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| Laut einer Umfrage sind die Russen nicht besonders stressanfällig. (Foto: newsru.com) |
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Dienstag, 20.04.2010
Sex gegen Stress? Für Russen kein probates MittelMoskau. Wenn ein Russe Stress hat, hilft ihm am besten ein Gespräch in der Familie. Dies ergibt eine kürzlich durchgeführte Umfrage. Das schlechteste Mittel gegen nervliche Anspannung ist für die Russen Sex.
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Das Meinungsforschungsinstitut WZIOM veröffentlicht seine neueste Umfrage, in der es darum geht, wie sich wer gegen Stresssituationen hilft. Die meisten der 1.600 Befragten (43 Prozent) gaben an, Gespräche in der Familie und unter Freunden seien für sie der beste Ausweg.
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Einfach im Bett bleiben
26 Prozent sehen sich Filme an, 19 Prozent hören Musik, 16 Prozent lesen, 13 Prozent frönen ihrem Hobby, zwölf Prozent essen etwas Leckeres, zehn Prozent genehmigen sich eine ausgiebige Dusche.
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Den allgemeinhin als Lieblingsbeschäftigung der Russen geltenden Griff zur Flasche praktizieren 13 Prozent. Und nur ganze drei Prozent ziehen Sex zur Ablenkung und Stimmungsaufhellung vor.
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18 Prozent im Dauerstress
Ein Fünftel der russischen Bevölkerung verfällt in schwierigen Zeiten in einen Lähmungszustand oder anders ausgedrückt: kommt nicht aus dem Bett oder vom Sofa herunter. Dabei geben 18 Prozent der Befragten an, im Dauerstress zu sein.
Die meisten Russen haben aber ein relativ unangespanntes Leben: Knapp über die Hälfte wird nur manchmal mit Problemen und Unannehmlichkeiten konfrontiert, heißt es in einem Bericht des WZIOM. 29 Prozent kennen sogar so gut wie nie Stress.
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Männer und Frauen gehen unterschiedlich mit Stress um
Wenn Männer im Stress sind, greifen sie schneller zu Alkohol und Zigaretten oder zu Computerspielen. Mehr als Frauen lassen sie alles fahren und bleiben im Bett.
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Frauen dagegen lesen mehr oder essen etwas Leckeres, machen einen Einkaufsbummel oder gehen in die Dusche/Wanne. Und noch etwas: Wer öfter oder immer Stress hat, ist besonders anfällig für das Sofalümmeln und den Alkohol.
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Wer dagegen selten Ärger und Probleme hat, zieht es vor, sich mit Musik zu beruhigen und neue Kräfte zu sammeln.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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