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Seefahrt auf die mühsame Art: Der Nördliche Seeweg ist zwar der kürzeste Weg nach Ostasien, abe rnur mit Eisbrecher-Hilfe zu befahren (Foto: Eurochem)
Seefahrt auf die mühsame Art: Der Nördliche Seeweg ist zwar der kürzeste Weg nach Ostasien, abe rnur mit Eisbrecher-Hilfe zu befahren (Foto: Eurochem)
Freitag, 08.07.2011

Erz aus Russland nach China – durch die Arktis

Murmansk. Der Nördliche Seeweg entlang der sibirischen Nordküste wird zunehmend zu einer internationalen Schifffahrtsroute: Jetzt wird erstmals Eisenerz aus dem Gebiet Murmansk auf diesem Weg nach China transportiert.

In den nächsten Tagen werden aus dem Hafen von Murmansk im hohen Norden Europas zwei russische Frachter mit 44.000 Tonnen Eisenerz-Konzentrat in Richtung China aufbrechen. Allerdings nehmen sie nicht den üblichen Seeweg über den Suez-Kanal oder rund um Afrika – sondern die Nordostpassage entlang der sibirischen Nordküste und durch die Beringstraße in den Nordpazifik.

Doppelt so schnell nach Nordchina


„Dies erlaubt uns, die Transportdauer zu halbieren“, erklärte der Logistik-Direktor des russischen Chemiekonzerns EuroChem, der im Gebiet Murmansk das Bergwerk und die Anreicherungsfabrik in Kowdor betreibt, aus dem das Erz stammt. In China wird daraus Gusseisen hergestellt.

Die beiden Frachter „Michail Kutusow“ und „Dmitri Poscharski“ sollen nach Angaben von Eurochem nach 6.900 Seemeilen Fahrt ohne Zwischenhalt in drei bis vier Wochen im nordchinesischen Hafen Jingtang eintreffen.

Ohne Eisbrecher geht es auch im Sommer nicht


Obwohl dies Schiffe der sog. „Arktis-Klasse“ sind, müssen sie auch im Hochsommer auf 2.000 Seemeilen Strecke durch einen Eisbrecher begleitet werden.

Bei Russland-Aktuell
• WWF startet Eisbärpatrouille in der russischen Arktis (17.03.2011)
• Flottenchef: Chinas Arktis-Interessen nicht dulden (04.10.2010)
• Ökologie: Putin bläst zum Großputz in der Arktis (29.04.2010)
• Milliardeninvestitionen in Öl und Gas auf dem Schelf (02.10.2009)
• Erster Atomeisbrecher „Lenin“ wird Museum in Murmansk (09.12.2008)
Zwischen dem „Kara-Tor“ im Westen, der Durchfahrt zwischen dem Festland und dem arktischen Archipelag Nowaja Semlja sowie der Wrangel-Insel im Osten wird der Atomeisbrecher „Waigatsch“ die Handelsschiffe eskortieren.

Derartige Transit-Fahrten aus Europa nach Asien oder umgekehrt sind auf dem Nördlichen Seeweg bisher die große Ausnahme. Der Klimawandel der letzten Jahre und das deshalb in der Arktis zurückgehende Eis macht die Schifffahrt dort aber nun zunehmend einfacher – und eine Gefahr durch somalische Piraten gibt es dort auch nicht.

Polarroute ist bisher eine sibirische Wasserstraße


Die meisten dort verkehrenden Schiffe steuern bisher nur die Häfen an den Mündungen der großen sibirischen Ströme Ob, Jenissej und Lena an, um die dortigen Siedlungen zu versorgen oder Frachten aufzunehmen – etwa Erze und Metalle aus der polaren Bergbaustadt Norilsk.

Auch können über die Flüsse sperrige oder schwere Frachten weiter ins Innere Sibirien transportiert werden. Um diese polare Schifffahrtsroute nutzen zu können, wurde von der Sowjetunion die einzige atomar angetriebene Eisbrecherflotte der Welt geschaffen.
2009 waren als erste ausländische Schiffe zwei Schwergut-Frachter der Bremer Reederei Beluga von Ost nach West über den Nördlichen Seeweg gefahren.



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