25.01.2008)
• Petersburger Autorität Kumarin – in Moskau in Haft (10.09.2007)
„Die NYSE darf sich nicht mit der Erklärung zufrieden geben, dass Gazprom alles vorweisen kann (gemeint sind die für den Börsengang nötigen Papiere, die Redaktion) – ohne gründliche Überprüfung der europäischen Aktivitäten und der Taktik der starken Hand.“ Kupczynski glaubt, dass das US-amerikanische Justizministerium die Untersuchungen selbst überwachen muss.

In seinem Bericht spricht Kupczynski von zahlreichen Kontakten des russischen Energie-Business mit der Organisierten Kriminalität. Die russische Regierung wisse das und sei einverstanden.

„Medwedew weiß Bescheid“


Kupczynski fragt, ob auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende Dmitri Medwedew von den Verbindungen zum Organisierten Verbrechen wusste. Viele Fachleute glaubten, dass diese Verbindungen bestehen. „Ich glaube wie sie, dass es unmöglich ist, dass er (Medwedew) davon nichts wusste.“

Als Beispiel für die Verbindungen nennt Kupczynski die 50-prozentige Beteiligung Gazproms an der in der Schweiz registrierten Gas-Vertriebsfirma RosUkrEnergo. Die anderen 50 Prozent gehörten zwei russischen Geschäftsleuten, die jahrelang ihre Namen geheim gehalten hätten und die bekanntermaßen Kontakt zum Organisierten Verbrechen unterhielten. Vor drei Wochen hätte Medwedew einen leitenden Manager von RosUkrEnergo, Konstantin Tschujtschenko, zu einem seiner wichtigen Berater ernannt.

Kupczynski geht davon aus, dass der Kreml die aggressive Expansion von russischen Unternehmen in Mittelosteuropa und Westeuropa, vorangetrieben von der Organisierten Kriminalität, duldet. Sie werde geduldet, weil der Kreml daran interessiert sei, seine „Hegemonie“ in der ehemaligen UdSSR durchzusetzen.

Einkaufstour in Mittelosteuropa


Als Beispiele nennt der amerikanische Analytiker die Übernahme von Aluminium und Gold verarbeitenden Unternehmen in Rumänien durch russische Unternehmen und von großen Teilen des ungarischen Gas-Vertriebs durch Gazprom.

„Für die langfristige Sicherstellung der Energie-Versorgung der USA müsse der Kongress die notwendigen Maßnahmen ergreifen und das amerikanische Volk zu überzeugen, dass die russisch-amerikanische Energie-Zusammenarbeit frei von Unklarheiten und zweifelhaften Praktiken ist“, plädiert Kupczynski.


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