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Michail Prochorow soll der Rechten Sache mehr Ambiente verleihen.
Michail Prochorow soll der Rechten Sache mehr Ambiente verleihen.
Montag, 16.05.2011

Prochorow soll Parteichef der Rechten Sache werden

Moskau. Milliardär Michail Prochorow geht Medienberichten zufolge in die Politik. Er soll die liberale Partei „Rechte Sache“ völlig umgestalten. Prochorow ist als Neoliberalist bei den Gewerkschaften schon jetzt unbeliebt.

Die Rechte Sache ist ein Politprojekt des Kremls. Geplant war eine Vereinigung des zersplitterten liberalen Lagers in Russland, dem ein Stimmpotenzial von etwa 15 Prozent zugeordnet wird. Bislang war der Rechten Sache bei den Wahlen allerdings noch kein Erfolg beschieden.

Liberales Politiker gegen Zwangsvereinigung


Führende Politiker anderer liberaler Parteien, wie Boris Nemzow und Wladimir Ryschkow haben sich von dem Projekt als Versuche, die Liberalen aus dem Kreml heraus zu kontrollieren, distanziert. Sie setzen auf scharfe Opposition zur derzeitigen politischen Führung in Russland.

Die neue Führungsriege der Rechten Sache hat ihrerseits kein Charisma entwickelt, um Wähler anzuziehen. So fristet die Rechte Sache bei den Wahlen ein ebenso marginales Dasein weit unterhalb der Fünf-Prozent-Marge wie ihre Vorgänger und Konkurrenten SPS und Jabloko.

Prochorow als Parteichef kein Aprilscherz


Mit Michail Prochorow soll nun eine solche Persönlichkeit an die Führungsspitze der Partei gestellt werden. Erste Meldungen dazu tauchten bereits im April auf, doch Prochorow selbst dementierte die Nachrichten damals als „Aprilscherz“.

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• Nemzow: Haftbeschwerde vor europäischem Gericht (11.01.2011)
• Milliardär schlägt 60-Stunden-Woche für Angestellte vor (01.11.2010)
• Milliardär Prochorow neuer Olympia-Chef in Russland? (05.03.2010)
Inzwischen soll der Milliardär laut einem Bericht der „Komsomolskaja Prawda“ aber umgedacht haben. Das Boulevardblatt beruft sich auf einen Brief, den der Chef der Onexim-Gruppe an führende Manager der Holding geschrieben habe: „Ich habe danach eine Menge Anrufe von Kollegen, Freunden und Verwandten bekommen, die meine Absage nicht verstanden haben. Ich habe bei niemandem Unterstützung für meine Haltung gefunden, selbst bei der eigenen Schwester nicht, obwohl sie Politik nicht ausstehen kann“, begründet Prochorow seinen Sinneswandel.

Prochorow ist bereit zu Wechsel in die Politik


Darum habe er sich entschlossen, sich der Politik und der Rechten Sache zur Verfügung zu stellen: „Ich habe einen alten Bekannten, der eine der Führungspersonen bei der Rechten Sache ist, angerufen und ihm gesagt: Wenn die Partei und seine Kollegen noch an mir interessiert sind, bin ich bereit“, so Prochorow.

Laut der Komsomolskaja Prawda will Prochorow allerdings Handlungsfreiheit bei der weiteren Gestaltung der Parteipolitik. Die Rechte Sache soll komplett umformatiert werden, selbst der Name könnte dabei geändert werden.

Skandale, Erfolge und Neoliberalismus


Prochorow selbst ist einer der am häufigsten in den Medien kursierenden Wirtschaftsbosse. Machte er zunächst noch Schlagzeilen durch seine Festnahme nach einer angeblichen Orgie im französischen Luxuskurort Courchavel, so tauchte sein Name im vergangenen Jahr als Initiator des Jo-Mobils auf; ein kleines Stadtauto mit Hybridmotor, das die Russen 2012 auf den Markt bringen wollen.

Bekannt ist Prochorow zudem für sein Engagement im Sport. So ist er Präsident und Sponsor des russischen Biathlon-Verbands und darüber hinaus Besitzer des NBA-Clubs New Jersey Nets.
Auf Kritik stieß Prochorows Forderung, das russische Arbeitsgesetz umzuschreiben. Auf diese Weise will der Milliardär eine 60-Stunden-Arbeitswoche einführen – für diejenigen Arbeitnehmer, die das freiwillig wollen, wie er betont. Die Gewerkschaften sehen darin einen Rückfall in die Frühzeiten des Kapitalismus. Die Gewerkschaften gelten freilich auch nicht als Klientel der Liberalen.



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