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Streitbar bis ins hohe Alter: Ljudmila Alexejewa wird unter Menschenrechtlern weltweit geachtet (Foto: NTW)
Streitbar bis ins hohe Alter: Ljudmila Alexejewa wird unter Menschenrechtlern weltweit geachtet (Foto: NTW)
Donnerstag, 19.07.2012

Ludmila Alexejewa: Die kämpferische Dissidentin wird 85

Moskau. Menschenrechtlerin Ljudmila Alexejewa hat zu ihrem morgigen 85. Geburtstag einen großen Wunsch. «Bloß keine Sachgeschenke! Das Haus ist voll davon», sagt die Leiterin der Moskauer Helsinki-Gruppe.

Gratulanten sollten lieber Geld spenden, denn die renommierte Organisation stehe vor dem Aus: Gemäß einem umstrittenen neuen Gesetz für NGOs muss sich jeder, der für politische Arbeit auch Geld aus dem Ausland erhält, als «ausländischer Agent» kennzeichnen.

Bei Russland-Aktuell
• Russische NGOs bekommen Etikett „ausländischer Agent“ (06.07.2012)
• Bürgerrechtlerin Alexejewa verlässt Menschenrechtsrat (22.06.2012)
• Sowjet-Dissidentin Jelena Bonner in USA gestorben (20.06.2011)
• Einbruch bei Bürgerrechtlerin Ludmila Alexejewa (28.12.2010)
• Gesetz über „ausländische Agenten“ endgültig angenommen (13.07.2012)
Die Helsinki-Gruppe werde auf dieses Geld verzichten, um nicht als Spionageorganisation abgestempelt zu werden, sagt Alexejewa. Die Folge seien Entlassungen und weniger Projekte.

Sie war schon mal "ausländische Agentin"


Als Dissidentin ließ der Kreml Alexejewa zu Sowjetzeiten ausbürgern, weil sie angeblich als Agentin ihrem Land schadete. Nach Jahren im US-Exil kehrte sie nach Moskau zurück. Längst hat sie sich als Grande Dame der russischen Menschenrechtsbewegung einen Namen gemacht.

2009 erhielt sie das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland als «herausragende moralische Autorität» in Russland.

Aus Protest gegen demokratische Rückschritte in ihrer Heimat hat Alexejewa unlängst ihre Mitarbeit im Menschenrechtsrat von Präsident Wladimir Putin gekündigt.

Sowjetische Repressionen überstanden


Alexejewa, die von den Kommunisten einst zu sieben Jahren Straflager und fünf Jahren Verbannung verurteilt wurde, zeigt sich dennoch kämpferisch: «Die sowjetische Machtführung hat uns Angst und Schrecken eingejagt, aber wo ist sie jetzt? Wir arbeiten weiter!»

Sie sei ohnehin Rentnerin und arbeite ehrenamtlich. Auch mit 85.

(dpa)


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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Cello 24.07.2012 - 07:34

Muendigkeit und Entscheidungsfindung

@jich

> Kindliche Theorie und deren Anwendung
>´Never argue with an idiot, he\'ll always bring you down to his level and beat you on experience.´

Ich hoffe Sie sind muendig genung um Selbstentscheidungen treffen zu koennen, oder werden Sie vielleicht im Hintergrund von einer moeglichen Organisation, oder Person gezwungen?? Wen Sie also ueber die vorgenannte Muendigkeit verfuegen, dann entscheiden ausschliesslich Sie selbst, auf welche Posts und mit welchen Kommentarleser und Verfasser Sie kommunizieren wollen! So einfach ist das, genau wie Sie auch die taegliche Entscheidung ueber Ihre Nahrung treffen!


jich 23.07.2012 - 19:00

Kindliche Theorie und deren Anwendung

´Never argue with an idiot, he\'ll always bring you down to his level and beat you on experience.´

Im Falle der ´kreativen Klasse´ kann man jedoch ruhig eine Ausnahme machen. Eine Latynina ist kein Swanidze, eine Alexeeva ist kein Ponomaröv, eine Chirikova ist kein Nemzov,
ein Cellol ist kein Stroll. Jeder hat seine Mittel gefunden, um an Geld zu kommen. Eine Chirikova brachte Ihr neugeborenes Kind als Schutzschild vor dem blutrünstigen Regime, um die ´Zerstörung´ des Himki Waldes zu verhindern und wird mit $100k datierten GOLDMANN-Umwelt-Preis honoriert. Ein Nemzov fährt zu der US-Veranstaltung zum Thema ´Wie kann globale Dominanz der USA in Zeiten der Krise aufrechterhalten werden?´ und hält dort eine Rede. Die Krone des ´Oppositionsführers´ in den westlichen Großkonzernmedien und somit das NED-Geld ist für ihn gesichert.
Ponamaröv beschwert sich beim schwedischen Botschafter über den Rückgang von ´Fördergeldern´ aus dem Westen und verspricht dem japanischen Botschafter finanzielle Unterstützung durch Lobbyarbeit bezüglich der Rückgabe von Kurillen-Inseln an Japan zu belohnen. Allein Latynina und Swanidze müssen kleinere Brötchen in Form von TV-Geldern backen...

Wozu diese kleine Übersicht? Mein Punkt ist: Es handelt sich bei den ´Kreativen´ nicht (unbedingt) um Idioten, sondern um clevere Geschäftsmänner und -frauen. Insofern sehe ich kein Problem darin, die Berufsverräter mit ihren eigenen primitiven Mitteln zu schlagen.


