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Michail Chodorkowski hinter Glas im Gerichtssaal. (Foto: newsru.com)
Michail Chodorkowski hinter Glas im Gerichtssaal. (Foto: newsru.com)
Freitag, 24.04.2009

Yukos-Prozess: Spanischer Zeuge belastet Anklage

Moskau. Beim Prozess gegen Michail Chodorkowski und Platon Lebedew fährt die Verteidigung harte Geschütze auf: Ein Zeuge sagt aus, er sei 2005 mit Gewalt zu einer Aussage gegen die Yukos-Führung gebeugt worden.

Diese Aussage verlas Lebedews Anwalt Wladimir Krasnow im Rahmen eines Antrags auf Ausschluss der Staatsanwälte Dmitri Schochin und Valeri Lachtin vom Prozess wegen „Voreingenommenheit gegenüber den Angeklagten“.

Bei Russland-Aktuell
• Verwirrung um freigelassene Yukos-Anwältin Bachmina (22.04.2009)
• Chodorkowski-Verteidigung will Putin als Zeuge (31.03.2009)
• Chodorkowski darf Eltern sehen, Anhörung morgen (02.03.2009)
Antonio Valdez-Garcia, Ex-Chef der Firma Fargoil, erklärte, er sei 2005 nach Russland zurückgekommen, um im Yukos-Prozess als Zeuge auszusagen. Die Ermittler hätten dann Druck auf ihn ausgeübt, um ihn zu der Aussage zu bewegen, „die Yukos-Führer hätten Pläne zur Veruntreuung von Geldern ausgearbeitet“.

Als er sich weigerte und ankündigte, die Presse von der Verhörpraxis zu unterrichten, sei Valdez-Garcia von einem Ermittler brutal zusammengeschlagen worden und hätte lange im Krankenhaus gelegen. Später gelang ihm die Flucht nach Spanien.

Videoübertragung abgeschaltet

Beim Verlesen von Valdez-Garcias Aussage schaltete der Vorsitzende Richter auf Antrag der Kläger die Video-Übertragung in das speziell für den Prozess eingerichtete Pressezentrum aus, weil laut Anklage „dadurch die Befragung der Zeugen negativ beeinflusst werde“.

Daraufhin strömten die Journalisten in den relativ kleinen Gerichtssaal, um den Fortgang der Verhandlung nicht zu verpassen. Der Antrag auf Ausschluss der Staatsanwälte wurde im Endeffekt erneut abgelehnt. Zurzeit läuft die Verhandlung noch.

Amnesty International kündigte inzwischen an, den Prozess beobachten lassen zu wollen, da große Befürchtungen hinsichtlich der Einhaltung der Menschenrechte der Angeklagten bestehen. Dies erklärte am Freitag ein Moskauer Vertreter der Menschenrechts- organisation.



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