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Severstal und Arcelor können mit einer Fusion zum weltgrößten Stahlkonzern aufsteigen (Foto: Archiv)
Severstal und Arcelor können mit einer Fusion zum weltgrößten Stahlkonzern aufsteigen (Foto: Archiv)
Freitag, 26.05.2006

Megadeal: Severstal will mit Arcelor fusionieren

Moskau. Russlands größter Stahlkonzern Severstal will mit dem luxemburgischen Konkurrenten Arcelor fusionieren und zum globalen Branchenführer aufsteigen. Arcelor wehrt sich damit gegen einen anderen Übernahmeversuch.

Der luxemburgische Stahlkonzern Arcelor wurde seit Monaten heftig vom britisch-niederländischen Stahlriesen Mittal des indischstämmigen Geschäftsmannes Lakshmi Mittal umworben. Dieser hatte mehrere Übernahmeangebote gemacht, die allerdings allesamt von Arcelor-Konzernführung abgelehnt wurden.

Stählerner Riese als weißer Ritter?


Um die feindliche Übernahme abzuwehren suchte Arcelor nach einem „weißen Ritter“, d.h. einem Investor, der größere Aktienpakete kauft oder ein Fusionsangebot macht. In diese Rolle scheint nun der russische Stahlriese Severstal zu schlüpfen.

Multimilliardär Alexej Mordaschow, der Chef des russischen Konzerns, trägt sich bereits seit längerer Zeit mit Expansionsplänen. An Severstal gehören ihm 82 Prozent. An dem neuen Gemeinschaftsunternahmen soll der russische Stahlmagnat 32 Prozent halten. Damit wäre er der größte Einzelaktionär des Konzerns.

Mordaschow (geschätztes Privatvermögen 6 Mrd. USD) ist bereit, dafür 1,25 Mrd. Euro zuzuzahlen und seine Anteile an Severstal und dem italienischen Stahlbauer Lucchini in die Fusion mit einzubringen. Außerdem verpflichtete er sich, seine Anteile an Arcelor in den nächsten fünf Jahren nicht zu verkaufen.

Kreml hat bereits zugestimmt


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Bereits in der vergangenen Woche soll sich Mordaschow bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin die Erlaubnis aus dem Kreml eingeholt haben. Die Geschäftsstrategie von Severstal sei identisch mit der von Gazprom (Gasprom) versicherte Mordaschow. Auch er wolle eine transnationale Corporation schaffen und den Weltmarkt erobern.

Mit einem Gesamtumsatz von 46 Mrd. Euro im Jahr steigt Severstal-Arcelor (wie der neue Konzern heißen soll, ist noch unklar) nach der Fusion zum weltgrößten Stahlkocher auf. Arcelor war mit einer Jahresproduktion von 55 Mio. Tonnen Stahl und einem Reingewinn von 3,8 Mrd. Euro bisher die Nummer Zwei hinter Mittal.

Severstal produziert insgesamt über 13 Mio. Tonnen Stahl und erzielte im vergangenen Jahr einen Reingewinn von 1,1 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Der deutsche Konzern ThyssenKrupp erzielte mit seiner Stahlbranche vor Abzug der Steuern einen Gewinn von 1,06 Mrd. Euro.

Konkurrenz aus dem eigenen Land


Nach Angaben russischer Medien war Mordaschow nicht der einzige Bewerber, der sich die schwierige Lage von Arcelor zunutze machen wollte. Mordaschows größter Konkurrent Wladimir Lissin (Privatvermögen etwa 10 Mrd. USD) und sein Metallurgiekobinat Nowolipezk sollen ebenfalls mit Arcelor verhandelt haben. Das bessere Ende hatte aber dann Mordaschow für sich.

Vom einfachen Ökonom zum Konzernbesitzer


Mordaschow stieg in den 80er Jahren als Ökonom bei Severstal (zu der Zeit noch bekannt als Hüttenkombinat Tscherepowez) ein. Der damalige Kombinatsdirektor Juri Lipuchin fand Gefallen an dem initiativreichen Mitarbeiter und beauftragte ihn, sich mit der Privatisierung des Unternehmens zu befassen. Dabei soll sich der Absolvent des Leningrader Wirtschaftsinstituts die Kontrolle über den russischen Stahlriesen gesichert haben.

Später dann baute er sein Unternehmen erfolgreich aus, kaufte Beteiligungen in den USA und in Italien. Die Fusion mit dem luxemburgischen Stahlriesen Arcelor wäre allerdings der „größte Deal“ des Geschäftsmanns, meint die Moskauer Wirtschaftszeitung „Wedomosti“.





André Ballin (-ab/.rufo)



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