Cello 23.07.2012 - 07:24

Kindliche Theorie und deren Anwendung

>warum sollte also ich bei einer professionellen Verräterin eine weniger harsche Rhetorik anwenden.

Bestaetigt eindeutig den Mangel an EIGENEM Charakter und Meinungsbildung. So nach dem Motto „was Haenschen macht,dasselbe kann und mache jich auch“!! Nach diesen Prinzipien handeln meist Menschen, welche unter Persoenlichkeitsstoerungen leiden. Vielfach zu finden bei Unzufriedenheit, Versagen in der Gesellschaf, Mangel des respekiert werdens (Achtungsverlust). Neigt in Situation zum Trittbrettfahrer!


jich 21.07.2012 - 13:59

Cellol 20.07.2012 - 07:26 Respektlosigkeit par excellence!!

Hey hey, in dem Fall ist ´Zombie´ sogar ein Kompliment. Einige User hier sind schon mal soweit gegangen die ´kämpferische Dissidentin´ als ´Knochengerippe´ zu bezeichnen.

Unter der ´demokratischen´ Opposition ist der Begriff ´Zmobie´ als Fachbegriff für Patrioten und/oder richtige Russen gang und gäbe.

Sei es ´Zombojaschik´(TV), Bydlo(Asipack) oder ´Hutin Pui´ - die selbsternannte ´kreative Klasse´ hält sich nicht an Höflichkeit oder Politkorrektness - warum sollte also ich bei einer professionellen Verräterin eine weniger harsche Rhetorik anwenden.

Diese Kreatur ist sowohl vom Alter, als auch vom Optischen, vom Akkustischen und von Ihrer Message her ein Zombie. Ich frage mich wieviel Gehirnwäsche seitens CIA sie über sich ergehen ließ um an die heiß begehrte US-Staatsbürgerschaft zu kommen...


Cello 20.07.2012 - 07:26

Respektlosigkeit par excellence!!


>Ich wünsche dem Zombie

Wer einen Menschen nur nach seinem Aussehen qualifiziert, jedoch den unermuedlichen Einsatz und Kampf fuer die Menschenrechte der russischen Bevoelkerung kritisiert und nicht anerkannt, DISQUALIFIZIERT sich selbst und seinen Charakter einmal mehr!!


Stoll 20.07.2012 - 01:52

Die sowjetische Führung hat den Menschenrechtlern Angst und Schrecken eingejagt, aber wo ist sie jetzt?

Das haben Putin und seine Stützen jeden Tag vor Augen. Putin musste mit ansehen wie die große ruhmreiche Sowjetunion von der eigenen Bevölkerung zerrissen wurde. Immer nur Versprechungen auf ein besseres Leben in der Zukunft und die Schaffung eines perfekten Menschen, waren nur noch leere Worthülsen. Haben an diesen Mist wirklich noch Menschen geglaubt, die mit erleben mussten, wie Verwandte und Bekannte aus ihrem Umfeld verschwanden und nie wieder auftauchten. Staatsfeind, Feind der Partei, Feind der......, Feind des....., Feind, Feind, Feind. Russland hat bis heute seine Geschichte seit der Oktoberrevolution nicht aufgearbeitet, weil die Menschen vor der in diesen Jahrzehnten an der eigenen Bevölkerung begangenen Verbrechen erschrecken würden.
Die Mechanismen, die zu einer Gewalt und Terrorherrschaft führten, beginnt Putin mit Hilfe gefälschter Wahlen wieder einzuführen. Das Gefasel von der Einkreisung und von einem Krieg gegen Russland, ist Panikmache und soll nur die Bevölkerung auf Linie zwingen. Wer glaubt noch an einen Krieg zwischen den Atommächten USA und Russland, der die Auslöschung mindestens beider Länder zur Folge hätte ? Niemand. Dazu sind die irdischen Freuden doch zu groß und mächtig, als das sie für ein Leben in einer atomaren Wüste geopfert würden. Was will Putin ? Etwa auch wieder einen neuen Menschen erschaffen, der in einer hellen Zukunft...bla.. bla... bla..
Gott sei Dank ist der Mensch lernfähig. Und mit dieser Lernfähigkeit des Menschen wird sich Putin noch schwer tun. Die Bevölkerung hat es geschafft die Sowjetunion in die Knie zu zwingen. Mit Russland wird es nicht halb so lang dauern, bis sich die Führung dem Willen der Bevölkerung beugen muss.
Davor hat Putin Angst und deshalb die eiligen Abnick-Veranstaltungen der Duma.
Der Ruf von Ludmila Alexejewa -
Wir arbeiten weiter ! - ist Lockruf, Aufforderung und Drohung zugleich.
Alles Gute starke unbeugsame Widerstandskämpferin !!


jich 19.07.2012 - 18:32

Gratulation auch von mir!

Ich wünsche dem Zombie noch jede Menge Kraft für US-Botschaftsbesuche und jede Menge Gedächtnis zum Auswendiglernen und Vortragen von Floskeln.

Aber naja, eine Gehhilfe reicht anscheinend nicht mehr:

http://www.youtube.com/watch?v=TEiQ7pzpA9Q
(ich frage mich wie es so um Windelwechseln steht).


Cello 19.07.2012 - 12:39

Herzliche Gratualtion......

.....Alles Gute und VIEL KRAFT und ERFOLG zugunsten der MENSCHENRECHTE in Russland!!


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