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Etwa so soll er aussehen - der Yeti, der unter anderem in Sibirien beheimatet sein soll. (Foto: jankrüger.de)
Etwa so soll er aussehen - der Yeti, der unter anderem in Sibirien beheimatet sein soll. (Foto: jankrüger.de)
Donnerstag, 06.10.2011
Aktualisiert 06.10.2011 15:40

Sibirien: Konferenz versammelt intern. Yeti-Forscher

Kemerowo. Die einen halten ihn für Spinnerei und Touristenfängerei, die anderen widmen dem Schneemenschen ihre gesamte (wissenschaftliche?) Karriere. Im sibirischen Kemerowo trafen sich Yeti-Forscher nun zu einer Konferenz.

Kanadische Schneemenschen jagen Elche, russische fressen dagegen Hafer, scheinen sich also auf vegetarische Nahrung zu konzentrieren. Diese und andere interessante Erkenntnisse erklangen am Mittwoch im Darwin-Museum der zentral-sibirischen Industriestadt Kemerowo.

“Eine Explosion des Interesses“


Versammelt hatten sich Forscher aus Kanada, den USA, Schweden, Estland, der Mongolei und – natürlich – Russland. Eröffnet wurde die weise Runde vom Direktor des Internationalen Zentrums für Hominologie (eine Spielart der Kryptozoologie), Igor Burzew.

Der Begriff „Hominologie“ ist in der Wissenschaft höchst umstritten, so hält Wikipedia ihn für „Unsinn: eine Mischung aus Esoterik und Zoologie“. Burzew ist jedoch überzeugt von seinem Forschungsgegenstand und teilte den Konferenzteilnehmern sogleich mit, in den USA wären DNA-Spuren des Schneemenschen entdeckt worden.

Die sibirische Konferenz sei „die erste auf so hoher Ebene“, wofür er ganz besonders die Verwaltung des Gebiets Kemerowo lobte. Den USA bescheinigte er „eine Explosion des Interesses am Yeti“; dort seien „hunderte, tausende Menschen auf der Suche nach ihm“.

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Vom Businessman zum Yeti-Forscher


Der kanadische Biologe John Bindernagel ging daraufhin ins Detail: Der Schneemensch würde „je nach Jahrestag in die Berge steigen oder von ihnen herunterkommen“. Möglicherweise halte er Winterschlaf, um „Fett anzuhäufen“. Übernachten würde er in Höhlen oder auch auf Erdlagern aus Zweigen.

Der russische Heimatforscher Anatoli Fokin erzählte, er suche seit neun Jahren nach dem Schneemenschen. Einst habe er ein florierendes Architekturbüro in Moskau geleitet, dann aber „alles hingeworfen, ein Haus auf dem Dorf gekauft und sich voll und ganz seiner Leidenschaft gewidmet“.

Hafer und Zwieback


Fokin ist der Meinung, die Schneemenschen auf verschiedenen Kontinenten hätten ganz ähnliche Verhaltensweisen. Er selbst habe für die Altai-Yetis „1x1 Meter große Futterkästen mit Hafer und Zwieback anlegen, was seine Lieblingsspeisen sind“.

An der Futterstelle habe er später „sechs Haufen Fäkalien mit Haferresten“ vorgefunden – für ihn ein Beweis, dass der Yeti wirklich existiert.

Zu Gesicht habe er die Schneemenschen allerdings nicht bekommen, denn die hätten ihn „mit psychologischem Druck aus dem Wald gedrängt“.

Walujews Probleme mit dem Yeti


Auch der russische Profiboxer Nikolai Walujew, von Insidern manchmal auch zärtlich "der Yeti" genannt, beteiligte sich in diesem Jahr an der Suche und der Konferenz. Er räumt allerdings ein, es sei wohl ebenso schwer, den Yeti zu finden, wie das Ungeheuer von Loch Ness dingfest zu machen.

Yeti-Tourismus, Tag des Yetis und Yeti-Bar


In Russland herrscht seit Jahren ein Run auf den geheimnisvollen Schneemenschen. Davon profitiert sogar der Abenteuertourismus in Südsibirien bzw dem Altai-Gebiet. Auch wenn es keine wissenschaftlichen Belege für die Existenz des Yeti gibt, sind viele Menschen von dieser überzeugt.

Und ein gutes Geschäft scheinen die Yeti-Berichte jedenfalls zu sein. So wird zur Ankurbelung des Tourismus im Gebiet Kemerowo einmal im Jahr der "Tag des Yeti" veranstaltet - mit Unterstützung der Verwaltung.

Und auf einem der Altai-Gipfel gibt es gar bereits eine Yeti-Bar - die aber meist nur vom Homo sapiens besucht wird.



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